Do. 10.05. | 20 Uhr | Antifa-Punkrock-Tresen @ Lunte

Der nächste Punkrock-Tresen im Exil steht an. Und es sind Feiertage! Der Tag der Befreiung am 8. Mai und der Tag des Sieges am 9. Mai sind gute Gründe um die Gläser zu heben und den Alliierten für die Zerschlagung Nazideutschlands zu danken. Unser Tresen widmet sich daher dem Thema Antifa. Ab 21 Uhr zeigen wir den Doku-Film ‘The Antifascists’ (SWE/2017) und schenken Soli-Pfeffi aus. Der Ertrag geht in den Bau eines Antifa-Sportraums in Magdeburg.

Donnerstag, 10.05. | 20 Uhr | Lunte | Weisestr. 53, Berlin-Neukölln

Antikapitalistische Demonstration und Aktionswoche: Widerständig und solidarisch im Alltag – Organize! | Demo am 30.4., 16 Uhr

Antikapitalistische Demonstration: Widerständig und solidarisch im Alltag – Organize!

30. APRIL 2018 – 16 UHR – U-SEESTR. – BERLIN-WEDDING

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Aktionswoche im Wedding vom 20.-30. April

alles zur Aktionswoche mit Aktionen von Hände Weg vom Wedding, der Berliner Obdachlosenhilfe, Basta – der Erwerbsloseninitiative, der Freien Arbeiter*innen Union, Berlin Postkolonial, Ban Racial Profiling, Berlin Migrant Strikers und vielen anderen: organizeberlin.blogsport.eu/termine

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Aufruf der Demo-Orga für die

Antikapitalistische Demonstration: Widerständig und solidarisch im Alltag – Organize!

(english, türkçe, العربية)

Am 30.4. gehen wir gemeinsam gegen Verdrängung auf die Straße. Steigende Mieten, Zwangsräumungen und Wohnungslosigkeit, Stress auf dem Amt, Alltagsrassismus und zunehmende Überwachung sind Ausdruck der alltäglichen Gewalt des Kapitalismus. Rechte Parteien und Gruppen wie die AfD spalten durch Nationalismus und Populismus unsere Gesellschaft. Doch auch die rot-rot-grüne Landesregierung spielt spielt mit ihrer Politik diejenigen gegeneinander aus, die ohnehin ausgebeutet und ausgrenzt werden. Rassistische und erniedrigende Kontrollen sind für viele Menschen alltäglich. Überwachung nimmt zu – in sogenannten Gefahrengebieten wird Polizeigewalt zum Normalzustand.

Doch die derzeitige Situation wurde von Menschen gemacht und kann von Menschen verändert werden. Unsere Alternative zur kapitalistischen Stadt ist die „Stadt für Alle“. Wir wollen selbstorganisierte Orte, soziale Zentren, Kinderläden und Jugendclubs statt Luxusprojekte für Wenige. Wir wollen ein Recht auf Wohnen für alle statt Lagerunterbringung. Wir wollen Bewegungsfreiheit statt permanenter Kontrolle. Parteien und Parlamenten geben wir dabei eine klare Absage: Eine wirkliche Veränderung kann nur gemeinsam von unten geschaffen werden.

Unsere Alternative zum staatlichen Versagen ist Solidarität und Selbstverwaltung unserer Viertel und Städte; gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!

30. APRIL 2018 – 16 UHR – U-SEESTR. – BERLIN-WEDDING

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Im Vorfeld:

Aktionswoche im Wedding: 20. bis 30. April
als Teil der Maisteine 2018. Infos: maisteine.blackblogs.org:
So, 22.4. 14:00
Ort: Schillerark – Eingang Edinburger Str. Ecke Ungarnstr.
Di, 24.4. 19:00
Mi, 25.4. 9:00
Ort: Dubliner Straße 8, kommt früher!
Mi, 25.4. 18:00
Ort: Filmrauschpalast, Lehrter Str. 35, Eintritt gegen Spende
Fr, 27.4. ab 15:00
Treffpunkt: Schererstraße 5
Sa, 28.4. 15:00
So, 29.4. 13:00
Ort: große Wiese im Schillerpark
So, 29.4. 14:00
Ort: Leopoldplatz/alte Nazarethkirche
Mo, 30.4. 14:00
Ort: U-Bhf. Afrikanische Str., Ausgang Swakopmunder Str.
weitere Termine und Infos online unter organizeberlin.blogsport.eu

