Kiezversammlung 44 – Sonntag – 01. August – 12 Uhr – Manége, Rütlistr. 1-3

Kiezversammlung 44

Ihr habt Stress mit dem Vermieter oder der Hausverwaltung?
Du möchtest dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann kommt zur Kiezversammlung!

01. August 2021
12.00-14.00 Uhr
im Garten des Jugendclub Manége, Rütlistr. 1-3

Themen sind u.a.
– Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co Enteignen
– Aufwertung durch Kiezblocks?
– große Mietendemo am 11.09.
– direkte Hilfe bei Mieterhöhungen, Kündigungen, Eigentumsumwandlungen oder Hausverkäufen

Kommende Termine:
15. August 2021 – 15 Uhr – Jugendclub Manége – nachbarschaftliches
Grillen und Austausch
11. September 2021 – 13 Uhr – Alexanderplatz – Demo gegen
#Mietenwahnsinn und für Vergesellschaftung von Wohnraum


Kontakt:
offenes Treffen jeden 1. Sonntag im Monat um 12 Uhr
Blog: kiezversammlung44.de
E-Mail: info@kiezversammlung44.de
Twitter: @KiezV44

 

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 06. Juni – 12 Uhr – digital

Ihr habt Stress mit dem Vermieter oder der Hausverwaltung? Du möchtest dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann kommt zur Kiezversammlung!

06. Juni 2021
12.00-14.00 Uhr
(leider) online
Link unter kiezversammlung44.de

bei technischen Problemen oder Fragen, schreibe bitte an:
info [ätt] kiezversammlung44.de

Wir sind eine offene Gruppe und sind offen für alle Themen, die eingebracht werden. Unser Schwerpunkt liegt im Bereich Wohnen und Stadt.

Aufruf der Interkiezionalen zur Mietenwahnsinn-Demo am Sonntag 23.05, 13 Uhr Potsdamer Platz

Die Stadt zum Freiraum machen!

Es ist Mai 2021 und ein weiterer Freiraum ist bedroht, ein anderer steht kurz vor seinem Räumungsprozess. Es scheint als wolle der Staat das Ende aller emanzipatorischer Strukturen. Ein Staat, welcher die Dreistigkeit hat, mitten in einer Pandemie einen Mietendeckel zu kippen. Der damit erneut den Beweis bringt, dass das Kapitalinteresse für ihn immer die Bedürfnisse der Menschen überwiegen wird, dass Reformen nur erfolgreich sind, wenn sie nichts bringen.

Unserer Kampf für unsere Orte ist nicht alleine einer für unsere Subkultur, Gegenkultur oder unser schönes Leben. Nein er steht für kleine Verwirklichung unserer Ideen, von Gegenseitiger Hilfe, Solidarität und Selbstorganisierung. Unsere Orte stehen für eine Stadt ohne Vermieter*innen, Polizei, Politiker*innen oder jede andere Form von Ausbeuter*innen. Sie stehen für eine kollektive Antwort gegen, die gegenwärtigen Angriffe auf uns, welche aus einer vollkommenen Kommerzialisierung unserer menschlicher Bedürfnise und der vollkommenen Vereinzelung der Menschen herrührt.

Hinter unseren Mauern werden diese Ideen, bedeutungslos, gehen verloren und verschwinden endgültig. Ein erfolgreicher Kampf für unsere Orte und Ideen kann nur gelingen, wenn der Kampf für unsere Projekte ein Kampf gegen jede Räumung, jedes neues Start-Up im Kiez und jede Mietendeckel-Nachforderung ist und wir mit allen kämpfenden Mieter*innen, verdrängte Familien oder Obdachlosen stehen. Freiräume enden nicht an der Mauer zu Außenwelt, hinter denen wir uns von der Gesellschaft verstecken können. Sie sind die Orte aus denen wir in die Gesellschaft intervenieren, neue Kämpfe kennenlernen und das Eigentum an sich angreifen!

