03.03.18 | 12 Uhr | Alexanderplatz (Neptunbrunnen)| bundesweiten Großdemonstration Gemeinsam gegen die türkischen Angriffe auf Afrin!

Aufruf  zur Teilnahme am internationalistischen Block der bundesweiten Großdemonstration am 03.03.2018 um 12:00 Uhr am Alexanderplatz

Verschiedene Strukturen der kurdischen Linken sowie andere linke Kräfte mobilisieren zu einer Großdemonstration am 3. März 2018 in Berlin. Grund sind die weiterhin andauernden Angriffe der türkischen Armee im Verbund mit dschihadistischen Milizen auf den nordsyrischen Kanton Afrin.

Seit dem 20. Januar wird Afrin kontinuierlich mit Bombern und Artillerie angegriffen. Der Offensive der türkischen Bodentruppen setzen die Volks- und die Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ und die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) einen erbitterten Widerstand entgegen. Bisher konnte der türkische Staat keine großen militärischen Erfolge erzielen. Denoch sind viele Genoss_innen gefallen und Zivilist_innen getötet wurden. Bezeichnend für den Widerstand von Afrin ist die enge Beziehung zwischen den kämpfenden Genoss_innen und ihrem Rückhalt in der Bevölkerung. Bereits jetzt wird von Afrin als „Erdogans Vietnam“ gesprochen. Afrin ist einer der Kantone der Demokratischen Föderation Nordsyrien. Das gesellschaftliche Leben wird basisdemokratisch innerhalb von Kommunen und Räten organisiert. Die Grundlage für diese Form der Politik ist der demokratische Konföderalismus, orientiert an den Selbstverwaltung, kooperativer Ökonomie, Frauenbefreiung und Ökologie. Innerhalb von Afrin können sich alle, die sich anhand dieser linken Prinzipien orientieren, autonom organisieren. Das Leben in Rojava ist ein Leben der Vielfalt. Alle Religionen und und alle Bevölkerungsgruppen finden ihre Repräsentanz in dem Projekt der kurdischen Bewegung.

Deutschland als Kriegspartei
Das mediale Interesse deutscher Medien flammte auf, als eine Debatte um den Einsatz von deutschen Leopard II Panzern in diesem Angriffskrieg eines NATO-Mitglied entstand. Auch dieses Interesse nimmt inzwischen deutlich ab, ein wichtiger Grund den Kriegstreiber_innen und Kriegsprofiteuren am 03.03.2018 zu zeigen was wir von ihnen halten. Die Bundesregierung hält die völkerrechtliche Beurteilung der Lage in Kurdistan nach wie vor für unmöglich, da die Lage zu „fluide“ sei. Merkel und der türkische Ministerpräsident Yıldırım werden bestimmt auch das ein oder andere Gespräch über weitere Rüstungsexporte führen, Yıldırım betonte bei seinem vergangenem Besuch: „Lasst uns eine neue Seite aufschlagen, die Vergangenheit vergessen, in die Zukunft blicken und unsere Beziehungen noch weiter ausbauen“. Er selbst sehe den Angriffskrieg auch nicht als Krieg sondern als eine „Operation gegen den Terror“.

Gegenmacht global und lokal denken
All das sind Gründe für uns auf die Straße zu gehen. Internationalismus und Anti-Militarismus sind für uns zentrale Bezugspunkte. Wir wollen aber auch einen eigenen Akzent setzen, denn wenn wir mit Freund_innen in Rojava sprechen, hören wir immer wieder: „Die beste Unterstüzung ist, ihr macht selber Revolution“. Es geht uns darum, auf der Solidaritätsdemonstration auch gesellschaftliche Alternativen zu formulieren. Wir sprechen uns für den Aufbau rätedemokratischer Strukturen aus. Die Solidaritätsarbeit die wir hier in den kapitalistischen Metropolen organisieren, muss verknüpft sein mit unserer revolutionären alltäglichen Praxis. Es muss darum gehen, Rojava und die kurdische Freiheitsbewegung nicht als Projektionsfläche zu nutzen, sondern vielmehr um konkrete Überlegungen wie wir in Berlin, Deutschland und Europa die Basis einer revolutionären Bewegung (wieder-) aufbauen. Der demokratische Konföderalismus und die kurdische Bewegung sind hierbei wichtige Bezugspunkte.

