Jeden Dienstag und jeden Mittwoch gibt es Essen gegen Spende in der Friedel. Langsam dehnt sich dieses Angebot auch auf die Donnerstage aus. Diesen Donnerstag, den 12.05.2016, findet unsere nächste FoodCoop-Küche statt. Ab 20.30 Uhr servieren wir euch gegen Spende ein leckeres Abendessen - vegan, bio und möglichst regional gegen Spende. Dazu gibt es ein Doku-Medley zum Thema Kohle und deren zerstörerische Auswirkung auf Umwelt und Mensch. Denn dieses Wochenende ist Ende Gelände im Braunkohlerevier Lausitz. https://www.ende-gelaende.org/
ma.03/04 Corasol cuisine + film // di.03.04 essen von Corasol + film
Di.03.04.16 ab 20:00
Corasol kocht in der Friedelstrasse 54 (in den Räumen der Akazie e.V.)
Ab 20:00 gibt es ein leckeres Essen auf Erdnussbasis. Um 20:30 zeigen wir den Film „Mediterranea“ (Fr. m. d. U). Im Film geht um die Fluchtgeschichte von zwei Menschen, die zwischen Burkina Faso und Italien ihren Weg in der Sahara-Wüste und auf dem Mittelmeer suchen.
Wir freuen uns auf euch!
(Trailer auf Deutsch: https://www.youtube.com/watch?v=wW4S8_Jp6PE)
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Ma.03/04 à partir de 20h
Corasol fera la cuisine à la Friedelstrasse 54 (dans les locaux de l’association Akazie e.V)
A partir de 20h, nous vous servirons un bon repas à base d’arachides. A 20h30 nous vous montrerons le film “Mediterranea” (fr. sous-titré all.). Dans le film, on nous raconte l’histoire de deux personnes qui tentent de trouver leur chemin entre le Burkina Faso et l’Italie, en passant par le désert du Sahara et la mer Méditérannée.
Nous nous réjouissons de vous y voir!
(bande annonce en français: https://www.youtube.com/watch?v=aTNvnq2g_L4)
Kollektiv Programm Mai 2016
Kundgebung und Konzert | 30.04. | 18:30 | Reuterplatz
Info-Veranstaltung + Diskussion mit der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş | 29.04. | 20 Uhr | Friedel 54
Wir möchten mit euch diskutieren:
Der Offene Antira-/Antifa-Tresen lädt euch für den 29.4.2016 um 20 Uhr in die Friedel (Friedelstraße 54, U Hermannplatz) ein.
Vertreter*innen der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak
Bektaş werden sich und ihre Arbeit vorstellen. Darüber wollen wir in
eine Diskussion kommen: Wie kann Rassismus und rassistischer Terror/
Anschläge thematisiert werden? Was hat das gesellschaftliche Klima damit
zu tun? Warum kann ein Gericht ein Motiv unter den Tisch fallen lassen?
Was sind die praktischen Forderungen und weitergehenden Ziele der
Kampagne? Wie können sie in andere Kontexte eingebunden werden?
Hintergrund:
Vor vier Jahren – am 5. April 2012 – wurde der 22-jährige Burak Bektaş
auf offener Straße in Neukölln von einem Unbekannten erschossen und zwei
seiner Freunde lebensgefährlich verletzt. Bis heute gibt es keine
Ermittlungsergebnisse. Buraks Mörder hat den Tatort wortlos und ruhig
verlassen. Genauso verhielt sich der Mörder des 31-jährigen Luke
Holland, der am 20. September 2015 ebenfalls in Neukölln erschossen
wurde. Bei seinem mutmaßlichen Mörder Rolf Z. wurden Nazi-Devotionalien beschlagnahmt. Eine rechte Motivation ist wahrscheinlich. Beide Morde könnten Taten des NSU nachahmen. Die Ermittlungen müssen auf diese Parallelen Antworten geben. Erleben wir in Berlin-Neukölln eine neue Form rechten/rassistischen Terrors?
Am 09.04.2016 gingen circa 300 Leute im Gedenken an Burak Bektaş und
Luke Holland auf die Straße. Rolf Z., der mutmaßliche Mörder von Luke
Holland steht derzeit vor Gericht, laut Prozessbeobachter*innen fehlt
die konkrete Benennung der rassistischen Motivation. Im Schatten
ständiger rechter und rassistischer Taten rufen wir zu einem gemeinsamen
Erinnern auf.
