Großdemo – 11.9.21 – 13 Uhr – Alexanderplatz – WOHNEN FÜR ALLE! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung

Großdemo – WOHNEN FÜR ALLE! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung

– 11.9.21 – 13 Uhr – Alexanderplatz –

Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung

Am 11. September 2021 gehen erstmalig Mieter*inneninitiativen und -vereine, stadtpolitische Gruppen, Gewerkschaften und Verbände aus dem gesamten Bundesgebiet in Berlin auf die Straße, um gemeinsam einen radikalen Kurswechsel in der Mieten- und Wohnungspolitik von der zukünftigen Bundesregierung einzufordern.

#Mietendemo21  #wohnenfüralle

VORTREFFPUNKT FÜR NEUKÖLLN
12 Uhr am Herrmannplatz

ZUBRINGERDEMO DER INTERKIEZIONALE
12 Uhr an der Köpi (Köpenickerstr. 137 Berlin-Mitte)

Continue reading Großdemo – 11.9.21 – 13 Uhr – Alexanderplatz – WOHNEN FÜR ALLE! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung

27.03.2021 – 12 Uhr – Rotes Rathaus – Demo gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn – europaweiter Housing Action Day

Kommt am 27.03.2021 ab 12 Uhr zum Roten Rathaus (S Alexanderplatz) am Housing Action Day zur
Demonstration gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn!

Bringt eure Meinung, eure Schilder und Transparente, eure Kolleg:innen und Nachbar:innen mit! Continue reading 27.03.2021 – 12 Uhr – Rotes Rathaus – Demo gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn – europaweiter Housing Action Day

Demo 23.03.2021 – One Struggle one fight!

Wir sind unregierbar – Meuterei & Rigaer 94 verteidigen!

Wir kämpfen gemeinsam mit unseren Freund_innen für den Erhalt einer lebenswerten Stadt.

Uns entgegen stellen sich hierbei nicht nur die Investor_innen, die mit dem Ausverkauf unserer Kieze fett abkassieren, sondern auch die staatlichen Behörden, die dabei als Handlanger der Profitinteressen fungieren. Egal in welchem Kiez, wir nehmen die Angriffe auf uns nicht einfach hin. Die Verantwortlichen können sich nicht verstecken, um weiter Profite aus Wohn- und Lebensräumen zu schlagen.

Mit der Unterstützung von euch allen, wollen wir den Verantwortlichen zeigen, was wir von ihren Schikanen und Drohungen auf uns und unsere Freund_innen halten.

Kommt um 18Uhr zur Meuterei!

Rigaer 94 und Meuterei bleiben Risikokapital! ONE STRUGGLE ONE FIGHT!

23.03.2021 18Uhr Meuterei, Reichenbergerstr. 58

Demo March 23: We are ungovernable – Defend Meuterei & Rigaer 94!

We fight together with our friends for the preservation of a livable city. We are confronted not only by the investors, who are profiting from the sellout of our neighborhoods, but also by the state authorities, who are acting as stooges of the profit interests. No matter in which neighborhood, we do not simply accept the attacks on us. Those who are responsible cannot hide in order to continue to make profits from homes and living spaces. With the support of all of you, we want to show those people what we think of their harassment and threats against us and our friends. Come to the demonstration at 6pm in front of meuterei!

Rigaer 94 and meuterei stay risk capital! ONE STRUGGLE ONE FIGHT!

23.03.2021 6pm meuterei, Reichenbergerstr. 58

#################################

25.03.2021 morgens – Dezentralisiert euch!
Dezentrale Aktionen gegen die Räumung der Meuterei!

25.03.2021 in the morning – Decentralise!
decentralised actions against the eviction of Meuterei!

Einladung zur VV: Syndikat-Räumung 07.08. verhindern // Liebig34, Potse, Meuterei verteidigen!