Gerade jezt wo der Markt und die staatliche Agenda versucht uns und unsere Projekte von der Stadt zu entfremden, in sie vereinzeln sich entpolitisieren und zeitgleich nach einander geräumt werden, dürfen wir uns nicht hinter unsere Mauern zurück ziehen! Jetzt ist die Zeit Türen zu öffnen und auf die Straße zugehen, in Solidartität mit den unzähligen Kämpfen die in dieser Stadt geführt werden. Wir sind nur dann stark, wenn wir und unsere Projekte mit unseren Nachbar*innenschaften, Genoss*innen, Kiezen   verbunden sind, wo wir uns ständig weiter entwickeln können.

Der Kampf gegen den Mietenwahnsinn und das Mieter*innen strafende Mietendeckel-Urteil ist keiner für Reformen oder staatliche Annerkennung. Es ist ein Kampf für unsere Freiräume und die Kieze in die sie gehören, ein Kampf gegen die Stadt der Reichen, gegen Eigentum und Kapital!
„Lynch the landlords!“ (Dead Kennedys)
Freiräume für alle!

Interkiezionale-Treffpunkt: 13:00 Uhr, Historische Ampel Potsdamer-Platz oder beim „Enteignen, Vergesellschaften, Selbstverwalten“ Hochtranspi

English Version here

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 02. Mai – 12 Uhr – digital

Mietendeckel gekippt – was nun?
Was geht rechtlich? Was können wir gemeinsam tun, wenn nicht alle zahlen können?

Kommt zur Kiezversammlung!

02. Mai 2021
12.00-14.00 Uhr
(leider) online
Link unter kiezversammlung44.de

bei technischen Problemen oder Fragen, schreibe bitte an:
info [ätt] kiezversammlung44.de

Am 02. Mai sprechen wir außerdem über:
– Häuserkäufe und Sharedeals. Wie kann Druck gemacht werden?
– Selbsthilfe bei Stress mit dem Vermieter und der Hausverwaltung
– Großdemo gegen Mietenwahnsinn – 23.5. – 13 Uhr – Potsdamer Platz
– Das Thema das DU einbringst!

kiezversammlung44.de | jeden 1. Sonntag im Monat | selbstorganisiert und solidarisch

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 11. April – 12 Uhr – digital

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum? – Probleme die Miete zu zahlen? – Keine Wohnung?
Du willst dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann komm zur Kiezversammlung44!
11. April 2021
12.00 – 14.00 Uhr
Link folgt auf kiezversammlung44.de

bei technischen Problemen oder Fragen, schreibe bitte an:
info[at]kiezversammlung44.de

Am 11. April sprechen wir unter anderem über:

– Häuserkäufe und Share Deals. Wie können wir Druck machen?
– Selbsthilfe bei Stress mit dem Vermieter und der Hausverwaltung
– Was passiert nach den Anschlagsserien und Flyeraktionen von Nazis im Kiez?
Bring gerne DEINE Themen ein!

27.03.2021 – 12 Uhr – Rotes Rathaus – Demo gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn – europaweiter Housing Action Day

Kommt am 27.03.2021 ab 12 Uhr zum Roten Rathaus (S Alexanderplatz) am Housing Action Day zur
Demonstration gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn!

Bringt eure Meinung, eure Schilder und Transparente, eure Kolleg:innen und Nachbar:innen mit! Continue reading 27.03.2021 – 12 Uhr – Rotes Rathaus – Demo gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn – europaweiter Housing Action Day

Demo 23.03.2021 – One Struggle one fight!

Wir sind unregierbar – Meuterei & Rigaer 94 verteidigen!

Wir kämpfen gemeinsam mit unseren Freund_innen für den Erhalt einer lebenswerten Stadt.

Uns entgegen stellen sich hierbei nicht nur die Investor_innen, die mit dem Ausverkauf unserer Kieze fett abkassieren, sondern auch die staatlichen Behörden, die dabei als Handlanger der Profitinteressen fungieren. Egal in welchem Kiez, wir nehmen die Angriffe auf uns nicht einfach hin. Die Verantwortlichen können sich nicht verstecken, um weiter Profite aus Wohn- und Lebensräumen zu schlagen.

Mit der Unterstützung von euch allen, wollen wir den Verantwortlichen zeigen, was wir von ihren Schikanen und Drohungen auf uns und unsere Freund_innen halten.

