Runde 1 ist vorbei. Auswertung der Jury

161572

„Dong Dong! Runde 1 zwischen Kiezladen Friedel54 und der Citec Immo Invest GmbH. Auf der einen Seite des Rings der sympathische Kiezladen, beliebt in Stadt und Nachbarschaft, auf der anderen Seite die Wiener Immoklitsche mit Verdrängungsabsichten, die der Friedel die Kündigung zum 30.4.2016 ausgestellt hat, und auch sonst den Menschen im Haus ganz schön auf die Nerven geht. Wir sind da natürlich eindeutig parteiisch.“ (Bündnis Zwangsräumung Verhindern)

Die erste Runde ist vorbei, nun folgt die Wertung der Jury:

Continue reading Runde 1 ist vorbei. Auswertung der Jury

PM: Über 10 Jahre soziokulturelle Arbeit in Neukölln vor dem Aus

Demoplakat_FKKB_small

Berlin – Dem Kiezladen in der Friedelstraße 54 wurde zum 30. April 2016 gekündigt. Die Kündigung ist eine neue Stufe der Eskalation in der Auseinandersetzung der Eigentümerin mit den MieterInnen und NutzerInnen des Hauses. Seit dem Kauf des Hauses im Dezember 2013, versucht die Citec Immo Invest GmbH die Mieten durch verschiedene Modernisierungen massiv zu erhöhen. Bislang konnte sich die Hausgemeinschaft erfolgreich dagegen wehren. Am 05. Dezember findet eine erste Demonstration statt, um auf die Kündigung aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „Friedel54 kämpft – Kiezladen bleibt“ mobilisieren Aktive und Freunde des Ladens, sowie eine Vielzahl an stadtpolitischen Gruppen und Kiezinitiativen um 15 Uhr zum Rathaus Neukölln.

Continue reading PM: Über 10 Jahre soziokulturelle Arbeit in Neukölln vor dem Aus

Veranstaltung am 5.12.: Der Anarchismus und die aktuelle Situation auf Kuba

Erst zur Friedel54-Demo, dann zur Veranstaltung zum Anarchismus auf Kuba in der Friedel:

Kuba_Anarchismus_2015Die kubanische Gesellschaft ist im Wandel begriffen: Der Staat öffnet sich mehr dem Kapitalismus, es kommt zur Annäherung mit den USA, die soziale Schere öffnet sich immer weiter.

Gleichzeitig öffnen sich auch neue Räume, die zu einer Neugeburt des Anarchismus auf Kuba geführt haben. Mit dem Taller Libertario Alfredo López gibt es seit einigen Jahren eine aktive Gruppe, die Veranstaltungen in der Öffentlichkeit macht und sogar eine kleine Zeitschrift herausgibt.

Mehr darüber, aber auch über die LGBT-Bewegung und Fragen der Ökologie könnt ihr aus erster Hand von einem Genossen aus Kuba ab 20:30 Uhr in der Friedel54 erfahren und darüber diskutieren.

Wo: Friedelstr. 54, EG, Neukölln, nahe Hermannplatz U8/U7
Wann: 5.12., 20:30 Uhr

——-

La sociedad cubana se encuentra en una fase de cambios: el estado se abre cada vez más al capitalismo, hay un acercamiento a los EEUU, la tijera social se abre cada vez más.

Al mismo tiempo se abren espacios que han llevado a un renacimiento del anarquismo en Cuba. Con el Taller Libertario Alfredo López existe un grupo activo que hace algunos años realiza actos públicos e incluso publica una pequeña revista.

Más sobre ese tema, pero tembién sobre el movimiento LGBT y preguntas de la ecología en las isla pueden oir y discutir con un compa cubano desde las 20:30 horas en la Friedel54.

Dónde: Friedelstr. 54, EG, Neukölln, nahe Hermannplatz U8/U7
Cuándo: 5.12., 20:30 Uhr

[28.12.15] Kündigung – Offenes Unterstützer*innentreffen

f54_offenestreffen_timeless

Der Kiezladen im Erdgeschoss der Friedelstrasse 54 wurde zum 30. April 2016 gekündigt. Damit droht nach über 10 Jahren politischer und soziokultureller Arbeit das Aus. Für den Reuterkiez bedeutet dies den Verlust, eines der letzten unkommerziellen sozialen Zentren.