++++++ ENGLISH VERSION BELOW ++++++++++

Es ist wieder einmal an der Zeit zur Vollversammlung aufzurufen. Trotz
Ausnahmezustandes und zwischenzeitlichem Räumungsstopp hat sich die
letzten Wochen einiges in Berlin getan. Bald steht die erste Welle
Räumungen bevor. Kaum hat das Syndikat wieder geöffnet, kam ein
Räumungstermin für den 7. August rein. Die Liebig34 hat ihren Prozess
verloren und auch wenn der verklagte Verein nicht mehr im Haus ist,
schützt dies nicht vor einem Räumungsversuch. SabotGarten wurde mitten
in der Pandemie von Bulldozern überfahren und ist jetzt wieder Brache.
Und auch viele andere bedrohte Projekte und Freiräume in Berlin kämpfen
weiterhin um ihre Existenz und für den Erhalt einer lebenswerten Stadt,
die nicht profitorientiert ist und in der wir gemeinschaftlich
entscheiden wie wir leben wollen.

Dazu wollen wir wieder enger zusammenkommen, um den Kampf für eine Stadt
nach unseren Vorstellungen fortzuführen.

WANN: Mittwoch, 1.Juli 2020 um 19h
WO: im Garten des ://about blank, Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin
(S-Ostkreuz)

Auf der Versammlung wollen wir uns gemeinsam auf den aktuellsten Stand
bringen, um zu überlegen, was wir jetzt tun können und was unsere
Perspektiven im Kampf um die Stadt sind.

Die Versammlung wird draußen im Garten des ://about blank stattfinden,
um ein Infektionsrisiko zu minimieren.

Warten wir nicht bis zum Tag X, sondern nehmen diesen Kampf schon jetzt auf!

++++++++++ ENGLISH VERSION +++++++++++

It is time to gather again. A lot has been going on the last weeks, in
spite of the state of emergency and the moratorium of evictions. Soon we
will have to face the first wave of evictions. Syndikat, just after
reopening, received its eviction date for the 7/08/2020. Liebig34 lost
its court case. SabotGarten was bulldozed in the middle of the pandemic
and is now again waste land. And many more threatened projects fight for
their existence and for a livable city, which is not profit-orientated
and where we decide collectively how we want to live.

For this we want to come together again an update and think about what
we can do now and discuss what our perspectives will be.

WHEN: 1st July 2020, 7pm
WHERE: in the garden of ://about blank, Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin
(S-Ostkreuz)

The assembly will take place in the garden of ://about blank to keep the
risk of infection low.

Lets not wait till Day X, let’s fight now!

Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive // Demonstration am 01.08.2020 – 20 Uhr – Herrfurthplatz – Berlin/Neukölln

Bundesweiter Aufruf zum wütenden Räumungsauftakt //

Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive // Demonstration am 01.08.2020 – 20 Uhr – Herrfurthplatz – Berlin/Neukölln

Nicht erst seit Corona sind die Zeiten rau. Die Faschisierung der Gesellschaft schreitet voran. Damit einhergehend wird gebetsmühlenartig die Gefahr des Sozialismus und der Hass auf alles Linke heraufbeschworen. Die Hufeisentheorie erfreut sich größter Beliebtheit. Unter dem Deckmantel totalitärer Theorien und fernab jeglicher Fakten wird eine stetige Gleichsetzung zweier angeblich gleicher Extreme gegen einer herbeihalluzinierten bürgerlichen „Mitte“ betrieben. Diese liberal-bürgerliche Gleichsetzung von Sozialismus und Faschismus hat gewisserweise Tradition in Deutschland, ebenso die Kollaboration dieser bürgerlichen „Mitte“ mit dem Faschismus, um mit ihm gegen den Sozialismus, oder gegen all das, was sie als sozialistische Gefahr begreifen, vorzugehen. So auch in ihrem Antifeminismus, einer weiteren Schnittstelle zwischen „bürgerlich-konservativen Mitte“ und Faschisten, welcher darauf abzielt, in der Aufrechterhaltung der binären Geschlechterordnung die konservativen Vorstellungen ihrer Herrschaftsordnung zu erhalten und dazu versucht Errungenschaften feministischer Bewegungen zurückzudrehen.

Faschistische Terroranschläge in Hanau und Halle, Rechte Netzwerke die sich organisieren & bewaffnen, bewaffnete Faschisten im Staatsapparat die sich auf einen Bürgerkrieg vorbereiten, Geheimdienstliche und staatliche Verstrickungen in den NSU die unter Verschluss gehalten werden. Diese Liste ließe sich ohne Weiteres verlängern. Die faschistische Gefahr ist real.

