KurzfilmKino und Essen – Di. 13.09.2016 – 20 Uhr

Einladung

Deine LieblingsVoKü kocht in der Friedelstraße 54. Vegan. Und du gibst dafür aus, so viel du willst, oder so viel du kannst.
Und dann kommt Bambi Guerilla und macht ein Video-Buffet. Lustige und Skurrile Videos rund um das Thema Nahrung und Essen. Quasi Lichtnahrung
zum Dessert.
Bambi macht da auch einen Blog.
Da kannst du dich super lange Ablenken. Du kannst aber auch einfach deine Zeitverschwendung planen und morgen vorbei kommen.

13.10.2016 - Kiezladen Friedel54 - ab 20 Uhr

Für den kleinen Appetit:
http://essenschauen.blogsport.de/2016/06/09/pancake-rolle/

Bis morgen!
Deine LieblingsVoKü

Tresen der Anarchistischen Gruppe Neukölln – Fr. 09.09., 21 Uhr

Diesen Freitag (07.09.) findet ab 21 Uhr der Tresen der AGN in der Friedel 54 statt. Diesmal gibt es kein spezielles Programm. Dafür Musik, kalte Getränke, kostenlosen Kicker und ihr könnt auch gerne mal wieder einen Blick in die Freebox werfen oder sie auffüllen, falls ihr Dinge übrig habt, die ihr nicht mehr braucht.
Außerdem gibt es einen Bücher- und Infotisch, den ihr durchstöbern könnt.

Bio-Essen und Filmvorführung “Vivir la Utopia” | Do. 08.09. | 20:00

Am Donnerstag, den 08.09.2016, findet die nächste FoodCoop-Küche statt. Ab 20 Uhr servieren wir euch ein leckeres Abendessen – vegan, bio und möglichst regional gegen Spende.

Aus Anlass des 80. Jahrestages der Spanischen Revolution zeigen wir den Film “Die Utopie leben! Der Anarchismus in Spanien” – eine Doku zur anarchistischen Bewegung vor und während der Spanischen Revolution 1936-39. Der Film von 1997 dokumentiert mit historischen Bildern und 30 Interviews ein Beispiel für die reale Möglichkeit von Kollektiver Selbstverwaltung und Organisation des Alltags.

utopia

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Info zum Anarchismus auf Kuba und in Chile | 27.08. | 18:00 @ Friedel 54

Infotour zum Anarchismus auf Kuba und in Chile

27.8. Berlin („Anarchismus nach Fidel und Pinochet“)
18:00: F54 (Friedelstr. 54)

28.8. Berlin („100 Jahre nach den anarchosyndikalistischen Arbeitskämpfen auf der Insel: Wohin steuert Kubas Gesellschaft heute zu?“)
19:00: FAU-Lokal (Grüntaler Str. 24)

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Werdet Teil der Friedel54 // Become a part of Friedel54 // Venez faire partie de Friedel54

<<< english version below >>>

<<< français en bas >>>

<<< gerne weiterleiten! >>>

Hallo,

hiermit wollen wir euch darauf aufmerksam machen, dass das Friedel54-Kollektiv sich immer über weitere Gruppen/ Einzelpersonen/ Interessierte freut, die Teil des Kollektivs werden wollen.

Also falls ihr Räume braucht

  • für (Info-)Veranstaltungen
  • um euch innerhalb der Gruppe zu treffen
  • zum Filme zeigen
  • für Workshops
  • zum Kochen

dann kommt doch zu unserem Plenum jeden 3. Montag im Monat um 20 Uhr in der Friedel54 oder schreibt uns einfach eine Mail an f54@riseup.net

Falls ihr nicht genau wisst wer oder was die Friedel ist, hier ein kleiner Ausschnitt von unserer Homepage:

“Der Kiezladen Friedel54 ist ein selbstverwaltetes, soziales Zentrum im Norden Neuköllns. Kiezladen bedeutet Raum zum Kennenlernen, Entspannen, Weiterbilden und Experimentieren. Konkret bedeutet das Küfas, Vorträge und Workshops, Filme und Dokus, Tresen- und Cocktailabende, Brunch und Cafés, sowie Kicker, Umsonstladen und Siebdruckwerkstatt. Alles in einer Atmosphäre, die möglichst niemanden ausgrenzt und in einem umkommerziellen und selbstverwalteten Rahmen.”

Mit Besten Grüßen,

Euer Friedel54-Kollektiv
(friedel54.noblogs.org)
Friedelstraße 54, Berlin-Neukölln (Nähe U-Hermannplatz)

 


 

<<< please forward >>>

Hello,

with this text we want to inform you that the Friedel54-Collective is always happy about new groups/ individuals and interested people who want to become a part of the collective.

If you need rooms

  • for (info-)events
  • for meetings within your group
  • to show movies
  • for workshops
  • for cooking

than come to our plenum every 3rd monday in month at 20:00 in Friedel 54 or write a mail to f54@riseup.net

If you don’t know who or what the Friedel 54 is, this is a little extract from our homepage:

“The Kiezladen Friedel 54 is a self-organized, social center in the north of Neukölln. Kiezladen means a room to get to know each other, to relax, to educate oneself and to experiment. Concretely that means public soup kitchen, events and workshops, movies and documentaries, bar and cocktail nights, brunches and cafés, as well as football table, freebox and a screen print workshop. All happens in a vibe that preferably doesn’t exclude anyone and in a noncommercial and self-organized setting.”