Ideen sammeln für ein neues Soziales Zentrum in Nord-Neukölln – So. 29.4., 16 Uhr, @ ORi, Friedelstr. 8

Einladung an Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen

zum Ideen Sammeln für ein neues Soziales Zentrum in Nord-Neukölln.

So. 29.4., 16 Uhr
ORi, Friedelstr. 8

ab 14 Uhr gibt es Brunch vor der Friedelstr. 54.

Was stellen wir uns unter einem Sozialen Zentrum vor? Was wollen wir? Was brauchen wir?


Neukölln braucht ein Soziales Zentrum. Davon sind wir fest überzeugt.
Aber was braucht so ein Soziales Zentrum, was soll unseres ausmachen und welche Ideen und Projekte, finden derzeit keinen adäquaten Raum in unseren Kiezen? Wir haben schon einige Ideen, wollen aber unbedingt weitere Aktive und politische Initiativen – also euch – einladen, um an einem Konzept zu arbeiten, dass von vielen getragen wird.

Wir laden euch deshalb herzlich ein, am 29. April um 16 Uhr ins ORi (Friedelstraße 8, gegenüber der Nr. 54) zu kommen.
Zuvor wird es auf dem Gehweg vor dem geräumten Kiezladen einen Brunch geben, zu dem ihr selbstverständlich ebenso willkommen seid.

Als Tagesordnung haben wir uns Folgendes überlegt (Ergänzungen sind vor Ort noch möglich):

Vorstellung
Fragerunde: Erwartungen, Was braucht ein soziales Zentrum? Was fehlt im Kiez?
Was kann und will ich (meine Gruppe) in einem sozialen Zentrum beitragen?

Die Diskussion soll hiermit angestoßen werden. Weitere Treffen werden sicher folgen. Mehr Sprachen, mehr Vorlauf…

Wir freuen uns auf einen lebhaften Austausch
Kiezladen Friedel54 im Exil

Brunch von der Antifaschistischen Linken Jugend Berlin.

Mittwoch, 25.4. // Wedding // Zwangsräumung … ausgesetzt!

Vom Blog des Bündnisses Zwangsräumung verhindern!:

Zwangsräumung für Mittwoch abgesagt!

Die für Mittwoch, den 25.4., angesetzte Zwangsräumung ist ausgesetzt! Aber der Räumungstitel besteht weiter, d.h. sie kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder angesetzt werden.

Die Briefkastenfirma Großvenediger GmbH wollte das Urteil vom Bundesgerichtshof (BGH) nicht abwarten. Stattdessen plante sie, die WG gewaltsam rausschmeißen zu lassen, bevor sich der BGH überhaupt mit dem Fall beschäftigt hat. Im Gegensatz zu der WG war sie zu geizig, um die vom Landgericht geforderte Sicherheitsleistung zu hinterlegen. Weil die WG ihre Hinterlegungsscheine vorlegte, die Großvenediger GmbH aber nicht, kann die Gerichtsvollzieherin die WG nicht wie angekündigt am Mittwoch, den 25.4., zwangsräumen!

