Freitag, 05.10. | 19 Uhr | Infoveranstaltung zur Innenministerkonferenz

Am Freitag, 5. Oktober 2018 ist das NoIMK-Bündnis bei der Friedel im Exil zu Gast. Es gibt einen Vortrag im Rahmen der Mobilisierung zu den Aktionen gegen die Inneministerkonferenz im November 2018 in Magdeburg. Dazu besteht die Möglichkeit Fragen rund um die IMK und die Proteste dagegen zu stellen. Wir freuen uns auf einen entspannten und informativen Abend in der Meuterei.

Ort: Meuterei, Reichenberger Str. 58, Kreuzberg // Zeit: Freitag, 05.10.2018; 19 Uhr

Kommt am 24. November 2018 zur Demonstration gegen die IMK und beteiligt euch an den Aktionen.

Café gegen Räumungen | 06.10. – 12 Uhr | @ B-Lage (Mareschstr. 1)

Dieses Wochenende ist RabAZ in Köln, denn das dortige Autonome Zentrum soll abgerissen werden um einem Grüngürtel zu weichen. Kein Scherz. Im Hambacher Forst wird geräumt um einen viel größeren “Grüngürtel” für den Braunkohleabbau und die Profite von RWE zu zerstören. Viele weitere Häuser und Projekte sind räumungsbedroht: Liebig 34, Potse/Drugstore, Syndikat, Meuterei, die frisch besetzte Großbeerenstr. 17a, HaSi (Halle), Black Triangle (Leipzig). Dazu kommen die Zwangsräumungen von täglich ca. 20 Privatwohnungen allein in Berlin. Es gibt viel zu tun!
Wir laden euch ein zu einem Brunch und Café. In Form eines World Cafés könnt ihr euch zu den verschiedenen Kämpfen informieren. Zudem stellen wir Farbe, Pinsel, Stoffe und weitere Materialien bereit um aktiv zu werden.

Wir brauchen mehr selbstverwaltete, unkommerzielle Freiräume!
Zwangsräumungen verhindern!
Gegen die Stadt der Reichen!

RabAZ in jeder Stadt!

Monatsprogramm Oktober

Es steht auch im Oktober wieder einiges an:
friedel54.noblogs.org/post/2018/09/28/monatsprogramm-oktober/

Am Samstag startet der Monat um 13 Uhr mit einem “Café gegen Räumungen” in der B-Lage (Mareschstr.1).
Ob AZ-Köln, Hambacher Forst, Liebig34, Syndikat, Meuterei, Potse/Drugstore oder täglich ca. 20 Privatwohnungen allein in Berlin. Ständig wird staatliche Gewalt zur Durchsetzung von Profiten eingesetzt. Wir bieten Essen, Infos und Material zum Aktiv werden.

Besonders geschockt hat uns, dass nun auch das traditionsreiche Kneipenkollektiv Syndikat in der Weisestraße zum 31.12. gekündigt wurde! Ya Basta!

Es findet weiterhin die kostenlose und solidarische Mietrechtsberatung
in der Meuterei statt.

Es gibt Infoabende zur Innenministerkonferenz im November in Magdeburg
unheimlichsicher.org/

und zu den bundesweiten Razzien gegen den Verein “Zwiebelfreunde” am 20.Juni, der sich für Anonymität, Privatsphäre und Sicherheit im Internet einsetzt und u.a. die europäischen Spenden für Riseup.ne verwaltet.
blog.torservers.net/20180704/coordinated-raids-of-zwiebelfreunde-at-various-locations-in-germany.html

Und vor der Friedel54 lassen wir uns auch wieder blicken. Wir denken im
Erdgeschoss des Hauses würde sich ein Kiezladen sehr gut machen.

Für einen kämpferischen Herbst!
Solidarität mit dem Hambacher Forst und allen Kämpfer*innen gegen den IS und (den türkischen) Faschismus!

30.09. – 13 Uhr | Soli-Brunch vor der Großbeerenstraße 17A

Nach einer kleinen Pause, machen wir wieder unseren monatlichen Soli-Brunch.

Doch dieses mal nicht wie gewohnt im leider geräumten Kiezladen Friedel54, sondern vor der frisch besetzten Großbeerenstraße 17A in Kreuzberg.

Ab 13:00 Uhr gibt es warme und kalte Speisen (vegetarisch und vegan) und Getränke.
Wenn ihr motiviert seid, könnt ihr gern noch Essen und Trinken mitbringen – je mehr es gibt, desto besser :)

Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende wird jedoch gebeten. Die Einnahmen des Brunches gehen an Freiraum-Strukturen.

