LAST CALL Wien-Tickets!

WienticketsssEs gibt noch ein paar wenige Restplätze für unseren Bus nach Wien. Wir fahren Freitag ab und kommen Samstagnacht zurück.

Wer gegen eine kleine solidarische Spende noch solidarisch mitfahren möchte, schreibt bitte ganz schnell eine Mail an:

friedel54hausgemeinschaft [at] riseup.net

Presseberichte dazu:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/1005403.berliner-mieterprotest-zieht-nach-wien.html

http://www.welt.de/regionales/berlin/article153342721/Linke-Berliner-Initiativen-demonstrieren-in-Wien.html

Wien Flyer Vorderseite fertig_komp

18.3. Kostenlose Mieter*innen-Beratung

know-your-rights-protest-arrest-facts-cheat-sheet-what-to-do-if-you-are-arrested_0Freitag 18. März von 13.30- 14.30 Uhr @Kiezladen F54:
Kostenlose Mieter*innenberatung

Modernisierung, Mieterhöhung, Kündigung oder Stress mit dem*r Vermieter*in? – Zwei mal im Monat findet im Kiezladen Friedel54 eine anwaltliche Mieter*innenberatung statt. Ein Fachanwalt mit jahrelanger Erfahrung im Miet- und Sozialrecht steht dir Rede und Antwort. Die Beratung ist kostenlos, jede*r ist willkommen!

Essen und Infoveranstaltung zum Gemeinschaftsgarten Prachttomate | 16.03. | 20:00

Gemeinschaftsgarten Prachttomate vor dem Aus?

Als Nutz- und Grünfläche im Herzen Neuköllns, stellt die seit fünf Jahren kollektiv betriebene “Prachttomate” einen bedeutenden ökosozialen Standort der nachbarschaftlichen Begegnung sowie des miteinander Lernens und Schaffens dar. Der Garten befindet sich aktuell im Fokus
stadtplanerischer Neuordnungsbestrebungen - Sanierungsbeauftragte wollen im ersten Quartal 2016 einen Bebauungsplan erarbeiten. 
Damit stehen wir auf der Abschussliste, dem Gemeinschaftsgarten droht das Aus!
prachttom2
Ab 20h gibt es bioveganes Essen gegen Spende von der Foodcoop Schinke 09 - die sogenannte FoodCoop Cuisine (FoCu). Danach möchten wir den Garten und unsere Aktivitäten darin vorstellen, euch auf den aktuellen Stand der
stadtplanerischen Vorhaben bringen und dazu ermuntern, mitzugärtern, mitzuwirken und der Verdrängung die Stirn zu bieten.

www.prachttomate.de
(Gemeinschaftsgarten; Bornsdorfer Str. 9-11, auf Höhe des U-Bahnhof Karl-Marx-Str., am Fuße des Rollbergs)
www.fcschinke09.de
(FoodCoop in Kreuzberg und Neukölln - sucht neue Mitglieder!)

Sie wollen uns begraben, aber sie haben vergessen dass wir Samen sind!

[Pressemitteilung] Friedelstraße 54 besucht Eigentümer in Wien

Pressemitteilung: Friedelstraße 54 besucht Eigentümer in Wien

/++ Kiezladen Friedel54 wehrt sich gegen Kündigung ++ Hausgemeinschaft akzepiert das Schwei­gen der Eigentümer nicht ++ Busfahrt von Berlin nach Wien ++ Deomonstation vor dem Sitz des Immobiliengiganten im Zentrum Wiens ++ Transnationale Vernetzung gegen Verdrängung ++/

Aktive des Kiezladens in der Friedelstraße 54 organisieren Mitte März eine Busfahrt zum Hauptsitz der Citec Immobiliengruppe, in die österreichische Hauptstadt Wien. Gemeinsam mit NutzerInnen des Ladens, BewohnerInnen des Hauses und AktivistInnen verschiedener, stadtpolitischer Gruppen und Initiativen aus Berlin und Wien, sollen die Eigentümer vor Ort mit dem Protest gegen die Kün­digung, des Kiezladens zum 30. April diesen Jahres, konfrontiert werden. Daneben soll die Reise genutzt werden, um sich mit lokalen Initiativen und Projekten zu vernetzen und gemeinsam trans­nationale Perspektiven zum Widerstand gegen Verdrängung und Ausgrenzung, speziell in urbanen Metropolen, zu entwickeln.

Seit fast zwei Jahren streiten sich die BewohnerInnen des Hauses mit den Anwälten der “Citec Immo Invest GmbH” vor Gericht um die geplante Sanierung und die darauffolgenden Mieterhöhun­gen. Die Angst vor Verdrängung ließ die Hausgemeinschaft zusammenschweißen. Sie gründeten Anfang diesen Jahres einen Verein, der die MieterInnen des Hauses vertritt. Bis zu 200% wird die Miete für die BewohnerInnen steigen, sollte die Sanierung gelingen. Für viele würde das bedeuten, dass sie ausziehen müssen. Von Anfang an forderten die MieterInnen Kommunikationsbereitschaft von den Eingentümern. Die in Wien ansässige Firma sieht dazu keinen Anlass.