Wir freuen uns gemeinsam mit der WG, dass sie erstmal in ihrer Wohnung bleiben kann. Jetzt hofft die WG, dass der BGH positiv entscheidet bevor die Eigentümerin zum dritten Mal die Zwangsräumung ankündigen lässt. Doch auch für die Abwendung eines eventuellen weiteren Räumungsversuchs gibt es schon Pläne. Wenn die Eigentümerin weiterhin auf Gewalt setzt und dafür Obdachlosigkeit in Kauf nimmt, dann wird sie mit einem wachsenden Widerstand einer sich immer besser organisierenden Nachbarschaft und noch mehr Aktionen gegen sie konfrontiert werden.


zuvor hieß es:

Zwangsräumung verhindern
Mittwoch, 25.4.2018, 8 Uhr

(Die Gerichtsvollzieherin hat sich für 9 Uhr angekündigt, kommt früher!)
Dubliner Str. 8, 13349 Berlin-Wedding
U-Bhf. Rehberge

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NEWS:

Vorbereitungskreis Mietendemo ruft zu Protest gegen Zwangsräumung im Wedding auf
Der Vorbereitungskreis der Mietendemo „Widersetzen – gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ ruft zu Protesten gegen die Zwangsräumung einer Wohngemeinschaft im Wedding auf. >> mehr

Pressemitteilung, Berlin, 23.4.2018
Breiter Protest gegen Zwangsräumung im Wedding am 25.4. angekündigt
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Die Wohngemeinschaft in der Dubliner Straße 8 im Wedding

Die WG sind 4 Hauptmieter und Hauptmieterinnen, eine ist aber im Jahr 2012 ausgezogen. Später zog dafür ein neuer Mieter ein. Laut der Rechtsprechung der 65. Kammer des Landgerichts Berlin dürfen Wohngemeinschaften Hauptmieter austauschen. Sie müssen den Wechsel nur anzeigen, was sie auch taten.

Ebenfalls 2012 wurde das Haus von der Briefkastenfirma Großvenediger GmbH aufgekauft. Die Martina-Schaale-Hausverwaltung klagte eine Mietpartei nach der anderen heraus, modernisierte die Wohnungen und vermietete sie für das Doppelte neu.

Die Eigentümer wollen die WG rausklagen

Seit drei Jahren wird auch die WG mit Kündigungen überhäuft und auf Räumung verklagt. Der Rechtsanwalt Hans Georg Helwig, der die Briefkastenfirma vertritt, denkt sich immer wieder neue absurde Kündigungsgründe aus, um sie herauszubekommen. Vor zwei Jahren wurde die WG das erste Mal vom Amtsgericht Wedding auf Räumung verurteilt und die Zwangsräumung angekündigt. Das Urteil wurde wegen schwerer Rechtsfehler in der Berufung gekippt und die Räumung wieder abgesagt. Dann wurde der Fall an das Amtsgericht Wedding zurückverwiesen, wo der gleiche Richter, der sie auf Räumung verurteilt hat, wieder darüber entschied.

Der gegnerische Anwalt, der auf seinem Xing Profil mit kreativen rechtlichen Lösungen wirbt, dachte sich einen juristischen Trick aus: Er behauptete, die WG sei keine WG sondern eine Personenmehrzahl! Damit hätte sie auch nicht die Rechte einer WG, also auch nicht das Recht, Hauptmieter auszutauschen. Deshalb wäre der Mieterwechsel angeblich eine unerlaubte Überlassung der Wohnung an Dritte und ein Kündigungsgrund.

Gerichte auf Seiten der Eigentümer

Wie immer übernahm der Richter Ralf Reifenrath vom Amtsgericht Wedding die Sichtweise der Vermieterin und verurteilte die WG auf Räumung der Wohnung. Der Chef der Hausverwaltung bezeichnete die Mieter*innen bereits vor ihrem Einzug als WG aber er wurde trotz deren Vorschlag nicht als Zeuge vor Gericht geladen. Der Richter erklärte das Urteil für vorläufig vollstreckbar. Die WG fragte den Bezirksstadtrat Ephraim Gothe von der SPD, wie sie die Zwangsräumung abwenden können, woraufhin dieser ihnen nur Plätze im Obdachlosenwohnheim anbot.