Es lebe der Widerstand von Afrin. Tod dem Faschismus überall.

Biji Berxwedana Efrin!

Gegenmacht aufbauen – Von Berlin bis Rojava.

Radikale Linke Berlin (RLB)

Weitere Informationen zum völkerrechtswidrigen Krieg der Türkei in Nordsyrien finden sich unter anderem beim Demokratischen Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland (NavDem), bei der kurdischen Nachrichtenagentur ANF, beim LowerClassMagazin oder auch bei Telepolis.

Die Demonstration wird angemeldet vom Bündnis Frieden in Afrin.

11.03.2018, 16 Uhr | Selbermachen statt Supermarkt | Neuentreffen der FoodCoop Schinke09 @ Bilgisaray

Selbermachen statt Supermarkt!

Wie funktioniert eine Einkaufsgemeinschaft/FoodCoop? Und was bringt das
überhaupt?

Sonntag 11.03. ab 16 Uhr
im Bilgisaray (Friedel im Exil *)
Heinrichplatz /Oranienstraße 194

FoodCoops sind ein guter Weg einen Teil des Alltags selbstorganisiert zu
gestalten und damit auch noch Geld zu sparen.
Wir beziehen gemeinschaftlich Produkte (v. a. Essen) von regio­nalen
oder „fair-handelnden“ Liefe­rant_innen und achten besonders­ auf
ökologische und soziale Produktionsbedingungen. Es ist also eine
konstruktive Kritik an all den Ausbeutungsverhältnissen in der
industriellen Landwirtschaft und im Einzelhandel.

Bei Kaffee und veganem Kuchen informieren wir ab 16 Uhr über die Idee
der FoodCoop / Einkaufs­gemeinschaft im Allgemeinen.
Ab 17 Uhr wollen wir konkret werden und Interessierten den Einstieg in
die Kreuzberger Food-Coop FC Schinke 09 ermöglichen.

Wir bitten um Anmeldung via info@fcschinke09.de

Mehr Infos unter www.fcschinke09.de

* Diese Veranstaltung findet im Bilgisaray­ statt, da unser Kiezladen
Friedel 54 in Nord-Neukölln trotz und mitsamt der friedlichen
Sitz­blockade am 29. Juni 2017 brutal geräumt wurde. Infos: friedel54.noblogs.org

WIR BLEIBEN ALLE! Soziale und widerständige Orte schaffen und erhalten!

Oder:

Warum hängt an der Friedelstraße 54 wieder ein Transparent?!

Am 29.6.2017 wurde der Kiezladen gegen den Willen und den Widerstand vieler Anwohner, Nachbarn und Unterstützer*innen brutal von der berliner Polizei geräumt. Den Auftrag herfür hat eine luxemburger Briefkastenfirma gegeben, welche die Immobilie der Hausgemeinschaft für über 2.000.000 € vor der Nase weggekauft hat, freundlich unterstützt wurde sie bei dieser Schweinerei von den Gerichten und der berliner SPD, allem voran vom “wegbeförderten“ Innensenator Geisel.

Kurz nach der Räumung gab es nicht nur ordentliche Mietsteigerungen für die Bewohner*innen des Hauses, sondern vielmehr wurde ihnen mit Kündigung des Mietvertrags gedroht, insofern sie die am Haus angebrachten Transparente nicht entfernen würden. Dreistes Zitat des anwaltlichen Abmahnungsschreibens: „Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Unverletzlichkeit der Wohnung steht dem Entfernungsanspruch unserer Mandantin nicht entgegen.“

Doch auch diese Frechheit wollte sich ein Mieter des Hauses nicht gefallen lassen und er klagte dagegen beim Amtsgericht Neukölln. Obwohl die meisten deutschen Richter selbst Immobilieneigentümer sind und somit allzu häufig bei Mietrechtprozessen parteiisch auf Seiten der Eigentümer-Klasse stehen, konnte sich in diesem Fall der Mieter durchsetzen: Das Transparent darf wieder aufgehängt werden!

