Kiezdemo: Friedel54 kämpft – Kiezladen bleibt!

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Route:

Start am Vorplatz vom Rathaus Neukölln -> Karl-Marx-Straße -> Fuldastraße -> Sonnenallee -> Hermannplatz -> Kottbusser Damm -> Kottbusser Brücke -> Paul-Lincke-Ufer -> Hobrechtbrücke -> Friedelstraße -> Weserstraße -> Ende am Reuterplatz

Ein Update, mit mehr und den allerletzten Infos gibt es bis spätestens Freitag Nacht.

Fr. 27.11. Infoveranstaltung zu den Lagern Flughafen-Tempelhof und Jahnsporthalle

Offener antifaschistischer Tresen
– ab jetzt jeden 4. Freitag im Monat
für alle, die Lust haben über aktuell-politische Themen zu diskutieren, bestehende Strukturen kennenzulernen, bereits vernetzt sind oder sich vernetzen wollen!

Diesmal:
Der AK “politischer Widerstand” der Ini Weisekiez, welche sich um die Lager Flughafen-Tempelhof und Jahnsporthalle gebildet hat, stellt sich vor. Dabei wird es um die Zustände in den Lagern sowie alternative Unterbringungsansätze gehen! Wie kann Solidarität mehr als bloßes Helfen sein, das den rassistischen Rahmen nicht angreift?

Kommt vorbei!

Mi./11.11./20h Tresen der Friedelfreund_innen und Kiezpunks

Von der Kündigung lassen wir uns nicht einschüchtern. Ganz im Gegenteil sind wir jetzt nur noch entschlossener und bereit zu kämpfen. Das bedeutet auch, dass wir wie gewohnt im Programm fortfahren. Und so laden die Friends of Friedel54 und die Punks aus’m Kiez wieder zum gemütlichen Verweilen bei guter Musik und leckeren Getränken. dazu gibt es saisonal ausgewähltes warmes Essen. Bei Bedarf kann sich auch gern über beschissene Hausverwaltungen und Eigentümer Schweine ausgekotzt werden.

3.11 KüfA und Infoveranstaltung zur Situation an der serbisch-kroatischen Grenze

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Zwei Aktivist*innen erzählen von ihren Erfahrungen an der
serbisch-kroatischen Grenze und ordnen die Geschehnisse in die momentane
politische Situation ein.

Ab 20:00 gibt’s leckeres Essen

Um 21: fängt der Vortrag an

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Two activists will present their experiences at the serbian-croatian
border and put it in the context of the current political situation.

Food will be ready around 8 PM

The presentation strats at 9 PM

07. November: Friedel54 – Soliparty im Syndikat

Trinkt mit uns, lacht mit uns, tanzt mit uns!

Die Kollektivist_innen aus der Friedelstraße feiern wieder eine ihrer berüchtigten Solidaritäts-Sausen, auch wenn der Grund wie so oft ein eher kläglicher ist.
Im letzten Sommer hielten es drei halbstarke Zivibullen für eine gute Idee, eine Eskalation in unserem Kiez zu provozieren. Der Abend begann mit dem Abfotografieren von Menschen vor der Friedel54 und endete mit einem Großaufgebot der Berliner Einsatzhundertschaften und einer Razzia in unseren Räumen. So haben wir es zwar ohne große Mühen in die überregionale Presse geschafft und konnten etliche Sympathien in der Nachbarschaft dazugewinnen oder weiter stärken, doch war das juristische Nachspiel abzusehen. Die Verfahren sind mittlerweile vorüber, es bleiben Anwalts- und Prozesskosten, die uns im Nacken sitzen. Doch gemeinsam sollte sich auch diese Episode schließen lassen.
Schon am frühen Abend stellen die Genoss_innen der Roten Hilfe Berlin die aktuelle antirassistische Kampagne ‘you can’t break this movement’ vor, wozu wir ab 20 Uhr herzlich einladen möchten!
Wie gewohnt werden schmackhafte Cocktails gereicht und verschiedene DJs werden uns durch die Nacht begleiten…(fast) alle unter dem geheiligten Banner des Punkrock!

Venceremos!

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Sonntag, 01.11. ab 13:00 -> Friedel-Solibrunch

f54-brunchWie ihr sicher wisst, kommt auf unser aller Lieblingsladenkollektiv eine finanziell schwierige Phase zu. Falls wir es nicht verhindern können, müssen wir im kommenden Jahr eine unverschämte Mieterhöhung hinnehmen, sodass es nicht leicht wird, die Räumlichkeiten zu halten. Schon momentan schmeißen wir jedes Jahr 1-2 Soliparties, ohne die wir kaum alle Ausgaben stemmen könnten.
Deswegen machen wir nun jeden ersten Sonntag im Monat einen Solibrunch von der Friedel für die Friedel. Wir sind ab 13:00 mit ganz vielen Leckereien da. Kommt zahlreich (und bringt gern noch selbst was mit)!

08. Oktober: Antifaschistische Kiezversammlung

Inspiriert von einem Text zur letzten Antifaschistischen Vollversammlung, laden wir ein zu einer antifaschistischen Kiezversammlung in Neukölln.

„Das Thema Refugees, Rassismus und Mob werden uns leider noch länger beschäftigen. Das dem nur begegnet werden kann, wenn wir uns wieder mehr begegnen und Strukturen miteinander finden, ist offensichtlich. Berlin ist jedoch groß. Eine regelmäßige Veranstaltung mit einigen hundert Teilnehmenden wird schnell ihre Dynamik und ihren Reiz verlieren (siehe zum Beispiel die AVV). Deshalb an dieser Stelle ein Plädoyer für offene Kiezversammlungen zum gleichen Thema. Dies würde die Gelegenheit bieten:

a) Menschen einen vereinfachten Anlaufpunkt zu geben
b) In kleineren Rahmen zu diskutieren
c) Durch eine Organisation über möglichst viele Kiezversammlungen könnte jedoch erreicht werden, dass Informationen durch diese auch weiterhin weit verstreut würden.
d) Ebenso könnten lokalere Versammlungen sich auch zielgerichteter mit Kiez-spezifischen Problemen auseinandersetzen.“

Wir stellen uns das Ganze zweigeteilt vor.

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