Das Landgericht Berlin ließ die Berufung nicht zu und ignorierte die Argumente der WG. Daraufhin legten die Mieter*innen eine Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof ein. Doch bevor sich der BGH mit dem Fall beschäftigen konnte, schickte die Obergerichtsvollzieherin Gabriele Pfauter einen Brief, in dem sie die Zwangsräumung ankündigte. Sie schrieb, dass sie befugt sei, Gewalt anzuwenden, Türen und Gefäße gewaltsam öffnen darf und etwaigen Widerstand mit Hilfe der Polizei brechen werde. Der Hausrat werde verkauft und was nicht verkauft werden kann, solle vernichtet werden. Am 25. April um 9 Uhr will sie die WG gewaltsam aus der Wohnung vertreiben.

Dies werden wir jedoch nicht hinnehmen und rufen die Nachbarschaft sowie alle solidarische Menschen dazu auf, diese brutale Zwangsräumung zu verhindern!

Bündnis Zwangsräumung verhindern
Hände weg vom Wedding
Antikapitalistische Demonstration: Widerständig und solidarisch im Alltag – Organize!

Mieterhöhung, Zwangsumzug, davon haben wir genug!

Fr – 20.04. – 19 Uhr – UnvermietBar vor der Friedel54

Die UnvermietBar ist ein Ort der Erinnerung an die brutale Zwangsräumung im Juni letzten Jahres. Aber die UnvermietBar ist auch ein Ort des geselligen Austausches und zum Ideen sammeln für das tägliche WIDERSETZEN – gegen die Zwangsräumung, Miete, Eigentum und die Logik des Kapitals – für solidarische Nachbarschaften, rebellische Kieze und die Stadt von Unten.

Dieses Mal wird es neben Getränken auch einen Siebdruckstand geben. Also bringt Klamotten mit, die ihr bedrucken wollt.

Der Abend ist Teil der Maisteine-Kampagne im Vorfeld des diesjährigen ersten Mai.

 

Gartenfest und Umsonstflohmarkt zum Internationalen Tag des kleinbäuerlichen Widerstands | So. 22.04. – 14 – 18 Uhr | @ Gemeinschaftsgarten Prachttomate | weitere Aktionen am 17.4.

Liebe Leute,

am Sonntag den 22.04.18 findet ab 14 Uhr
im Gemeinschaftsgarten Prachttomate (Bohnsdorfer Straße 9-11,
U-7 Karl-Marx-Straße, Neukölln)

ein Gartenfest zu den Themen Ernährungssouveranität, Saatgutrechten,
Freihandel, Bodenzugang etc. anlässlich des Internationaler Tag des
kleinbäuerlichen Widerstands statt.*

Am 17.04.1996 kam es im brasilianischen Eldorado dos Carajas bei der
Räumung von Landlosen zu einem Massaker durch die Militärpolizei mit 19
Toten. Bis heute ist deswegen der 17.4. ein weltweiter Aktionstag von La
Via Campesina, einer globalen Organisation von Landlosen,
Kleinbäuer*innen, Fischer*innen und Landarbeiter*innen.

Wir knüpfen daran an und laden euch zu einem Gartenfest ein mit :

– Umsonstflohmarkt – Verschenken statt wegwerfen (Tische begrenzt
vorhanden),
– Saatguttauschbörse,
– Siebdruckstand (bitte zu Bedruckendes mitbringen),
– Infostände (ua zu indigenen Kämpfen in Kolumbien und Indonesien),
– Live- und DJ-Musik,
– Essen und Getränke,
– Gartenführungen
– und abendliches Lagerfeuer.

Unser offener nichtkommerzieller Gemeinschaftsgarten besteht seit 2011.
Neben dem Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen veranstalten wir
Floh-Tausch-Schenkemärkte, Kinoabende, Garten-Küfas, umweltbildnerische
Workshops für Kinder. Wegen einer geplanten Bebauung von ausschließlich
Eigentumswohnungen ist die Prachttomate nun massiv bedroht. Wir wollen
aber mit euch zusammen unseren Freiraum Prachttomate weiter gestalten
und erhalten, uns mit euch auszutauschen, feiern und chillen.