Kommt um 18Uhr zur Meuterei!

Rigaer 94 und Meuterei bleiben Risikokapital! ONE STRUGGLE ONE FIGHT!

23.03.2021 18Uhr Meuterei, Reichenbergerstr. 58

Demo March 23: We are ungovernable – Defend Meuterei & Rigaer 94!

We fight together with our friends for the preservation of a livable city. We are confronted not only by the investors, who are profiting from the sellout of our neighborhoods, but also by the state authorities, who are acting as stooges of the profit interests. No matter in which neighborhood, we do not simply accept the attacks on us. Those who are responsible cannot hide in order to continue to make profits from homes and living spaces. With the support of all of you, we want to show those people what we think of their harassment and threats against us and our friends. Come to the demonstration at 6pm in front of meuterei!

Rigaer 94 and meuterei stay risk capital! ONE STRUGGLE ONE FIGHT!

23.03.2021 6pm meuterei, Reichenbergerstr. 58

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25.03.2021 morgens – Dezentralisiert euch!
Dezentrale Aktionen gegen die Räumung der Meuterei!

25.03.2021 in the morning – Decentralise!
decentralised actions against the eviction of Meuterei!

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 10. Januar – 12 Uhr – digital

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum? – Probleme die Miete zu zahlen? – Keine Wohnung?
Du willst dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann komm zur Kiezversammlung44!
10. Januar 2021
12.00 – 14.00 Uhr

(leider) online unter:
https://indigo.collocall.de/fal-o3x-jso-7ie

bei technischen Problemen oder Fragen, schreibe bitte an: info@kiezversammlung44.de

Am 10. Januar sprechen wir unter anderem über:

– Deutsche Wohnen und Co. Enteignen – Wie sammeln wir Unterschriften?
– Häuserkäufe und Share Deals. Wie können wir Druck machen?
– Was können wir gegen Obdachlosigkeit tun? Wie können wir Wohnungslose unterstützen?
– Selbsthilfe bei Stress mit dem Vermieter und der Hausverwaltung
Bring gerne DEINE Themen ein!

Solidarität braucht Räume – Der Kiezladen Allee 154 braucht Eure Unterstützung

Liebe Freund*innen,

ihr wisst es selbst, die Lage könnte besser sein. Durch die Corona-Pandemie werden Ungerechtigkeit und die Kultur der Konkurrenz untereinander noch weiter beschleunigt.

Als erste von der Pleite bedroht sind soziale Zentren, Kneipen, Cafes, der Kulturbereich und andere Orte, an denen Menschen noch abseits von Arbeit und Konsum zusammenkommen können. Eine massive Räumungswelle linker Projekten, die sich den Kampf gegen die Stadt der Reichen auf die Fahnen geschrieben haben, reiht sich in diese Entwicklung mit ein. Konsumpalästen und andere Orten, in denen genug Geld erwirtschaftet wird, wie etwa Starbucks oder Co-Working Spaces, drohen keine Verdrängungen.

Auch die zu Beginn der Pandemie gezeigte Solidarität, ist mittlerweile kaum noch spürbar. Als Reaktion auf die Einschränkungen unseren Zusammenlebens, machen sich mittlerweile jene Menschen, die das Tragen einer Maske verweigern, bemerkbar – und nicht mehr jene, die für Menschen in ihrer Nachbarschaft einkaufen gehen oder materielle Unterstützung für Obdachlose organisieren.

Wir glauben ein Grund dafür ist das Fehlen von Räumen der Solidarität. Orte, an denen sich Menschen kennenlernen, sich zuhören, diskutieren, unterstützen, vernetzen und organisieren können. Um dem einen Raum zu geben, werden wir im Dezember einen neuen Kiezladen in der Sonnenallee 154 in Berlin Neukölln eröffnen. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen der COVID 19 Pandemie wird dies leider nicht wie erhofft geschehen können.