„Wenn sie sich nicht bewegen, müssen wir das eben tun.“ fasst Matthias Sander, ein Sprecher des Kiezladen-Kollektivs die Intention zur mobilen Protestaktion zusammen. Und ergänzt im An­schluss: „Es geht uns natürlich um den direkten Protest an dem Ort, wo Entscheidungen getroffen werden, die so massive Auswirkungen auf unseren Lebensalltag haben. Ein Ziel dabei ist es, den EntscheidungsträgerInnen deutlich zu machen, dass ihr Tagesgeschäft verheerende Auswirkungen auf einen elementaren Teil des Lebens realer Menschen hat: den eigenen Wohn-und Lebensraum.“
Um 11:00 Uhr am 19. März wollen die AktivistInnen im Herzen Wiens gegen die drohende Ver­drängung protestieren. Die Route führt auch am Sitz des Eigentümers vorbei.

Bei der Reise geht es aber nicht nur um symbolischen Protest, betont Sander. „Die Citec ist natür­lich nicht die einzige Immobilienfirma, die durch unnötige Modernisierungen verdrängt. Das Pro­blem ist ja viel grundsätzlicher: das Recht auf Wohn- und Lebensraum fällt weit hinter dem auf Ei­gentum zurück. MieterInnen werden so zum Spielball von Spekulationen. Das ist nicht erst seit ges­tern so und verschwindet ja nicht nur dadurch, dass unsere Kündigung zurückgenommen wird. “ Deshalb ist ein wichtiger Bestandteil der Reise der Austausch mit lokalen Initiativen und Projekten. „Wir sehen unsere Situation ganz klar im Kontext der Frage: Wem gehört die Stadt? Oder grund­sätzlicher: Wer soll darüber entscheiden, wo und wie wir wohnen und leben? Und das lösen wir nicht alleine in Berlin. Deswegen werden wir uns mit lokalen Gruppen und Initiativen vernetzen.

Pressesprecher: Matthias Sander
Telefon: 0176 91281251
E-Mail: kiezladenf54bleibt@riseup.net


Kiezladen Friedel54
Soziales Zentrum in Nord-Neukölln

Blog: https://friedel54.noblogs.org
Twitter: @kiezladen_f54
Facebook: Kiezladen Friedel54

9.3. Vokü+Infoevent “Allmende”

137997Mittwoch, 9.3.2016: Ab 20 Uhr Vokü, ab 20.30 Uhr Infoevent.

Die Räumung des Allmende e.V. vor knapp einem Jahr aus der Nachbarschaft der Friedel54 war ein trauriges Ereignis, das mit viel Repression und brutaler Polizeigewalt verbunden war. Doch auch diese Räumung geschah nicht ohne Widerstand und bleibt im Gedächtnis der sozial-politisch engagierten Menschen und Gruppen Berlins unvergessen. Glücklicherweise hat der Allmende e.V. sich nicht unterkriegen lassen und kämpft weiter gegen Sozialchauvinismus, Rassismus und Verdrängung in unserer Gesellschaft! Aktivist_innen des Vereins berichten von der Räumung und ihrem Kampf dagegen und berichten darüber hinaus über zukünftige Perspektiven.
Mehr Infos:
http://www.allmendeberlin.de
https://linksunten.indymedia.org/de/node/138848

Das war der Tag der offenen Friedel für Kinder

Am Samstag, den 05.03.16 fand im Kiezladen Friedel54 zwischen 13 und 17 Uhr der Tag der offenen Friedel für Kinder statt. Der Tag wurde mit Begeisterung aufgenommen und es herrschte ein reges Gewusel zwischen den verschiedenen Angeboten. So gab es in der Siebdruck-Werkstatt die Möglichkeit seine Klamotten und sonstige Textilien mit verschiedenen Motiven unter Anleitung zu bedrucken. Im Kinoraum gab es die Möglichkeit in den Büchern des Vielfalters zu schmökern, die die Vielfalt der Welt widerspiegeln und die auf diskriminierende Darstellungen verzichten. Danach war auf der Leinwand die Katze mit Hut zu sehen, die sich ebenfalls mit ihrem Vermieter herum ärgern muss.
Außerdem gab es einen Bastel- und Maltisch an dem einige Kunstwerke entstanden sind und eine Kiste mit Zaubersand, der die Kiste gegen Ende das Tages immer mehr verließ und sich im gesamten Kiezladen verbreitete.
Gegen Ende des Tages waren auch immer mehr Piraten, Schmetterlinge und Monster zu sehen, die sich hatten schminken lassen.
Im Keller gab es wie gewohnt die Kicker und die Freebox, aus der das ein oder ander Kleidungsstück seinen Weg auf die Siebdrucktische fand.
Und last but not least gab es eine wahnsinnige Auswahl an liebevoll hergestellten süßem Gebäck. Von Muffins mit dem Gesicht des Krümelmonsters über knallbunt gefärbte Cupcakes hin zur Schoko-Himber-Torte.
Wir freuen uns auf das nächste Mal!