Kein Vergessen! Wir fordern Aufklärung!
http://burak.blogsport.de/
https://www.facebook.com/Burak.unvergessen/
http://gedenkort-fuer-burak.org/
Update zur aktuellen Situation
Die Hausgemeinschaft der Friedelstraße wehrt sich seit über anderthalb Jahren gegen ungewollte und unnötige Modernisierungsmaßnahmen und die damit einhergehenden Mietsteigerungen und Verdrängungen. Seit Beginn des Konfliktes wurde mehrfach versucht, in direkten Kontakt mit der Eigentümerfirma Citec Immo Invest GmbH zu treten. Bisher leider vergeblich.
Dem Kiezladen F54 wurde im Oktober 2015 zum 30.04.2016 (kommender Samstag!!) gekündigt. Seitdem gab es viele verschiedene Aktionen, Infoveranstaltungen und Unterstützungsbekundungen. Eine breite Öffentlichkeit konnte erreicht werden, die Solidarität im Kiez und darüber hinaus war und ist überwältigend groß und hierfür sind wir sehr dankbar!
Leider wurde die Kündigung immer noch nicht zurückgenommen, ebenso wenig wie die angekündigten Modernisierungsmaßnahmen. ABER:
Momentan befinden sich die Hausgemeinschaft der Friedelstraße 54 gemeinsam mit dem Kiezladen und dem Mietshäuser Syndikat in direkten Verhandlungen mit den Eigentümern des Hauses. Am Donnerstag findet deshalb ein Runder Tisch mit allen beteiligten Konfliktparteien statt. Dort werden wir sowohl über die Rücknahme der Kündigung des Kiezladens und der geplanten Baumaßnahmen, als auch über den Verkauf des Hauses an seine Bewohner*innen und Nutzer*innen im Rahmen des Syndikatsmodells verhandeln.
Da der Ausgang dieser Verhandlungen jedoch noch völlig offen ist, besteht momentan leider noch kein Grund zur Entwarnung. Auch deshalb rufen wir weiterhin zur Teilnahme an der „United Neighbours“-Demo am 30.04. um 16.30 Uhr am U-Bhf. Osloer Straße (Vortreffpunkt 15.00 Uhr Hermannplatz), als auch zu unserer Kundgebung gegen die Kündigung um 18.30 Uhr am Reuterplatz auf. Einen Tag später (01.05.) treffen wir uns um 18.00 Uhr am Oranienplatz im antiautoritären Block „Selber machen“.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Das Haus in die Hände der Bewohner*innen und Nutzer*innen!
Friedel bleibt!
Infovideo der Friedel54
[Soli-Party] TdNA – Tag der NichtArbeit! | 01.05. | 23:00 @ Mensch Meier
Es ist dasselbe System des kapitalistischen Zwangs zur Lohnarbeit, das gestresste Lohnarbeitende und gestresste Arbeitslose produziert. Ganz zu schweigen von unbezahlter Reproduktionsarbeit. Für ein selbstbestimmtes Leben, für eine gerechte Verteilung gesellschaftlicher Arbeit und Ressourcen, für schlafen und Party machen!
Proletarier*innen dieser Welt entspannt euch und feiert mit uns nach der 1. Mai Demo in den Tag der Nicht_Arbeit, mit Essen, Konzerten, Visuals, Siebdruck und Musik von schwofen bis stampfen! Utz.
Soliparty für den Kiezladen Friedel54 und alternative Projekte in Berlin.
Techno/Techhouse/Drum’n’Bass/Dubstep/
Synthie_Punk/Screamo_HC
KÜNSTLER*INNEN/LINEUP:
♫ byebyebeauty, kopfüber, berlin //
https://soundcloud.com/byebyemusic
♫ DJ Stone, refloat, berlin //
https://soundcloud.com/dj-stone
♫ HC Baxxter, live, rave_riot, hannover //
https://hcbaxxter.bandcamp.com/
♫ Kaputse, berlin //
https://soundcloud.com/kaputse
♫ Kindred, kopfüber, berlin //
https://soundcloud.com/dj-kindred
♫ KOMAndo Beretto, krachtigall, berlin //
https://soundcloud.com/komando-beretto
♫ Lotte Ahoi, urban cosmonaut, berlin //
https://soundcloud.com/lotte-ahoi
♫ Mo, audiomassive, berlin //
https://soundcloud.com/dj-mo-audiomassive
♫ Nervöus, live, screamo_hc, berlin //
https://wearenervous.bandcamp.com/
♫ Paris aus Hilton, tour de farce, berlin //
https://soundcloud.com/tour-de-farce-berlin
♫ Ronny&Jacky, live, berlin //
https://soundcloud.com/aaronahrends
♫ Stante Pede, kopfüber, berlin //
https://soundcloud.com/stante-pede
♫ Wardita Berlin, interferenz/tonleiter records, berlin //
https://soundcloud.com/wardita
♫ Zerfetzt, live, synthie_punk, berlin
https://zerfetzt.bandcamp.com/releases
VISUALS:
Awareness of Life Photography
Gnubbi Peterson
https://www.youtube.com/channel/UCvEdj0r3yRgZ3Rwdcbp1iog
EINTRITT:
8 Euro, Ermäßigung mit gültiger Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder HartzIV-Bescheid (Ich krich vom Amt!)