Best,

Your Friedel54-Collective
(wwww.friedel54.noblogs.org)
Friedelstraße 54, Berlin-Neukölln (near U-Hermannplatz)

 


<<< à faire circuler ! >>>

Bonjour,

nous souhaiterions attirer votre attention sur le fait que le collectif Friedel54 serait ravi d’acceuillir dans son groupe de nouveaux membres/groupes/intéressé.e.s.

Donc, si vous avez besoin de locaux pour
•    vos soirées (d’information),
•    organiser des réunions,
•    montrer des films,
•    organiser des ateliers,
•    cuisiner,
n’hésitez pas à venir à notre réunion, le 3e lundi de chaque mois à 20h dans la Friedel54, ou écrivez-nous à f54@riseup.net.

Si vous ne savez pas exactement ce qu’est ou qui est la Friedel, voici un petit extrait de notre page web :
Le collectif Friedel54 est un centre social autogéré, situé dans le Nord de Neukölln. Par collectif nous entendons un lieu où se rencontrer, se détendre, se cultiver et expérimenter. Concrètement, cela veut dire des cantines populaires (Küfa), des présentations et des ateliers, des films et des documentaires, des soirées bar ou cocktails, des brunchs et cafés, et également un babyfoot, un magasin d’habits gratuits et un atelier de sérigraphie. Le tout dans une atmosphère essayant de n’exclure personne et dans un cadre non-commercial et autogéré.

Salutations,

Votre collectif Friedel54
(friedel54.noblogs.org)
Friedelstraße 54, Berlin-Neukölln (près du U-Hermannplatz)

Mittwoch 10.08. | 20 Uhr | Punkrock-Tresen

Alle reden vom Sommerloch, wir nicht! Am Mittwoch ist wieder Original Punkrock-Tresen und das heißt: Ab 20 Uhr gibt’s Essen und dazu servieren wir frische Sternis, Schnaps nach Art des Hauses und bei Bedarf auch andere Kaltgetränke. Kicker und Free-Box stehen bereit und im Kinoraum läuft “American Hardcore”. Dieser Film kam vor 10 Jahren in die Kinos und ist immernoch eine großartige Szene-Dokumentation über die Anfänge der US-amerikanischen Hardcore-Punkbewegung in ihren frühen Jahren von 1980 bis 1986. Wir sehen unzählige Live-Dokumente und Interviews unter anderem mit H.R., dem Sänger der Bad Brains, einer zentralen Band im Film, Henry Rollins (Black Flag), Greg Hetson (Circle Jerks, Bad Religion), Brett Gurewitz (Bad Religion), Flea (Red Hot Chili Peppers) und Moby, der früher selbst Teil der Szene war. Hier gibt’s schonmal den Trailer:

27.07. | 20h | Juristisches rund um die R94

KJ Logo klein

 

Am Mittwoch, 27.07. findet ab 20 Uhr der Tresen der Kritischen Jurist*innen statt. Thematisch geht es um die juristische Auseinandersetzung rund um die Rigaer Straße 94 im Friedrichshainer Nordkiez. Ab 20 Uhr gibt es Essen und die Veranstaltung beginnt ab 21 Uhr.,

 

Wohl selten haben Hausbesetzer*innen und ihre Sympathisant*innen einer
Gerichtsvollzieherin derart zugejubelt wie am 14. Juli, als die vom
Eigentümer beauftragten Handwerker die Räume der Kadterschmiede räumen
mussten und die Polizei kurz darauf die Besetzung des Hauses abbrach.

 

Durch die Presse wie den Innenausschuss des Abgeordnetenhauses geistern
seither wilde Spekulationen über die rechtliche Bewertung des Vorgangs:
Versäumnisurteil, einstweilige Verfügung, Gefahrenabwehr, Amtshilfe und
Räumungstitel sind nur einige der Begriffe mit denen nicht nur
Nichtjurist*innen gerade ihre Schwierigkeiten haben.

Zur Klärung einiger Unklarheiten und um die allgemeine Verwirrung ein
wenig zu lösen, haben die kritischen jurist*innen an der FU ein paar am
Verfahren beteiligte Jurist*innen eingeladen, ihre Bewertung der Lage zu
erläutern und Eure Fragen zu beantworten.

