Gegen das Treffen von Verfassungsschutz und Kapital | 26. März – 18.00 Uhr – Rosenthaler Platz (Torstr. 164)

Die »Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft« (ASW) und der Verfassungsschutz richten am 27. März 2019 in Berlin die Konferenz »Extremismus: Eine steigende Gefahr für Sicherheit und Reputation von Unternehmen« aus. RWE, BASF, Telekom und Co sollen dort auf Staatskosten beraten werden wie sie Proteste gegen ihre rücksichtslose Profitgier klein kriegen – RWE zerstört Dörfer wie Keyenberg und Wälder wie den Hambacher Forst um unser aller Zukunft mit Braunkohle zu verheizen – BASF fördert mit Riesensummen rechte Klimaleugner_innen in den USA – Telekom behindert seit Jahren gewerkschaftliche Organisierung.

Am 26. März, am Vorabend der Konferenz, wollen sie in der Yuppie-Bar »Sodom und Gomorra« feiern. Hier wird deutlich, dass Verfassungsschutz und Staat im Interesse von Großkonzernen Widerstand kriminalisieren und einen neoliberalen Kapitalismus schützen. Deshalb wollen wir ihnen die Party vermiesen.

Weitere Informationen: langer Aufruf: https://antifa-nordost.org/8386/
Hintergrundtext: http://antifa-nordost.org/8375/

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Während der Aufruf hauptsächlich den Widerstand gegen Braunkohle oder Rüstungskonzerne thematisiert, fehlt wenig Phantasie dazu, wenn in Zukunft auch Aktivitäten gegen Immobilienkonzerne vom Verfassungsschutz als “extremistisch” eingestuft würden. Gemeint sind wir alle!

Widerstand gegen Krieg, Umweltzerstörung, Nazis, nicht extremistisch, sondern extrem notwendig!
Gegen das Treffen von Verfassungsschutz und Kapital!
Verfassungsschutz abschaffen!