Link zur Facebook-Veranstaltung
alj.blogsport.de/

30.09.18 / 13:00 Uhr / Großbeerenstraße 17A, 10963 Berlin

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Weitere Infos zu der Besetzung gibt es unter:
https://besetzen.noblogs.org/
https://twitter.com/besetzenberlin

Treffen für ein neues Soziales Zentrum in Neukölln | 23.09. – 14 Uhr – @ Hearts Fear (Wildenbruchstr. 24)

english below

So. 23.09. – 14 Uhr | Treffen für ein Soziales Zentrum in Neukölln | @ Hearts Fear (Wildenbruchstr. 24)

Der Sommer ist fast vorbei, aber wir brauchen immer noch ein Soziales Zentrum in Neukölln. Nach dem Sommerfest im August geht es nun darum Pläne für die nächsten Monate zu schmieden.

Wir brauchen einen Ort oder ein Netzwerk, indem wir solidarische soziale Strukturen aufbauen können. Wir wollen ein gutes Leben für alle, statt Armut, Verdrängung, Ausgrenzung und Vereinzelung.

Kommt vorbei, diskutiert und plant mit uns!


Sun. September 23 – 2:00pm | Meeting for a Social Centre in Neukölln | @ Hearts Fear (Wildenbruchstr. 24)

The summer nearly passed, but unfortunately, there is still no Social Center in Neukölln. After the summerfest in August we start to make plans for the next months.

We need a space or network, where we can build social, collective and caring structures. We want a good life for all, instead of poverty, expulsion, discrimination and isolation.

Come around, discuss and make plans with us!


Für ein neues Soziales Zentrum in Neukölln!
For a new Social Centre in Neukölln!
Pour un nouveau Centre Social à Neukölln!

Blog: https://soze44.noblogs.org/
Mastodon: https://chaos.social/@soze44

18.09.18 ab 19:30 @ Zielona Gora: Essen mit Infos

Depuis quelques années, le “problème” de l’émigration à pris une nouvelle ampleur, on assiste à une multitude de déportations massives, qui ont lieu toujours à des heures tardives pour éviter le regard des gens. Nous, Corasolis et réfugié.e.s, nous vous invitons le 16/09/18 à une küfa à Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin) à 19h30 pour partager nos expériences et notre vécu. Nous nous adressons en particulier aux autres réfugié.e.s, pour voir comment soi-même manifester pour s’opposer à sa déportation.

Seit einigen Jahren hat sich das “Problem” der Einwanderung verstärkt: Abschiebungen nehmen zu. Sie finden meistens in der Nacht statt, damit sie unbemerkt bleiben. Wir, Corasolis und Geflüchtete, laden euch am 16.09.18 um 19:30 zu unserer Küfa in der Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin) ein. Wir wollen unsere Erfahrungen, unsere Erlebnisse mit euch teilen. Vor allem wollen wir uns mit anderen Geflüchteten austauschen, wie wir uns gegen die eigene Abschiebung stellen können.

So called “immigration problems” have grown over the past years: We are facing a massive increase in deportations. People are being deported late at night, in order not to be witnessed by other people. We corasolis and refugees would like to invite you to our get together with collective dinner on October 16th at 7.30 pm in Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin). There, we would like to share our experiences and stories. We are especially interested in exchanging with other refugees about how we can defend ourselves if we are facing our deportation.

Di. – 11.09. – 19:35 | veg. Essen + Info zu G20-Prozess gegen Lucy, Lieke und Paul | @ UnvermietBar

Deine LieblingsVoKü kocht am Dienstagabend an der UnvermietBar (Friedelstraße 54) wieder leckeren veganen Schmaus.

Ab 20.15 Uhr gibt es auf der Straße einen Vortrag zum Gerichtsprozess gegen drei Berliner*innen im Nachgang der Proteste gegen den G20 in Hamburg 2017.

Die drei Aktivist*innen aus Berlin erzählen von ihrem Prozess, der derzeit am Amtsgericht in HH-Altona verhandelt wird. Der erste Verhandlungstag fand bereits am 06.09. statt. Weitere Verhandlungstage folgen am 20.09. und 11.10. Es werden die Prozesserklärungen verlesen und über den derzeitigen Stand des Verfahrens und den ersten Prozesstag berichtet.