Nun könnte man meinen, der Kiezladen ist nun mal geräumt, eine Modernisierung des Hauses steht derzeit auch nicht an, warum sollte man das Transparent trotzdem wieder aufhängen?

Zum einen, weil es ganz prinzipiell darum geht, sich von dahergelaufenen Eigentümern und Briefkastenfirmen nicht das Maul verbieten zu lassen. Selbstverständlich steht die Androhung einer Kündigung im Widerspruch zum „Grundrecht auf freie Meinungsäußerung“!

Zum anderen hat die Räumung des Kiezladens eine schwere Lücke in diese Straße und in den gesamten Kiez geschlagen. Es fehlt dieser Ort der Solidarität, des Widerstands, der Selbstorganisation. Wir alle vermissen das Essen und die Getränke gegen Spende, die Kultur- und Politik-Veranstaltungen, die Siebdruckwerkstatt, die Freebox, den Kicker und auch die kostenlose Mietrechtsberatung. Der Fakt, dass der Raum seit über 7 Monaten vollkommen leersteht, ohne, dass auch nur ein Handwerker irgendetwas getan hätte, lässt diese auf Steuerkosten zugunsten einer anonymen luxemburger Briefkastenfirma finanzierte Räumung noch absurder und unverständlicher dastehen. Kurzum: Wir fordern ein Ende dieses Skandals und wir wollen, dass der Kiezladen sofort seine alten Räume wieder beziehen und nutzen kann!

Aus diesem Grund hat auch der Mieter sein hart erkämpftes Recht wahrgenommen und das Transparent wieder aufgehängt.

Die Friedelstraße 54 denen, die drin wohnen und sie nutzen (wollen)!

Kiezladen F54 wieder zurück –sofort!

Lieber 1000 nette Kiezläden, als 1 Briefkastenfirma oder 1 GoogleCampus!

Solidarische Nachbarn

Corasol: 20.02.18 Essen mit Film // 20/02/18 repas avec film

sauteurs-affiche

20.02.18 ab 19Uhr
im Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin)
Essen mit Film

Corasol kocht wieder leckeres, veganes Essen. Dazu sind wir diesen Monat stolz darauf, euch den Film „Les Sauteurs“ (Those who jump) in Anwesenheit des Regisseurs zu zeigen. Nutzt die Gelegenheit ihm Fragen zu stellen oder über die Thematik zu diskutieren.
Film auf Französisch und Englisch; Diskussion wird gedolmetscht
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=LCv-ipG8OZM

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20/02/18 à partir de 19h
à Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin)
repas avec film

Corasol cuisinera de nouveau un bon repas végétarien. En plus, ce mois-ci nous sommes fièr.e.s de vous présenter le film „Les Sauteurs“ (Those who jump) en présence du réalisateur. Profitez de l‘occasion pour lui poser des questions et disutez du thème du film.
Film en français et anglais; la discussion sera interprétée
Bande-annonce: https://www.youtube.com/watch?v=LCv-ipG8OZM

Demo am Samstag, 17.02., 15 Uhr am Berliner Lützowufer 25 für den Magdeburger Infoladen Stadtfeld

Wo soll mensch am Samstag gehts bloß hingehen? Gibt es eine von der AfD initiierte Demo unter dem Motto “Marsch für rechte Frauen”, “Rechte für Frauenmärsche”, “Frauen für Rechte (M)Ärsche” oder so ähnlich.

Dagegen gibt es den Aufruf “Nicht in unserem Namen – Kein Feminismus ohne Antirassismus” vom Berliner Bündnis gegen Rechts und eine Mobilisierung für Samstag 17.2. um 14 Uhr zum Mehringplatz. Einen Aufruf zu dezentralen Aktionen veröffentlichte die Antifa-Koordination 36 unter dem Titel “AfD-Demo zum Desaster machen – Antifeminismus und Rassismus bekämpfen!“.