Continue reading Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive // Demonstration am 01.08.2020 – 20 Uhr – Herrfurthplatz – Berlin/Neukölln

Shut down Mietenwahnsinn – Sa. – 20.06.2020 – 12 Uhr Hermannplatz – 14 Uhr Potsdamer Platz

++Shut Down Mietenwahnsinn++

Am Samstag, den 20.06. wollen wir gemeinsam gegen Mieten, Verdrängung, und für gutes Wohnen für alle auf die Straße gehen:

*12 Uhr #jetzterstrecht Kundgebung auf dem Hermannplatz
*13 Uhr Fahrraddemo vom Hermannplatz zum Potsdamer Platz
*14 Uhr Mietewahnsinn-Demo vom Potsdamer Platz zur Potse
*20 Uhr Der Kiez singt zurück – Protest-Oper- Reichenbergerstraße oder reboot fm auf 88,4 [3]

Tragt Mund-Nasen-Schutz und achtet auf die nötigen Abstände. Seid laut und bringt Schilder mit!

Es finden Aktionen in über einem Dutzend Städten in Deutschland statt. Den kompletten Aufruf findet ihr hier: www.housing-action-day.net

Gegen die Stadt der Reichen!
Für Solidarische Nachbarschaften, Rebellische Kieze und eine Stadt von Unten!

PM: Kiezkultur adé? – Gesundheitsamt verbietet Versammlung für Erhalt der Kiezkneipe “Syndikat”

Das Kollektiv „Friedel 54 im Exil” hatte für den kommenden Samstag, den 11.04.2020, zu einer Demonstration für den Erhalt alternativer Kiezkultur in Neukölln aufgerufen. An der Ankündigung wurde auch nach dem pauschalen Verbot jeglicher Veranstaltungen durch die Versammlungsbehörde festgehalten. Seit zwei Wochen gab es mit anwaltlicher Hilfe intensive Verhandlungen, um eine Veranstaltung gemäß der Ausnahmeregelung §1 Abs.7 der SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung zu ermöglichen. Am Mittwoch, den 08. April 2020, erfolgte nun die Ablehnung des entsprechend geänderten Antrags zur Durchführung der Versammlung durch das Neuköllner Gesundheitsamt. Im Anschluss untersagte auch die Berliner Versammlungsbehörde jede Veranstaltung zu der Thematik. Dieses Verbot ist ein weiterer Teil einer skandalösen polizeilichen Praxis, die unter dem Vorwand des Infektionsschutzes politische Versammlungen unmöglich macht.

Die Gefahren durch das Corona-Virus sind unbestritten. Deswegen wurde die ursprüngliche Anmeldung von einer Demonstration mit 300 Teilnehmenden massiv verändert, um unter den gegebenen Bedingungen des Infektionsschutzes eine gefährdungsarme Versammlung durchführen zu können. Die Route der Demonstration wurde verkürzt und die Teilnehmendenzahl auf 20 Personen begrenzt, die den Veranstaltenden bereits im Vorfeld bekannt sein sollten. Dementsprechend wurde in den öffentlichen Aufrufen explizit davon abgeraten, zu der Veranstaltung zu kommen.[1] Stattdessen sollten Anwohner*innen sich aus ihren Fenstern beteiligen und virtuelle Formate der Partizipation via Livestream ausprobiert werden. Auf der Demonstration selbst sollten alle Teilnehmenden Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe tragen. Außerdem wurde geplant, dass die Demonstrierenden jeweils zu zweit ein mindestens zwei Meter langes Transparent tragen und diese Zweiergruppen in jeweils ca. fünf Meter Abstand zueinander laufen, um damit den notwendigen Abstand untereinander zu gewährleisten. Am Startpunkt sollte es Kreidemarkierungen zur Einhaltung des Abstands geben.

Continue reading PM: Kiezkultur adé? – Gesundheitsamt verbietet Versammlung für Erhalt der Kiezkneipe “Syndikat”

Logement sans frontière – bloc antiraciste

****english below****
***français en bas****
Hallo,
 
wir organisieren einen antirassistischen Block beim housing action day (Mietenwahnsinn) am 28.03.2020 – macht ihr mit?
 