(es gibt eine Schlechtwetter-Alternative)

weitere Infos zum Fall: g20gruppenprozess.blackblogs.org

Continue reading Di. – 11.09. – 19:35 | veg. Essen + Info zu G20-Prozess gegen Lucy, Lieke und Paul | @ UnvermietBar

So. 19.08. – 14 Uhr | Treffen für ein Soziales Zentrum in Neukölln | @Braunschweigerstr. 53/55

English below | Français plus bas

So. 19.08. – 14 Uhr | Treffen für ein Soziales Zentrum in Neukölln | @Braunschweigerstr. 53/55

Neukölln braucht ein soziales Zentrum! Wir brauchen ein Ort oder Netzwerk, indem wir solidarische soziale Strukturen aufbauen können. Wir wollen ein gutes Leben für alle, statt Armut, Verdrängung, Ausgrenzung und Vereinzelung.

Darum treffen sich seit einigen Monaten verschiedene Gruppen und Einzelpersonen und am 05.August fand in der Manege ein Sommerfest statt. Dieses lief sehr erfolgreich und machte Lust auf mehr. Wir konnten zeigen, welches Potential unsere Ideen haben. Doch wir brauchen weiterhin einen festen Ort, um unser Engagement zu verstetigen.

Kommt am Sonntag den 19.08. um 14 Uhr in die B53/55 (Braunschweiger Straße 53/55, HH) und bringt eure Ideen ein.

Für ein neues soziales Zentrum in Neukölln!
Für solidarische Kieze und die Stadt von unten!


Sun. August 19 – 2:00pm | Meeting for a Social Centre in Neukölln | @Braunschweigerstr. 53/55

Neukölln needs a Social Centre! We need a space or network, where we can build social, collective and caring structures. We want a good life for all, instead of poverty, expulsion, discrimination and isolation.

That’s why some groups and people have been meeting since several months and have organised a summerfest on Aug 5th in Manege. This summerfest went well and made hunger for more. We could show the potential of our ideas. But we need a steady space to make our struggle permanent .

Come to B53/55 (Braunschweiger Straße 53/55, backyard) on Sunday, August 19th at 2:00 pm and bring up your ideas.

For a new Social Centre in Neukölln!
For neighborhoods acting in solidarity and a grassroots city!


Dim. 19/08 à 14h | Rencontre pour un nouveau centre social à Neukölln | @Braunschweiger Straße 53/55

Neukölln a besoin d‘un centre social ! Nous avons besoin d‘un lieu ou d‘un réseau au sein duquel nous pouvons construire des structures sociales, solidaires. Nous voulons que toutes et tous puissent vivre la vie qu‘ils/elles veulent, au lieu de la pauvreté, des expulsions, de la discrimination et de l‘isolement.

C‘est pour cela que depuis quelques mois plusieurs personnes, organisées politiquement ou non, se rencontrent et que le 5 août passé s‘est déroulé une fête d‘été dans le Manege. Celle-ci a été couronnée de succès et nous a donné envie d‘en faire plus. Nous avons eu la possibilité de montrer le potentiel de nos idées. Cependant, il nous manque toujours un lieu dans lequel ancrer notre engagement.

Venez dimanche 19/08 à 14h à B53/55 (Braunschweiger Straße 53/55, cour intérieure) avec vos idées.

Pour un nouveau centre social à Neukölln !
Pour des quartiers solidaires et la ville d‘en bas !

21.08. : Essen mit Infos zu den AnKER-Zentren

(Français en bas)

(English bellow)

AnkER-Zentren: eine Reise in die neuen
geschlossenen Lager für Flüchtlinge

Im März dieses Jahres hat die deutsche Regierung die Idee, eine
neue Art von Flüchtlingslagern, sogenannte AnkER-Zentren,
einzuführen, in ihre Pläne aufgenommen. Diese Zentren werden
auch im Masterplan Migration genannt, der von Bundesinnen-
minister Seehofer vor ein paar Wochen veröffentlich wurden.
Diese Zentren sind nicht einfach Erstaufnahmeeinrichtungen für
Menschen, die Asyl beantragen. AnkER steht für Ankunft,
Entscheidung und Rückführung. Ähnlich wie Gefängnisse werden
diese Zentren riesige Einrichtunge, die verschieden Funktionen
erfüllen sollen: Darunter Diese Zentren werden riesige
Einrichtungen, ähnlich wie Gefängnisse, die verschiedene
Funktionen erfüllen sollen: Darunter fällt natürlich die Aufnahme von
Asylsuchenden, aber auch die Abschiebung derer deren
Asylbegehren abgelehnt wurde.
Wir geben euch mehr Informationen zu diesen AnkER-Zentren und
erläutern vor allem die Folgen die diese Zentren für Geflüchtete
nach sich ziehen.

Der Vortrag wird am  (Grünbergerstr. 73, Berlin) stattfinden. Essen gibt’s ab 19:30, der Vortrag fängt ab 20:00 an.

