Kommt am 27.03.2021 ab 12 Uhr zum Roten Rathaus (S Alexanderplatz) am Housing Action Day zur
Demonstration gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn!
Bringt eure Meinung, eure Schilder und Transparente, eure Kolleg:innen und Nachbar:innen mit!
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Strecke
Startkundgebung: Vor dem Roten Rathaus, Spandauer Straße, Mühlenstraße, Gertraudenstraße, Leipziger Straße, Axel-Springer Straße, Oranienstraße, Kundgebungen: vor dem Sozialsenat, an der Otto-Suhr-Siedlung (Deutsche Wohnen), am Moritzplatz und Oranienplatz und vor der Oranienstraße 25; Endkundgebung mit Musik am Mariannenplatz
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Material
Flyer und Plakate können hier abgeholt werden:
Kiezanker 36 (1.Etage), Cuvrystr. 13/14, 10997 Berlin
Montag – Freitag: 10 – 18 Uhr
Schwarze Risse im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin
Montag – Freitag: 10 – 19 Uhr, Samstag 11 – 15 Uhr
DW & Co enteigenen-Orgabüro, Graefestr. 14 10967 Berlin
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Digital
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#Mietenwahnsinn
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=uaUCGnphwrI
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Gesundheit und Hygiene
Bitte gefährdet weder euch noch andere. Tragt einen frischen,
hygienischen Mund-Nasen-Schutz und haltet angemessenen Abstand.
Unsere Ordner*innen achten darauf. Wir werden entsprechende Durchsagen
tätigen.
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Der Housing Action Day ist ein europäisches Datum mit Kundgebungen,Demos und Aktionen in bislang fast 60 Städten Europas.
Aufruf der European Action Coalition for the Right to Housing and to the
City: https://housingnotprofit.org/housing-action-day/
Karte der Aktionen: http://u.osmfr.org/m/564427/
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Aufruf
Nach einem langen, harten Winter im Zeichen der Pandemie, folgt der Frühling.
Zeit für Träume und Visionen, Zeit für Protest und Widerstand.
Heraus aus der Krise
Eine Wohnung ist die dritte Haut jedes Menschen und ein Grundbedürfnis.
Während Menschen mit einer Wohnung zu Hause bleiben können, können sich Obdachlose und Geflüchtete in Massenunterkünften kaum vor Corona schützen. Die häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder nimmt im Lockdown zu. Während Immobilienkonzerne weiter hohe Renditen erzielen, müssen Mieter:innen in Kurzarbeit oder verlieren ihre Jobs ganz. Die schon zuvor zu hohen Mieten werden unbezahlbar. Auch Betreiber:innen von Kleingewerbe kämpfen um ihr Überleben. Während der Staat große Wirtschaftsbetriebe mit milliardenschweren Rettungspaketen unterstützt, wird die Kulturszene in den Lockdown geschickt und Begegnungsorte werden geschlossen. Deshalb fordern wir:
1) Wohnungen für alle!
2) Mietschulden erlassen!
3) Mieten senken – Gewinne umverteilen!
4) Bodenspekulation beenden – Wohnungskonzerne vergesellschaften!
Zusammen kämpfen für eine solidarische Stadt
Trotz der Pandemie gibt es starke Antworten. Wir kämpfen zusammen mit »Deutsche Wohnen & Co. enteignen!« für die Vergesellschaftung von Immobilienkonzernen und unterstützen die Forderungen nach einem bundesweiten Mietenstopp. Wir unterstützen jede Form der Selbstorganisierung von Mieter:innen. Wir sind an der Seite aller Gruppen, die sich für eine antirassistische, feministische, klimagerechte und barrierefreie Stadt einsetzen, und rufen dazu auf, unsere Kämpfe zusammen zu führen. Vernetzen wir uns, um gemeinsam diese Stadt zu gestalten!
Auch über die Miet- und Wohnungsfrage hinaus fragen wir: Wie wollen wir gemeinsam leben?
Wir sehen uns beim Housing Action Day am 27.03.2021 auf der Straße!
Der ungekürzte Aufruf ist online unter mietenwahnsinn.info und
housing-action-day.net. Hier finden sich auch Übersetzungen.