Wir begrüßen die Organisation der Bewegung gegen den Mietenwahnsinn und die Selbstorganisierung von Mieter*innen, Wohnungslosen und von Verdrängung bedrohten Menschen. Dabei wollen einige strukturelle Gründe anzugehen, die diese schwierige Situation auf dem Wohnungsmarkt für Migrant*inne und Geflüchtete schaffen: (neo)koloniale Ausbeutungsverhältnisse, Abschiebungen, Rassismus, Nazi-Gewalt und ein Rechtsruck im allgemeinen, unerträgliche Bedingungen in Lagern, in deren Umfeld es oft keine solidarischen Unterstützungsstrukturen gibt.
 
Wir wollen das Bewusstsein für diese Bedingungen schärfen… und mit zunehmender Feindseligkeit und Unterdrückung von Geflüchteten und Migrant*innen müssen wir auch unsere Fähigkeit verbessern, Solidarität zu organisieren – Soli-Zimmer, aber auch Unterkünfte, in denen man unabhängig und selbstorganisiert leben kann mit Mitteln, um politisches Handeln zu formen! Wenn Wohnen kapitalistisch organisiert ist und es strukturellen Rassismus und Rassismus durch Vermieter*innen gibt, sind diejenigen, die von unterschiedlichen Diskriminierungen betroffen sind, am stärksten von Wohnungsmangel, Wohnungslosigkeit oder Gentrifizierung betroffen.
 
Aus diesem Grund wollen wir am Housing action day bei der Mietenwahnsinndemo einen Block gegen Rassismus organisieren und so viele Gruppen und Einzelpersonen wie möglich zusammenbringen. Es wäre großartig, ein starkes Statement gegen Rassismus und für ein Recht auf Wohnen für alle abzugeben, mit unterschiedlichen Redebeiträgen, Wagen usw., um die unterschiedlichen Perspektiven von Migrant*innen und von Rassismus betroffenen Menschen auf der Wohnungsmesse darzustellen.
 
Wir machen während der Aktionswoche am 25. 03. ab 14 Uhr am Rathaus Neukölln einen Stand mit Austauschmöglichkeit zu unterschiedlichen Kämpfen: für mehr Stadt von unten, für den Erhalt der Kollektivkneipe Syndikat, gegen den rassistischen Razzien der Shisha-Bars, und für das Recht auf dezente Wohnbedingungen unabhängig von Herkunft, Sprache und Sozialklasse!
Wir sehen uns am 28.03. bei dem antirassistischen Block mit Namen „Housing without borders“! Bringt eure Transpis, Schilder und meldet euch gern im Voraus bei uns (z.B. bei corasol@riseup.net), wenn ihr einen Redebeitrag halten wollt, gern in anderen Sprachen als Deutsch oder Englisch.
In Solidarität,
der antirassistische Block „housing without borders“
Mehr Infos:
********************************************************************************(English)
Hello,
 
we are organizing an anti-racist block at the housing demo (Mietenwahnsinn) on the 28th of March – are you with us?
 
We are thankful that the renters movement against the housing situation in Berlin, Germany and other cities in Europe is growing so big and that renters, homeless people and people facing gentrification issues are coming together in a self-organized way.  In that aim, we want to address some structural factors that create this difficult situation on the housing market for Migrants and Refugees: (neo)colonial relations of exploitation, threat of deportation, racism and nazi-violence and a political swing to the right in general, unbearable conditions in refugee camps, and the absence of support structures around many of them.
 
We want to raise awareness on these conditions… and because hostility and repression against Refugees and Migrants are increasing, we also need to increase our ability of organizing solidarity – Soli-Rooms, but also housing where one can live independently, self-organized and with resources to form political action! When housing is organized in a capitalist way and when there’s structural racism and racistpractices by landlords, those affected by different axes of discrimination will be affected the most by the lack of housing, poor housing or gentrification.
 
That’s why we want to organize an anti-racist block at the housing demo and unite as many groups and individuals as possible. It would be great to make a strong statement against racism and for housing for all with different speeches, wagons etc. to represent at the housing demo the diverse perspectives of migrants and people affected by racism.
 