Wir werden die Kündigung nicht widerspruchslos hinnehmen, sondern uns vernetzen, organisieren und dagegen kämpfen. Dabei wollen wir uns jedoch nicht auf unsere Kündigung beschränken. Dieses Mal hat es uns erwischt – betreffen wird wird es mit der Zeit alle. Wir sehen unseren Kampf im Kontext der rasanten Verdrängung der Armen und Schwachen, die gerade in so vielen Bezirken und Kiezen stattfindet. Doch irgendwann ist Schluss. Eine guter Kampf jetzt, kann viele Kämpfe in der Zukunft verhindern oder zumindest vereinfachen.

Continue reading [28.12.15] Kündigung – Offenes Unterstützer*innentreffen

[06.12.15] Kiezladen-Solibrunch

f54_brunch_banner_timelessDem Kiezladen im Erdgeschoss der Friedelstrasse 54 wurde zum 30. April 2016 gekündigt. Wir wehren uns dagegen, doch das kostet neben Zeit, Leidenschaft und Energie leider auch viel Geld. Und Miete zahlen müssen wir auch noch.

Deshalb: Kommt zum Solibrunch von der Friedel für die Friedel.
Es erwartet euch ein reichhaltiges Brunchbuffet gegen Spende, sowie kostengünstige Kalt- und Heissgetränke. Dazu Info- und Solimaterial zur Kündigung des Ladens.

Dieses Mal wird der Brunch koordiniert von der Anarchistischen Gruppe Neukölln.

Kiezdemo am 05. Dezember – Route steht fest

Demoplakat_FKKB_small

Start am Vorplatz vom Rathaus Neukölln -> Karl-Marx-Straße -> Fuldastraße -> Sonnenallee -> Hermannplatz -> Kottbusser Damm -> Kottbusser Brücke -> Paul-Lincke-Ufer -> Hobrechtbrücke -> Friedelstraße -> Weserstraße -> Ende am Reuterplatz

Ein Update, mit mehr und den allerletzten Infos gibt es bis spätestens Freitag Nacht.

Kiezdemo: Friedel54 kämpft – Kiezladen bleibt!

Demoplakat_FKKB_small

Route:

Start am Vorplatz vom Rathaus Neukölln -> Karl-Marx-Straße -> Fuldastraße -> Sonnenallee -> Hermannplatz -> Kottbusser Damm -> Kottbusser Brücke -> Paul-Lincke-Ufer -> Hobrechtbrücke -> Friedelstraße -> Weserstraße -> Ende am Reuterplatz

Ein Update, mit mehr und den allerletzten Infos gibt es bis spätestens Freitag Nacht.

08. Oktober: Antifaschistische Kiezversammlung

Inspiriert von einem Text zur letzten Antifaschistischen Vollversammlung, laden wir ein zu einer antifaschistischen Kiezversammlung in Neukölln.

„Das Thema Refugees, Rassismus und Mob werden uns leider noch länger beschäftigen. Das dem nur begegnet werden kann, wenn wir uns wieder mehr begegnen und Strukturen miteinander finden, ist offensichtlich. Berlin ist jedoch groß. Eine regelmäßige Veranstaltung mit einigen hundert Teilnehmenden wird schnell ihre Dynamik und ihren Reiz verlieren (siehe zum Beispiel die AVV). Deshalb an dieser Stelle ein Plädoyer für offene Kiezversammlungen zum gleichen Thema. Dies würde die Gelegenheit bieten:

a) Menschen einen vereinfachten Anlaufpunkt zu geben
b) In kleineren Rahmen zu diskutieren
c) Durch eine Organisation über möglichst viele Kiezversammlungen könnte jedoch erreicht werden, dass Informationen durch diese auch weiterhin weit verstreut würden.
d) Ebenso könnten lokalere Versammlungen sich auch zielgerichteter mit Kiez-spezifischen Problemen auseinandersetzen.“

Wir stellen uns das Ganze zweigeteilt vor.

Continue reading 08. Oktober: Antifaschistische Kiezversammlung