Präsentation auf Französisch, Englisch und Deutsch.

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AnKER-Centres: a trip into the new closed centres for refugees

In March this year the German government included the idea of establishing a new model of shelters, the so called AnKER-centres, in its plans. These centres are also mentioned in the migration Master Plan published by Minister Seehofer a few weeks ago.

These centres will not simply be reception centres for people claiming asylum. AnKER stands for Reception, Decisions and Returns (Aufnhame, Entscheidungs und Rückfürungs). These centres will be huge establishments, similar to prisons, which will serve difference functions; namely, the reception of asylum seekers but also the deportations of those whose asylum claim is rejected.

What are the consequences for refugees? They will be requested to stay in these centres until a decision on their asylum application is taken. They will have to live in these prisons up to 18 months. Authorities, such as the BAMF and the Ausländebehörde, will dispatch representatives in these centres. That means that people will have less opportunities to leave these centres to attend appointments for example; refugees will face even a further degree of isolation than nowadays. These centres are an instrument to enhance the control and surveillance of refugees and to cut their ties with the external world. Refugees will live in segregation and with no privacy.

We invite you all to join the activists of Corasol on 21 August at 7.30pm at Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, Berlin) for a presentation and discussion about the AnKER-centres.
The presentation will be in French with translation to German and English.

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Les centres AnKER: un voyage dans les nouveaux centres fermés pour les réfugiés

En mars de cette année, le gouvernement allemand a inclut l’idée d’établir un nouveau modèle de centres d’accueil, les centres AnKER, dans ses plans. Ces centres ont été aussi mentionnés dans le nouveau Plan General pour la migration qui a été publié par le Ministre Seehofer il y a quelques semaines.

Ces centres ne seront pas juste des nouveaux centres d’accueil pour les demandeurs d’asile. AnKER veut dire Accueil, Décisions et Retours (Aufnhame, Entscheidungs und Rückfürungs). Ces centres seront des grands établissements, semblable à des prisons, qui auront plusieurs fonctions, plus précisément l’accueil des demandeurs d’asile mais aussi les expulsions de ceux dont la demande d’asile aura été rejetée.

Quelles sont les conséquences pour les réfugiés ? Ils devront rester dans ces centres jusqu’au moment où une décision concernant leur demande d’asile sera prise. Ils devront vivre dans ces prisons pendant une période qui peut aller jusqu’à 18 mois. Les autorités, comme par exemple le BAMF et les Ausländebehörde, enverront leurs représentants dans ces centres ainsi que les gens auront moins d’opportunités de les quitter pour se rendre à des rendez-vous par exemple. Les réfugiés seront soumis à un isolement encore pire qu’aujourd’hui. Ces centres constituent un instrument pour renforcer le contrôle et la surveillance des réfugiés et pour couper leurs liens avec l’extérieur. Les refugies y vivront ségrégés et sans intimité.

On vous invite tou.s.tes à rejoindre les activistes de Corasol le 21 août à 19:30 à Zielona Gora (Grünbergerstr. 73, Berlin) pour une présentation et une discussion concernant les centres AnKER.
La présentation se fera en français avec traduction en anglais et allemand.

Essen und Info zu den Naziangriffen in Salzwedel | Di., 14.8. | 19.30 Uhr | UnvermietBar & ORi (Friedelstraße 54 und 8)

Am 14. August serviert Deine LieblingsVoKü ab 19.30 Uhr wieder leckeres veganes Essen in der UnvermietBar vor der Friedelstraße 54.

Im Anschluss gibt es im gegenüberliegenden ORi ab ca. 20 Uhr einen Vortrag zur Lage in Salzwedel von einem lokalen Antifa.

In der Nacht zum 05.06.2018 wurde das Autonome Zentrum “Kim Hubert” in Salzwedel (nördliches Sachsen-Anhalt) von organisierten bewaffneten Neonazis angegriffen und schwer demoliert. Mehrere Bewohner*innen wurden durch Pfefferspray verletzt. Dem folgte ein Aufruf zur Solidarität vom AZ-Kollektiv. Mittlerweile gab es überregionale Presseartikel (ND, Jungle World, Interview in der VICE), einige Soli-Konzerte und eine Demonstration mit mehreren hundert Menschen am 14. Juli in Salzwedel. Wie geht es jetzt weiter?
Ein*e Antifaschist*in aus der Region berichtet über den Angriff und die kontinuierlichen Naziaktivitäten in der Region. Was ist die aktuelle Lage und welche Solidarität ist erwünscht?

zerstörte Fensterscheibe des AZ “Kim Hubert” in Salzwedel