During the housing action days, we will take part to a stand at Rathaus Neukölln onMarch 25thfrom 2 pmwhere people can come together and exchange on the different fights going on: for more grassroots organization in the city, for the maintenance of the collective bar Syndikat, against the racist police raids in shisha bars and for the right a decent living conditions no matter of one’s origin, language or social class!
We‘ll see each other on March 28th at the antiracist block under the name “Housing without borders”! Bring your banners, signs and write us in advance (e.g.at corasol@riseup.net) if you want to hold a speech at the demonstration. We are welcoming speeches in different languages, not only German and English.
In Solidarity,
the antiracist Block „housing without borders“
More informations on:
****************************************************************************
(français)
Bonjour,
 
nous organisons un bloc antiraciste lors de la journée contre la folie des loyers (Mietenwahnsinn) le 28/03/2020 – tu te joins à nous ?
 
Nous sommes heureux.ses qu’un mouvement s’organise pour lutter contre la folie des loyers et de l’auto-organisation des locataires.trices, des sans-abris et des personnes menacées par les expulsions et la montée des loyers. Nous voulons ici mettre en avant les raisons structurelles qui compliquent la situation des migrant.e.s et des réfugié.e.s sur le marché du logement : les rapports d’exploitation (néo)coloniaux, les déportations, le racisme, les violences nazies et une montée de l’extrême droite en générale, ainsi que les conditions insupportables dans les camps d’hébergement autour desquels il n’y a souvent aucune structure solidaire de soutien.
 
Nous voulons que plus de gens prennent conscience de ces conditions… et en des temps où les hostilités et de la répression envers les réfugié.e.s et les migrant.e.s ne font qu’augmenter, nous devons améliorer nos capacités à organiser la solidarité : sous forme de Solizimmer, mais aussi de logements dans lesquels il soit possible de vivre une vie indépendante, autogérée, nous donnant les moyens de prendre part à la vie politique ! Si le logement est organisé de manière capitaliste et qu’il existe un racisme structurel et des pratiques racistes mises en place par les bailleurs.euses, ceux et celles qui sont soumises à différentes formes de discrimination, sont alors les personnes les plus touchées par la précarisation des logements, l’absence de logement ou la gentrification.
 
C’est la raison pour laquelle nous organisons un bloc antiraciste lors de la manifestation Mietenwahnsinn – contre la folie des loyers où nous souhaitons rassembler un maximum de groupes et d’individus pour manifester contre ces états de fait. Ce serait formidable de pouvoir donner un signal fort contre le racisme et pour un droit au logement pour tout le monde en ayant différents discours, différents chars de cortège, etc. représentant les différentes perspectives des migrant.e.s et des personnes touchées par le racisme sur le marché du logement.
 
Nous participerons à un stand qui se tiendra à Rathaus Neukölln le 25 mars à partir de 14h ayant pour but de rapprocher et de donner la parole à différents combats : pour une meilleure organisation de la ville d’en bas, pour la maintenance du bar collectif Syndikat, contre les descentes de police racistes dans les bars à shishas et pour un droit à des conditions de logement décentes quelque soit notre origine, notre langue et notre classe sociale !
On vous attend le 28/03 parmi le bloc antiraciste qui portera le nom de “logement sans frontières” ! Amenez vos banderoles, vos panneaux et faites-nous signe en avance (par ex. à corasol@riseup.net) si vous souhaitez tenir un discours, et ce avec plaisir dans d’autres langues qu’en allemand ou en anglais.
Solidairement,
le bloc antiraciste “logement sans frontières”
Plus d’infos sur:

Friedel54 im Exil – Monatsprogramm Februar 2020

Hallo,

das neue Friedel54 im Exil-Monatsprogramm ist da.

Zum Ende dieses Monats würden wir aber nochmal die Aufmerksamkeit auf die Obdachlosenzählung unter dem Namen “Nacht der Solidarität” in Berlin legen. Wir fordern Wohnungen für alle, statt den weiteren Ausbau der Elendsverwaltung. Wer von Solidarität spricht, soll von der ungerechten Verteilung von Wohnraum und Eigentum nicht schweigen. Eine tiefergehende Kritik haben wir auf unserem Blog veröffentlicht: Friedel54.noblogs.org

