Mi. 11.01. Vortrag über den Frankreich-Afrika-Gipfel in der Friedel

Corasol goes Punkrock-Tresen

Am Mittwoch, 11. Januar lädt sich Corasol zum Punk-Rock-Tresen in der Friedelstr. 54 und macht einen Vortrag zum folgenden Thema:
Der 27. Frankreich-Afrika-Gipfel wird am 13. Und 14. Januar in Bamako, in Mali, stattfinden. Vor Ort stellen sich Aktivist*innen gegen den Gipfel und kritisieren die postkolonialen Ansichten der
Teilnehmer*innen. Tausende Menschen anwesend sein: ca. 40 Staatschefs, die Vereinigten Nationen, regionale Organisationen und mehrere hunderte Minister.

Wir werden versuchen, euch einige Ziele dieses Gipfels und die wesentlichen Kritikpunkten gegen dieses internationalen Treffens nahezustellen.

Ab 20:00 in der Friedelstr. 54
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Corasol goes punkrock

Le mercredi 11 Janvier, Corasol s’invite à la soirée punk-rock dans la Friedelstr. 54 et fera une présentation sur le thème suivant :
Les 13 et 14 janvier se tiendra le 27e sommet France-Afrique à Bamako, au Mali. Sur place, des activistes s’opposent au sommet et critiquent les visions postcoloniales des participant.e.s. Des milliers de gens seront présents : environ 40 chefs d’Etat, l’ONU, des organisations régionales et plusieurs centaines de ministres.

Nous essaieront de vous présenter quelques buts de ce sommet, ainsi que
les principales critiques à l’encontre de cette rencontre internationale.

A partir de 20h à la Friedelstr. 54

Freitag 6. Januar: Druckerei-Tresen

Für alle Geschmäcker ist was da. Vom gemütlichen Bierchen zu leckeren fancy Cocktails, es gibt immer einen guten Grund sich über das Ende der Woche zu freuen. Kommt mal rum zum ersten Druckerei-Tresen seit einer langen Zeit! 

12.01. | 20:00 | FoodCoop Schinke09 mobilisiert für die “Wir-haben-Agrarindustrie-satt”-Demo am 21.01.

Wir kochen wie immer lecker, vegan und für Spende. Die Zutaten kommen aus der FoodCoop und sind somit weitestgehend fair produziert und ökologisch erzeugt.
Wir wollen diesen Abend aber auch nutzen um für die anstehende Wir-haben-Agrarindustrie-satt-Demo zu mobilisieren.

Am 21. Januar demonstriert ein Bündnis aus Bäuerinnen und Bauern, Lebensmittelhandwerker_innen und kritischen Konsument_innen zum siebten Mal gemeinsam für gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel. Sie richtet sich somit gegen die aktuelle industrielle Landwirtschaft und ihre katastrophalen Folgen für Umwelt, Mensch und Tier. Mehr Infos finden sich auf der Website des Demobündnisses.

Die Demonstration beginnt am 21.01.2017 um 12 Uhr am Potsdamer Platz.
Wir sehen uns als FoodCoop als eine mögliche Alternative zur vorherrschenden Nahrungsmittel-Industrie. Wir suchen nach wie vor Mitglieder. Wenn ihr interessiert seid an einem solidarischen, gemeinschaftlichen Bezug von ökologisch und sozial verträglich produzierten Produkten, dann fragt bei uns nach. Ihr seid herzlich willkommen!

10.01. | 20:00 | Deine LieblingsVoKü trifft die Friedelpraxis

Es gibt wie immer leckeres veganes Essen für einen selbstgewählten Beitrag. Zu Gast sind dieses Mal die Heilpraktiker_innen der Friedelpraxis, mit denen wir über ihre Praxis und solidarische Gesundheitsversorgung diskutieren wollen:

"Die Friedelpraxis ist ein Experiment unter dem Motto „Gesundheit für alle“, das wir in unserer Praxis für chinesische und osteopathische Medizin in Berlin-Neukölln im März 2013 gestartet haben. Ziel ist es, Menschen bedarfsorientiert ganzheitliche medizinische Behandlungen unabhängig ihrer ökonomischen Hintergründe zu ermöglichen. Dabei wollen wir als Behandelnde weder bedeutende materielle Einbußen erleiden, noch wollen wir, dass unsere Arbeit ein individueller Akt der Wohltätigkeit ist.

So haben wir begonnen, aber das Projekt im Sommer 2016 für gescheitert erklärt.

Der visionäre Schwung des Beginns 2013 ist dahin. Zunehmend wird NK (Nicht-Kommerzialität) als beschwerendes ideologisches Gepäck empfunden.
Mehr dazu im persönlichen Gespräch am 10.Januar ab 20 Uhr in der Friedel54."

Mehr Informatione finden sich auf dem Blog der Friedelpraxis und in der  Broschüre “Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück”.

Neonazi in Nord-Neukölln geoutet

An dieser Stelle wird ein Flugblatt dokumentiert, dass diese Woche von aktiven Antifas in Nord-Neukölln verbreitet wurde. Aufgrund der vermehrten Nazi-Angriffe in letzter Zeit auf Privatwohnungen und Gewerbetreibende in Neukölln ist es umso wichtiger, Neonazis in unserer Nachbarschaft aus der Anonymität zu holen.

Denn der Kampf gegen Nazis geht uns alle an!