Einen weiterer guter Grund auf die Straße zu gehen, ist der Erhalt des Infoladens aus Magdeburg Stadtfeld, der rausgeschmissen werden soll. Deren Eigentümer sitzen in Berlin am Lützowufer. Da wir wissen, wie gut direkter Druck bei den Eigentümern funktioniert, unterstützen wir diese Aktion sehr gerne. Mehr Hintergrund-Infos gibt es unten.

Also auf jeden Fall nach Kreuzberg und Mitte am Samstag!

14 Uhr: Mehringdamm oder dezentral: Gegen den Frauenmarsch der AfD von Kreuzberg ins Regierungsviertel

15 Uhr: Lützowufer 25 – Demo für den Erhalt des Infoladens in Magdeburg-Stadtfeld

Alerta!

„Der Infoladen Stadtfeld in Magdeburg soll zum 31.03.2018 seine Räume verlassen, da der Mietvertrag ausläuft. Unter der haltlosen Begründung, dass dort eine Kita einziehen soll, ist die *S Immo Germany GmBH* aus Berlin nicht bereit, die Verträge zu verlängern. Doch dabei geht es um mehr. Der Infoladen wurde Anfang 2008 eröffnet und entwickelte sich schnell zu dem wichtigstem Anlaufpunkt für einen antifaschistischen und rebellischem Kiez gegen Aufwertung, Verdrängung, Bullen und Nazis. Jahrelang war der Infoladen der Ort, an dem sich Menschen ohne Kaufzwang treffen konnten, Jugendliche einen Raum fernab staatliche Kontrolle hatten und sich immer wieder eine solidarische Nachbarschaft vernetzte. Doch nun soll auch der Infoladen endlich einer zahlungskräftigen Klientel weichen, um die Aufwertung Stadtfelds weiter voran zu treiben. Wo früher der Stadtteil noch als dreckig und „zeckig“ galt, sind nun immer mehr Yuppi-Bars, Babymode-Geschäfte und Weinverkostungen zu finden. Mit der Schließung soll deshalb nicht nur der Profit aus der Miete erhöht werden, es soll auch das Wohlbefinden steigern. Die Menschen des Infoladens sollen somit keinen Anlaufpunkt mehr haben sich zu treffen und die neureiche Nachbarschaft wird nicht mehr mit proletarischen und prekären Menschen konfrontiert. Die stetige soziale Verelendung wird aus dem Sichtfeld verdrängt, indem Stadtfeld weiter befriedet wird und die Bioladen-Stammgäste in ihrem sauberem Lebensgefühl und Konsumverhalten nicht weiter gestört werden.

Doch noch werden wir nicht einfach aufgeben. Wir werden weiterhin Druck auf die S Immo GmbH aufbauen bis ein *unbefristeter Mietvertrag* unterzeichnet ist. Wir werden nicht zulassen, dass Arbeitslose, MigrantInnen, ArbeiterInnen, Punks, Sprüher, Wir und andere Menschen ohne dicke Brieftasche einfach aus unserem Kiez verdrängt werden. Baut selber Druck auf die S Immo GmbH auf und unterstützt uns in unserem Kampf! Zeigt euch solidarisch und organisiert euch in ebenso in widerständigen Kiezen”

Info-Abend zum Hambacher Forst – Derzeit noch 4 Aktivist*innen in Haft! | 14.2. ab 19.30 Uhr @ B53/55

Was ist los im Hambacher Forst?

Info-Abend und Essen
Di, 14. Feb., 19:30 Uhr –
Braunschweiger Str. 53/55

Respect existence or expect resistance! Seit 40 Jahren baggert der Kohle- und Atomkonzern RWE den Hambacher Forst (“Hambi”) ab um im Rheinland Braunkohle zu fördern. Dabei wird die Natur zerstört, Menschen vertrieben und letztlich jede Menge klimaschädliche Gase freigesetzt um zentralistisch Energie für die deutsche Industrienation zu generieren und private Profite zu generieren.
Seit fünf Jahren besetzen Aktivist*innen Bäume im Hambacher Forst um ihn vor der Rodung zu retten. Dabei weisen sie immer wieder auf den Zusammenhang von Umweltzerstörung und Herrschaft von Staat und Kapital hin. Die aktuelle Rodungssaison endet im Februar.