 

Unterstützer*innen des Kiezladens

In letzter Zeit haben wir immer mehr Mails von verschiedenen Gruppen, Projekten, Hausgemeinschaften und Initiativen aus Berlin und darüber hinaus bekommen, die sich mit der Friedel54 solidarisch erklären.
Das gibt uns Mut und zeigt uns, dass wir nicht alleine stehen und dass der Kiezladen vielen Menschen am Herzen liegt.
Falls ihr die Friedel auch unterstützen und auf die Liste wollt, schickt doch einfach eine Mail an: friedel_unterstuetzerinnen@posteo.de

Hier die bisherigen Unterstützer*innen:

AStA TU Berlin (Allgemeiner Studierendenausschuss TU Berlin)
Allmende e.V.
Anarchistische Gruppe Neukölln
Anwohner_innen der Rigaer Straße
Anarchosyndikalistische Jugend Berlin
Autonome Antifa Berlin [a2b]
B-Lage
BAIZ (Kultur- und Schankwirtschaft)
BASTA! (Erwerbsloseninitiative Berlin Wedding)
Berliner Mietergemeinschaft, Bezirksgruppe Friedrichshain
Bizim Kiez
Bündnis für bezahlbare Mieten Neukölln
Corasol
Drugstore (selbstverwaltetes Jugendzentrum)
FAU Berlin
FoodCoop Schinke 09
glokal e.V., Berlin (machtkritische Bildungsarbeit und Beratung)
Hände weg von Wedding
Ida Nowhere (Vereinsraum, Kollektiv)
Interventionistische Linke Berlin (IL)
k-fetisch (Café-Kollektiv)
Kanal (Radikal Queer Wagenplatz)
Karla Pappel (Stadtteilinitiative gegen Mieterhöhung und Verdrängung, Treptow/Neukölln)
Kellerkinder und Himmelsstürmer_innen im Schokoladen e.V.
Kiezforum Rixdorf
Kollektives Zentrum (KoZe) Hamburg
Köpi-Wagenplatz
Kritische Jurist_innen
Laika (Kultur, Kiez, Kneipe)
Lunte (Neuköllner Stadtteil- und Infoladen)
M99 (revolutionärer Gemischtwarenladen) – Facebook
Mensch Meier (KunstKulturPartyPolitik)
Meuterei (Gewerbekollektivprojekt, Kneipe)
Mieter_innenprotest Koloniestraße
Museum des Kapitalismus
Musik Braucht Freiräume Berlin (Aktionsinitiative und Zusammenschluss
von Kulturschaffenden)
NewYorck im Bethanien (Raum emanzipatorischer Projekte)
No Border Camp Berlin Reloaded
pappsatt (Künstler_innen- und Medienkollektiv)
Potse (Autonomes Jugendzentrum)
Projekt- und Wagenplatz KTS13
Projektraum H48
Radio Revolt (Radiokollektiv aus Griechenland)
Reclaim Your City (Plattform für Protestkommunikation und künstlerische
Intervention)
Referat für Antifaschismus und Internationalismus Freie Universtität
Berlin (FU)
Schmargendorfer Mieterprotest
Schule für Erwachsenenbildung e.V. (SFE)
Social Center 4 All
UBI KliZ / Mieterladen (Unabhängige BürgerInitiative Kommunikatives Leben in Zusammenarbeit e.V.)
Umbruch Bildarchiv
Weisekiez-Initiative
Bündnis “Zwangsräumungen verhindern”
Vegan.Café.Kollektiv
Verein zum Erhalt der Brunnenstraße 6/7 (VEB6/7)
Vetomat (Vereinsraum für unkommerzielle Kunst und Kultur) und seine Kollektive
Wir Bleiben Alle (Gemeinsam gegen Sozialabbau, Verdrängung und den Ausverkauf der Stadt)
Zwischenraum e.V.

 

Hausgemeinschaften:

Admiralstraße 18/19 (Bizim Admiralstraße)
Burgemeister Straße 17
Friedelstraße 54
Groninger Straße 50
Kopenhagener Straße 46
Kreutziger Straße 19
Malmöer Straße 29
Mariendorfer Straße 74
Liebigstraße 34
Reichenberger Straße 63a
Reichenberger Straße 114
Richardplatz 8
Rigaer Straße 94
Schraderstraße 16