Die Prachttomate findet ihr in Nordneukölln, am Rande des Rollbergs:
Bornsdorfer Str. 9, 12043 Berlin (U-Karl-Marx-Straße).

Eure Tomatos

Sowing seeds for resistance!

www.prachttomate.de<http://www.prachttomate.de/>

Der Text ist natürlich von der Prachttomate geklaut, aber wir sind auch mit einem Siebdruckstand vor Ort. Also kommt zahlreich und nehmt Sonnencreme mit. Die hilft auch gegen Regen…


* Am 17.4. gibt es auch in Berlin Aktionen vor der Brasilianischen
Botschaft mit Gästen der Landlosenbewegung Movimento dos Sem Terra (MST)

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Veranstaltungen am 17.04., dem “Internationaler Tag des kleinbäuerlichen
Widerstands”
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Kundgebung und Mahnwache zum internationalen Tag des kleinbäuerlichen
Widerstands

Für Kleinbauernrechte und Ernährungssouveränität! Saatgut ist Kulturgut
und gehört in Bauernhand!
Stopp der Kriminalisierung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in
Brasilien! Agrarreform jetzt!

Zeit: Di, 17.April von 12-14:00 Uhr
Ort: vor der brasilianischen Botschaft – Wallstraße 57, 10179 Berlin

Der internationale Tag des kleinbäuerlichen Widerstandes am 17. April
steht seit 22 Jahren im Zeichen der Rechte von Kleinbäuerinnen und
Kleinbauern. Obwohl sie 70 Prozent der weltweiten Nahrungsmittel
erzeugen, haben sie oft selbst nicht genug zu essen. Vielmals werden
ihre Rechte verletzt und ihre Lebensgrundlagen bedroht. Eine Erklärung
des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen soll nun ihre Rechte
stärken. Denn der aktuelle internationale Rechtsrahmen reicht nicht aus,
um Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu schützen. Während auf
internationaler Ebene um eine Anerkennung von Rechten von Bäuerinnen und
Bauern und die Verankerung des Rechts auf Saatgut, Land und anderem
gerungen wird, sind in Brasilien die Entwicklungen gegenläufig.

Weiterlesen…<https://www.fdcl.org/event/fuer-kleinbauernrechte-und-ernaehrungssouveraenitaet-saatgut-ist-kulturgut-und-gehoert-in-bauernhand/>

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Abendveranstaltung

„Zivilgesellschaft unter Druck“
Zur aktuellen Situation Brasiliens und der Landlosenbewegung MST

Zeit: Di, 17.04.2018 / 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: MehringHof – Versammlungsraum (Aufgang 3, 1. Etage links),
Gneisenaustraße 2a , 10961 Berlin (U6/7 Mehringdamm)

Mit:
– Ceres Antunes Hadich und Matheus de Assunção (Movimento dos Sem Terra
(MST) aus Brasilien
– Wolfgang Hees (Vorstand Freundschaftsverein der Landlosenbewegung MST,
Deutschland)

Weiterlesen…<https://www.fdcl.org/event/zivilgesellschaft-unter-druck/>

17.04.: Corasol Küfa + Vortrag

Corasol vous préparera un bon repas vegan. Cette fois, nous acceuillerons une présentation de FaulenzA sur son livre “Support your sisters not your cisters – A propos de la discrimination des personnes trans*femmes”.
Quand: 17/04/18 à partir de 19h
Où: Zielon Gora, Grünbergerstr. 73

Corasol kocht wieder leckeres veganes Essen für Euch. Diesmal gibt es einen Vortrag von FaulenzA über ihr Buch “Support your sisters not your cisters – Über Diskriminierung von Trans*Weiblichkeiten”. Wann: 17.04.18 ab 19 Uhr Wo: Zielon Gora, Grünbergerstr. 73

Sonntag, 8.4., 18 h: Drei Solawi-Projekte stellen sich vor

Ort: Bilgisaray am Heinrichplatz, Oranienstr. 194 (U Görlitzer Bahnhof oder Kottbusser Tor)

Solidarische Landwirtschaft gewinnt an Bekanntheit und Bedeutung – endlich! Auch in der Hauptstadtregion gibt es zwei Handvoll Projekte. Zwei Höfe und eine Initiative stellen sich auf Einladung der Foodcoop Schinke 09 vor: Spörgelhof, Hof Luisenfelde und PlantAge

Infos zum Konzept gibt’s beim Solawi-Netzwerk.