Der Kiezladen auf der Sonnenallee soll ein kleines selbstverwaltetes, soziales Zentrum im Norden Neuköllns werden. Wir wollen einen unkommerziellen Raum für Begegnung, Beratung, politische Bildung und Organisierung schaffen. Dieser soll für Veranstaltungen, Brunch und Cafe, Filmvorführungen, Vorträge und Workshops, Lesekreise und Gruppentreffen, KüfA (Essen gegen Spende), Siebdruckwerkstatt und die Ideen aller Beteiligten kostenlos und durch Zusammenarbeit einer solidarischen Nachbar*innenschaft genutzt werden können.

Der Kiezladen versteht sich als soziale und kulturelle Infrastruktur im Kiez und somit als ein Werkzeug von vielen, um soziale Kämpfe zu führen. Alles in einer Atmosphäre, die möglichst niemanden ausgrenzt und in
einem unkommerziellen und selbstverwalteten Rahmen stattfindet.

Die Räume waren in einem sehr schlechten Zustand und mussten von uns unter hohen Kosten und massivem Arbeitsaufwand von Grund auf saniert werden. Neben der gezahlten Miete für die Räumlichkeiten, welche wir bisher nicht so nutzen können, wie wir es wollen, mussten wir bisher knapp 12.000 € Materialkosten in die Sanierung sowie in den barrierearmen Umbau der Räumlichkeiten investieren. Alle Arbeiten wurden gemeinschaftlich und unentgeltlich von Kollektivmitglieder*innen und ihren Freund*innen getragen.

Für die kommenden Monate sehen wir uns direkt mit existenziellen Sorgen konfrontiert. Für die Renovierung wurden unter anderem auch Direktkredite aufgenommen, welche zurückgezahlt werden müssen.

Um unsere kurzfristige Existenz zu sichern, starten wir nun auf Leetchi eine Spendenkampagne. Jeder Betrag hilft uns weiter.

https://www.leetchi.com/c/solidaritaet-braucht-raeume-unterstuetzt-den-kiezladen-allee-154-in-berlin-neukoelln-rn81kjbw

Die langfristige Finanzierung der laufenden Kosten für dieses kleine sozialen Zentrum, sollen vorallem über Fördermitgliedschaften getragen werden. Davon gibt es leider noch lange nicht genug. Auch hier ist jeder kleine Beitrag willkommen. Der Kiezladen ist auf Eure Unterstützung
angewiesen. Wir bitten euch von Herzen, uns zu unterstützen.

Anträge zur Fördermitgliedschaft könnt ihr auf unserer Homepage herunterladen und uns per Mail oder Post zukommen lassen. –>
https://www.kiezladen.org/

Denn in dieser Gesellschaft braucht Solidarität nicht nur Räume sondern leider auch Geld.
Erreichen könnt ihr uns über: Kiezladen154@riseup.net
https://www.kiezladen.org/
oder vor Ort in der Sonnenallee 154, in Berlin-Neukölln

Euer Kiezladen Allee 154 Kollektiv

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 02. August – 12 Uhr – Manege, Rütlistr. 1-3

Einladung zur Kiezversammlung44

02. August 2020 (jeden 1. Sonntag im Monat)
12.00-14.30 Uhr
im Garten des Jugendclub Manége (Rütlistr. 1-3)

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum? – Probleme die Miete zu bezahlen?
Du willst dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann komm zur Kiezversammlung44!
Wir organisieren Selbsthilfe in kleinen Gruppen.

Nach Monaten der Isolation und Kontaktsperre ist es Zeit wieder aktiv zu werden, denn Mietenwahnsinn und Verdrängung sind leider nicht in Quarantäne gegangen. Hausverwaltungen stressen immer noch und die Immo-Lobby versucht weiter jeden Zentimeter unseres Kiezes zu Geld zu machen.

Am 2. August sprechen wir unter anderem über:

Lange Nacht der Weisestraße / Räumung des Syndikats verhindern 06.08. ab 20 Uhr
Alte Post und Aufwertung der Karl-Marx-Straße
Nazi-Angriffe in der Wildenbruchstraße und Sonnenallee
Selbsthilfe bei Stress mit dem Vermieter und der Hausverwaltung

Bring gerne DEINE Themen ein!

www.kiezversammlung44.de | jeden 1. Sonntag im Monat | selbstorganisiert und solidarisch