Noch übler ist der jährliche Europäische Bullenkongress in Berlin, wo sich Rüstungs-, Überwachungs- und Securityunternehmen mit Politiker*innen, Grenzmilizen und Polizeien aus ganz Europa treffen. Hier wird die Versicherheitlichung und immer weitere Kontrolle der Gesellschaft vorangetrieben. Was in der Beschreibung astrakt klingt, kriegen wir ganz konkret bei immer effektiveren Grenzkontrollen, Abschiebungen oder auch immer repressiveren Polizeigesetzen und Überwachungsprogrammen zu spüren.
Darum auf die Straße zur Entsichern-Demo am Freitag – 31.01. um 20 Uhr am Wismarplatz. Und besucht den Entsichern-Kongress in der Schule für erwachsenenbildung im Mehringhof – Gneisenaustraße 2a – am 1./2. Februar jeweils ab 10 Uhr. Mehr Infos auf https://entsichern.noblogs.org/
Nach dem eine 32-jährigen Frau in Friedrichshain in ihrer Wohnung von einem Bullen erschossen wurde, richtet sich die Demo nochmal mehr um die tödliche aber vor allem tägliche Gewalt der Cops.

Im Haus Friedel54 selbst steht die Urteilsverkündung im Prozess um ein Transparent an. Eine außergerichtliche Einigung scheiterte, weil dem Vermieter, der Pinehill Sarl, sogar Textstellen des Grundgesetzes zu radikal waren. “Der Markt” zeigt also, was er von demokratischen Institutionen hält. Die Urteilsverkündung erfolgt am 12.02. um 12 Uhr im Raum 3807 des Landgerichts Littenstraße. Mehr Infos im Anhang.

In unserem Monatsprogramm gibt es wieder eine Vielzahl an kostenlosen
Beratungen und Orten zum Selbstlernen:

– Infosecurity-Workshop zur digitalen Selbstverteidigung
(jeden Montag – 19 bis 22 Uhr – Hearts’ Fear, Wildenbruchstr. 24)
– Strafrechtsberatung
(2. Mi im Monat – 17 bis 18.30 Uhr – Ida Nowhere, Donaustr. 79)
– Miet- und Sozialberatung
(2.+ 4. So im Monat – 15.30 bis 17 Uhr – Meuterei, Reichenbergerstr. 58)

Einen schönen Februar wünscht die Friedel54 im Exil!

Sa., 07.12., 15.00 Uhr | Demo für die Meuterei! | @ Görlitzer Park

Morgen, am Samstag 07.12., gehen Leute für die Kollektivkneipe Meuterei auf die Straße, in den Park und in die Luft.
Wie so viele andere Projekte ist die Meute derzeit akut räumungsbedroht. Am 12.12. findet um 13:30Uhr im Landgericht am Tegeler Weg im Saal 126 die Verhandlung über den Räumungstitel der Meute statt. Ein teures Theaterstück mit ausgelutschten Rollen und einem Ende ohne jede Spannung.

Und trotzdem kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Bauen wir Widerstand von unten auf und sorgen wir für solidarische Beziehungen in unseren Kiezen!

Wir folgen dem Demoaufruf der Meuterei und sehen uns am Samstag (7.12.) um 15 Uhr im Görlitzer Park am Pamukkalebrunnen mit Zeppelin, Luftartistik, Drachen & Co. Danach laufen wir durch den Kiez um einmal mehr zu zeigen, dass wir uns die Stadt zurückholen werden!

Solidarität mit Meuterei, Syndikat, Liebig 34, Potse/Drugstore und allen weiteren bedrohten Projekten!
Solidarität mit den Zwangsgeräumten und allen anderen, denen die kapitalistische Gegenwart selbst im Winter nur einen Platz auf den Straßen, unter den Brücken oder in Lagern und Heimen zuweist.
Solidarität mit allen rebellischen Hausgemeinschaften und Mieter*innen.

Für die Stadt von Unten!

*Route: START 15:00 *Görli, vor dem Pamukkale (Kundgebung bis 16:30) →Skalitzer Str. → Oranienstr. → Adalbertstr. → Kotti →Skalitzer Str.→ Wiener Str→ Forster Str. → Meuterei,Reichenberger Straße 58

*Mitmachen:* Wenn ihr einen Redebeitrag oder sonstiges beitragen wollt,
meldet euch bei leutefuerdiemeute@riseup.net

https://leutefuerdiemeute.noblogs.org/

http://meuterei.tk/