F54 <3 R94: Kommt alle zur Demo

Rigaer 94 verteidigen! Investor*innenträume platzen lassen!” Am 17.06. veröffentlichten wir den ersten Aufruf zur Kiezdemo am 9.7. “Investor*innenträume platzen lassen, Carré Sama-Rigaer verhindern!” 5 Tage später wurde die Rigaer 94 durch ein Zusammenspiel vom Eigentümer, Bullen und Senat gestürmt und die “Kadterschmiede”, der Rest des Erdgeschosses, mitsamt Werkstatt und dem Garten sowie der Dachboden des Hinterhauses als auch der besetzte Dachboden im Vorderhaus geräumt.
Am 09.08. soll der seit über 30 Jahre bestehende “Laden für Revolutionsbedarf” M99 in Berlin Kreuzberg zwangsgeräumt werden. Wir sollten alles dran setzen, den Druck bis dahin und darüber hinaus weiter aufrecht zu erhalten und auzubauen. Die unzähligen Aktionen der letzten Tage und Nächte geben uns dafür Kraft, schaffen Hoffnung und bestärken uns in unserem Handeln, niemals kampflos aufzugeben. Unsere Solidarität gegen ihre Repression!
Wir sagen jetzt erst recht! Wir halten weiterhin an der Demo am 9.7. fest und rufen euch dazu auf, zusammen mit uns gegen Verdrängung, kapitalistische Stadtpolitik, Repression und den Staatsterror der letzten Monate auf die Straße zu gehen und unserer Wut einen Ausdruck zu geben! Nichts ist vorbei!
Auftaktkundgebung 20.30 Uhr. Demostart 21.00 Uhr pünktlich!

rigaer

Route: Start Wismarplatz – Boxhagenerstr. – Mainzerstr. – Scharnweberstr. – Kinzigstr. – Frankfurter Allee – Voigtstr. – Rigaerstr. – Proskauerstr. – Eldenaerstr. – Liebigstr. – Rigaerstr. – Proskauerstr. – Frankfurter Allee – Warschauerstr. – Mühlenstr. – Stralauer Platz (Ostbahnhof)

Solidarität mit Drugstore und Potse in Schöneberg

Wir betonen immer wieder, dass wir nicht alleine in dem Kampf gegen Verdrängung von Wohnraum und bestehenden sozialen Strukturen sind. Ein weiteres Beispiel ist der Widerstand der selbstverwalteten Jugendclubs Potse und Drugstore in der Potsdamer Straße in Schöneberg.

Seit mittlerweile 42 Jahren wird der Jugendclub Drugstore selbstverwaltet, dass heißt ohne Sozialarbeiter_innen und anderen Autoritäten. Seit damals trägt der Bezirk die Miete, aber die Nutzer_innen entscheiden selbst, was in den Räumen geschieht. Aus dieser Selbstverwaltung ist ein weites Angebot entstanden von Proberäumen, Konzerten, VoKüs (Essen gegen Spende), Kinoabenden, Partys, Soli- oder Infoveranstaltungen, Lesebühnen, Tabletop bis hin zu Fotolabor, Siebdruck und offener Werkstatt. Dabei gelten seit Jahrzehnten klare Grundsätze: Kein Sexismus! Kein Rassismus! Keine Homophobie! Kein Antisemitismus! Eintritt frei!

Eindrucksvoll dokumentiert wird das in dem Trailer “Drugstore & Potse – Ein Freiraum”.

 

Seit letztem Jahr sind die Projekte nun bedroht. Der Eigentümer – eine Briefkastenfirma mit Strohmann in Berlin – erhöhte die Miete um über 60 % auf die ortsübliche Gewerbemiete. Das Kalkül, die Miete so stark zu erhöhen, dass die Nutzer_innen, diese nicht mehr stemmen können ist eindeutig. Objektive Gründe, wie Verbesserung der Bausubstanz oder Versorgungsstruktur im Haus, gibt es für den Aufschlag nicht. Ganz im Gegenteil, wurde der Fahrstuhl abgestellt, weshalb Gäste im Rollstuhl der Zugang erschwert wird. Der Bezirk möchte die Mehrkosten nicht übernehmen, tut es aber irgendwie doch noch. Die Räume sollten schon vergangenen Dezember übergeben werden.

Nun haben wir bereits Juni und die Jugendclubs existieren noch. Aber die Lage bleibt unsicher. Es gibt keine schriftlichen Zugeständnisse, nur mündliche Bekenntnisse. Der Bezirk antwortet langsam, insgesamt läuft die Kommunikation schlecht.

Ein Update zur Situation findet sich hier:

Update zur Situation von Drugstore/Potse

Dabei ist es heute wichtiger denn je, selbstverwaltete, antifaschistische Räume zu erhalten. Die AfD erzielt Wahlergebnisse von über 20% und gewinnt in Umfragen immer mehr dazu, nationalistische und rassistische Parolen sind wieder salonfähig, und besorgte Bürger marschieren tagsüber vor Asylunterkünften auf um sie nachts mit Brandsätzen zu bewerfen. Es braucht eine starke antifaschistische Jugendkultur, die widerständig gegen jeden Nationalismus ist. Diese Jugendkultur wird in der Potse, wie im Drugstore gelebt und gefördert. Wie lange sie das schon in der Potsdamer Straße tun ist zweitrangig, dass sie es in Zukunft noch können gilt es zu erkämpfen. Wir sind mit euch!

 

Solidarität mit Potse & Drugstore!

Gegen die kapitalistische Logik der Verdrängung!

Für den Erhalt selbstverwalteter Strukturen und (Sub)Kultur!