Bei Interesse kann auch die FC Schinke 09 vorgestellt werden. Sie ist eine Kreuzberger und Nord-Neuköllner Einkaufsgemeinschaft für möglichst fair gehandelte Bio-Produkte.

Veranstaltung der Friedel54 im Exil. Die Friedel54 wurde vom Spörgelhof wöchentlich und von der FC Schinke 09 monatlich genutzt.

So. – 08.04. – 14 Uhr | Reuterplatz | Verdrängung und Widerstand im Reuterkiez – ein Kiezspaziergang

Sonntag – 08. April 2018 – 14 Uhr – Reuterplatz Ecke Weserstr.

Verdrängung und Widerstand im Reuterkiez – ein Kiezspaziergang

Es ist das Stadtgespräch in diesen Tagen: Die Mieten steigen, die Vermieter nerven und auf der Couch wohnt ein Freund, der seit Monaten nichts Neues findet. Gentrifizierung und Wohnungsnot. Was aber im einzelnen Leben wie eine Naturgewalt daher kommt, ist politisch gemacht und gewollt – auch unter Rot-Rot-Grün, den vermeintlich mieterfreundlichen Parteien.
Deswegen wehren sich immer mehr Mieter*innen, Hausgemeinschaften und Kiezinitiativen selbstorganisiert um einen Wandel von unten zu erreichen.

Am 14.4. wird eine große außerparlamentarische Demonstration unter dem Titel WIDERSETZEN vom Potsdamer Platz durch Kreuzberg nach Schöneberg laufen. Im Vorfeld gibt es eine Aktionswoche in den Berliner Kiezen unter dem Motto ZUSAMMENSETZEN. Dazu zählt auch dieser Spaziergang.

Anhand von widerständischen Häusern und Aktionen erzählen wir Geschichten der kapitalistischen Verdrängung in Neukölln.  Von ungewollten Modernisierungen, Zwangsräumungen, (Un)Sozialem Wohnungsbau, Umgehung von Steuern und Regulierungen, Eigentumsumwandlungen und -neubau, AirBnB und Tourismus, Kreativ- und HighTech-Unternehmen und der Rolle von Konservativen und Neurechten in der Immobilienbranche – vom großen Geschäft mit einem Grundbedürfnis. Aber auch von Widerstand und Selbstorganisation, Genossenschaften und Syndikaten, direkten Aktionen und Blockaden.

Die Tour beginnt um 14 Uhr auf dem Reuterplatz Ecke Weserstraße und endet ca. 2h später in der Framstraße. Dort findet dann eine Aktion der Initiative Unser Block Bleibt statt. Verspätete können in der Friedelstr, Hobrechtstr. oder am Maybachufer dazustoßen.

Organisiert und durchgeführt von Karte_nk44, Kiezladen Friedel54 im Exil, Unser Block Bleibt, Nachbarschaftsinitiative Weserkiez und der
Kiezversammlung44.

Karte für Selbstbestimmung und Selbstorganisation in Nordneukölln
http://u.osmfr.org/m/111676/

Nachbarschaftsinitiative Weserkiez
https://iniweserkiez.wordpress.com/

Unser Block Bleibt
https://unserblockbleibt.wordpress.com/

Kiezladen Friedel54 im Exil
https://friedel54.noblogs.org/

Kiezversammlung44
http://www.kiezversammlung44.de/
jeden 1. Sonntag im Monat ab 12 Uhr im Jugendclub
Manege, Rütlistraße 1-3
-> 5.5., 2.6., …