Die jüngste Eskalation gab es am 22. Januar. Die Polizei und RWE versuchten mit einem Großaufgebot die Barrikaden im Wald zu räumen – was ihr nicht gelang. Seitdem sitzen 9 Aktivist*innen in Untersuchungshaft. Es gibt einen Aufruf zu einem deutschlandweiten Aktionstag am 3.2. – Free the Hambi Nine!
Update: Fünf Personen wurden mittlerweile aus der U-Haft entlassen. Aber 4 Aktivist*innen sind nach wie vor im Knast!

Wir haben für den 14.2. Aktivist*innen und Unterstützer*innen eingeladen, die einige Zeit im Hambacher Forst gelebt haben. Sie erzählen uns, warum sie an der Besetzung teilgenommen haben und was im Moment abgeht.
Ab 19.30 Uhr gibt es veganes Essen gegen Spende von Deiner LieblingsVoKü, danach beginnt der Infoabend. Kommt vorbei und informiert euch.

mehr Infos: https://hambacherforst.org/

Der Widerstand kann vielfältig unterstützt werden. Fahrt in den Wald oder engagiert euch anderweitig für Mensch und Natur gegen Staat und Kapital. Aktionsideen finden sich z.B. hier.
Ein weiterer Weg ist den Aktivist*innen oder dem Anarchist Black Cross Rhineland Geld zukommen zu lassen. Wie immer, wo Widerstand anfängt weh zu tun, werden die Aktivist*innen und Aktionen kriminalisiert, das bedeutet Festnahmen und Prozesse.

*Eine Veranstaltung von Friedel54 im Exil.

Fr – 09.02. – 18 bis 20 Uhr – die UnvermietBar öffnet wieder

Auch im neuen Jahr öffnen wir wieder die UnvermietBar direkt vor der Friedel54.

Freitag, 9.2.18 von 18 bis 20 Uhr

Wir laden alle Menschen ein, die mit uns gegen Verdängung und für selbstverwaltete Räume den Becher erheben wollen. Es gibt kaltes Bier und wärmenden Glühwein und eine nicht-alkoholische Alternative. Dazu beschallen wir euch mit konservierter Musik und verteilen ausgewählte Broschüren. Zieht euch warm an und trinkt mit uns auf das Weiterbestehen der Friedel54!

Dieses Mal gibt es sogar etwas zu feiern. Was, verraten wir noch nicht.

Monatsprogramm Friedel im Exil im Februar

Liebe Leute,

wir haben es wieder einmal geschafft ein Monatsprogramm auf die Beine zu stellen. Dieses Mal ist es ein ganzes Heft, denn in den letzten Wochen sind auf Indymedia einige Texte veröffentlicht worden, die sich mit der Räumung unseres Kiezladens beschäftigen. Einerseits wird die Kampagne reflektiert, andererseits der Tag der Räumung selbst. Hier könnt ihr euch das aktuelle Programm als fließendes PDF herunterladen und hier als Broschüre (Duplex drucken, Querformat, an der kurzen Seite wenden).

In einigen Kneipen wird das 12-seitige Heft ausliegen, denn wir wollen die Texte auch offline zugänglich machen und weiter verbreiten. Lest sie, diskutiert sie, legt das Heft in euren Läden und WG-Klos aus.

In diesem Monat fangen wir an mit „500 Cops und 3 Tage Regen“ von der autonomen Gruppe „3 Tage Regen“, der am 13.12. erschienen ist.

Nächsten Monat folgt eine Antwort darauf von der autonomen Gruppe „Heiter bis Wolkig Südost“ mit dem Titel „Nicht jede Wolke erzeugt ein Gewitter“. Für alle Ungeduldigen ist der Text hier bereits verlinkt.

Wer weiß, vielleicht kommt bis April noch ein weiterer Text dazu und wir behalten das Format bei.