SPECIALS:
Zuckerwatte // Cotton Candy Communists
Siebdruck // Kiezladen Friedel54
Infotische // Infoladen Daneben, Hände weg vom Wedding, Kiezladen Friedel54
Kuchen und was deftiges
FLYER/MEHR INFOS:
http://krachtigall.blogsport.de/
https://soundcloud.com/krachtigall
menschmeier.berlin
Mensch Meier – Storkower Straße 121 – 10407 Berlin
Programm zum 30. April und 1. Mai
Am Wochenende rund um unseren Kündigungstermin am 30.4.2016 haben wir einiges vor und beteiligen uns an den vielfältigen Aktionen in der Stadt. Konkret rufen wir zu folgenden Terminen auf:
Samstag, 30.4.
13.00 Uhr / Kiezladen F54 : Final Countdown Brunch
15.00 Uhr / Hermannplatz : Kundegebung “Gegen Verdrängung, Ausgrenzung und die Kündigung der Friedel54. Für die solidarische Stadt von unten!” anschließend gemeinsame Anreise zur Demo in den Wedding (16.00 Uhr)
16.30 Uhr / U-Bhf Osloer Straße : Demonstration “Organize – Nachbar*innen gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung”
18.30 Uhr / Reuterplatz (Nord-Neukölln) : Kundgebung und Konzert gegen die Kündigung des Kiezladens Friedel54
danach & davor: Noc Walpurgii – anarcha-feminist-queer-anti-sexist Festival @ Köpi
Sonntag, 1.5.
9.30 Uhr / Hackescher Markt : Klassenkampf-Block auf der dgb-Demo
18.00 Uhr / Oranienplatz : Wir organsieren zusammen mit Hände weg vom Wedding, Radikale Linke Berlin, Antifaschistische Linke Jugend und Klassenkampf-Block einen eigenen Block auf der Revolutionären 1. Mai Demonstration. Dies richtet sich an alle antiautoritären Linken: Hinein in unseren Block
23.00 Uhr / Krachtigall Soli-Party zum Tag der NichtArbeit im Mensch Meier
“Selber machen: Kämpfen! Streiken! Besetzen!”
Hier gehts zum Aufruf.
Erklärung:
Wir als Friedel54 Kollektiv beteiligen uns dieses Jahr an dem Block
„Selber machen: Kämpfen! Streiken! Besetzen!“ auf der Revolutionären 1.
Mai Demonstration. Seit wir unsere Kündigung erhielten und
annahmen, ab Mai 2016 kein intaktes Mietverhältnis mehr zu haben, war uns
klar, dass wir mit möglichst viel Aufsehen auf unsere existenzielle Bedrohung lenken wollten. Schon bald stand der Plan am 30.4. ein Konzert vor der Friedel
zu organisieren und am 1.5. auf die Straße zu gehen. So kam schließlich
der Kontakt zum 1. Mai Bündnis zustande und die Idee, die 18 Uhr Demo am
Haus in der Friedelstraße 54 vorbei ziehen zu lassen. Von Anfang an war
für uns klar, dass wir in einem eigenen Block oder gemeinsam mit von uns
ausgewählten Gruppen auf der Demo laufen wollen. So ist aus den ersten
Ideen eines antiautoritären Blocks mit stadtpolitischem Bezug der
jetzige „Selber machen“-Block entstanden.
Wir haben unsere Teilnahme an der 1. Mai Demonstration kontrovers
diskutiert und tun dies auch weiterhin. Einigkeit besteht darin, dass
das 1. Mai-Bündnis aus verschiedenen Gründen kritisch zu betrachten ist.
Letztlich konnten wir uns darauf verständigen, dass eine Teilnahme als
selbstorganisierter Block vertretbar ist. Als Zusammenschluss von über
15 Gruppen, die den Kiezladen betreiben, geben wir keine Statements zu
anderen Gruppen aus dem 1. Mai-Bündnis ab. Stattdessen wollen wir mit
unserer Teilnahme auf unsere Kündigung aufmerksam machen und für eine
Stadt von unten eintreten.