Großdemo – WOHNEN FÜR ALLE! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung
– 11.9.21 – 13 Uhr – Alexanderplatz –
Großdemo – WOHNEN FÜR ALLE! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung
– 11.9.21 – 13 Uhr – Alexanderplatz –
Kommt am 27.03.2021 ab 12 Uhr zum Roten Rathaus (S Alexanderplatz) am Housing Action Day zur
Demonstration gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn!
Bringt eure Meinung, eure Schilder und Transparente, eure Kolleg:innen und Nachbar:innen mit! Continue reading 27.03.2021 – 12 Uhr – Rotes Rathaus – Demo gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn – europaweiter Housing Action Day
Wir sind unregierbar – Meuterei & Rigaer 94 verteidigen!
Wir kämpfen gemeinsam mit unseren Freund_innen für den Erhalt einer lebenswerten Stadt.
Uns entgegen stellen sich hierbei nicht nur die Investor_innen, die mit dem Ausverkauf unserer Kieze fett abkassieren, sondern auch die staatlichen Behörden, die dabei als Handlanger der Profitinteressen fungieren. Egal in welchem Kiez, wir nehmen die Angriffe auf uns nicht einfach hin. Die Verantwortlichen können sich nicht verstecken, um weiter Profite aus Wohn- und Lebensräumen zu schlagen.
Mit der Unterstützung von euch allen, wollen wir den Verantwortlichen zeigen, was wir von ihren Schikanen und Drohungen auf uns und unsere Freund_innen halten.
Kommt um 18Uhr zur Meuterei!
Rigaer 94 und Meuterei bleiben Risikokapital! ONE STRUGGLE ONE FIGHT!
23.03.2021 18Uhr Meuterei, Reichenbergerstr. 58
Demo March 23: We are ungovernable – Defend Meuterei & Rigaer 94!
We fight together with our friends for the preservation of a livable city. We are confronted not only by the investors, who are profiting from the sellout of our neighborhoods, but also by the state authorities, who are acting as stooges of the profit interests. No matter in which neighborhood, we do not simply accept the attacks on us. Those who are responsible cannot hide in order to continue to make profits from homes and living spaces. With the support of all of you, we want to show those people what we think of their harassment and threats against us and our friends. Come to the demonstration at 6pm in front of meuterei!
Rigaer 94 and meuterei stay risk capital! ONE STRUGGLE ONE FIGHT!
23.03.2021 6pm meuterei, Reichenbergerstr. 58
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25.03.2021 morgens – Dezentralisiert euch!
Dezentrale Aktionen gegen die Räumung der Meuterei!
25.03.2021 in the morning – Decentralise!
decentralised actions against the eviction of Meuterei!
++++++ ENGLISH VERSION BELOW ++++++++++
Es ist wieder einmal an der Zeit zur Vollversammlung aufzurufen. Trotz
Ausnahmezustandes und zwischenzeitlichem Räumungsstopp hat sich die
letzten Wochen einiges in Berlin getan. Bald steht die erste Welle
Räumungen bevor. Kaum hat das Syndikat wieder geöffnet, kam ein
Räumungstermin für den 7. August rein. Die Liebig34 hat ihren Prozess
verloren und auch wenn der verklagte Verein nicht mehr im Haus ist,
schützt dies nicht vor einem Räumungsversuch. SabotGarten wurde mitten
in der Pandemie von Bulldozern überfahren und ist jetzt wieder Brache.
Und auch viele andere bedrohte Projekte und Freiräume in Berlin kämpfen
weiterhin um ihre Existenz und für den Erhalt einer lebenswerten Stadt,
die nicht profitorientiert ist und in der wir gemeinschaftlich
entscheiden wie wir leben wollen.
Dazu wollen wir wieder enger zusammenkommen, um den Kampf für eine Stadt
nach unseren Vorstellungen fortzuführen.
WANN: Mittwoch, 1.Juli 2020 um 19h
WO: im Garten des ://about blank, Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin
(S-Ostkreuz)
Auf der Versammlung wollen wir uns gemeinsam auf den aktuellsten Stand
bringen, um zu überlegen, was wir jetzt tun können und was unsere
Perspektiven im Kampf um die Stadt sind.
Die Versammlung wird draußen im Garten des ://about blank stattfinden,
um ein Infektionsrisiko zu minimieren.
Warten wir nicht bis zum Tag X, sondern nehmen diesen Kampf schon jetzt auf!
++++++++++ ENGLISH VERSION +++++++++++
It is time to gather again. A lot has been going on the last weeks, in
spite of the state of emergency and the moratorium of evictions. Soon we
will have to face the first wave of evictions. Syndikat, just after
reopening, received its eviction date for the 7/08/2020. Liebig34 lost
its court case. SabotGarten was bulldozed in the middle of the pandemic
and is now again waste land. And many more threatened projects fight for
their existence and for a livable city, which is not profit-orientated
and where we decide collectively how we want to live.
For this we want to come together again an update and think about what
we can do now and discuss what our perspectives will be.
WHEN: 1st July 2020, 7pm
WHERE: in the garden of ://about blank, Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin
(S-Ostkreuz)
The assembly will take place in the garden of ://about blank to keep the
risk of infection low.
Lets not wait till Day X, let’s fight now!
Bundesweiter Aufruf zum wütenden Räumungsauftakt //
Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive // Demonstration am 01.08.2020 – 20 Uhr – Herrfurthplatz – Berlin/Neukölln
Nicht erst seit Corona sind die Zeiten rau. Die Faschisierung der Gesellschaft schreitet voran. Damit einhergehend wird gebetsmühlenartig die Gefahr des Sozialismus und der Hass auf alles Linke heraufbeschworen. Die Hufeisentheorie erfreut sich größter Beliebtheit. Unter dem Deckmantel totalitärer Theorien und fernab jeglicher Fakten wird eine stetige Gleichsetzung zweier angeblich gleicher Extreme gegen einer herbeihalluzinierten bürgerlichen „Mitte“ betrieben. Diese liberal-bürgerliche Gleichsetzung von Sozialismus und Faschismus hat gewisserweise Tradition in Deutschland, ebenso die Kollaboration dieser bürgerlichen „Mitte“ mit dem Faschismus, um mit ihm gegen den Sozialismus, oder gegen all das, was sie als sozialistische Gefahr begreifen, vorzugehen. So auch in ihrem Antifeminismus, einer weiteren Schnittstelle zwischen „bürgerlich-konservativen Mitte“ und Faschisten, welcher darauf abzielt, in der Aufrechterhaltung der binären Geschlechterordnung die konservativen Vorstellungen ihrer Herrschaftsordnung zu erhalten und dazu versucht Errungenschaften feministischer Bewegungen zurückzudrehen.
Faschistische Terroranschläge in Hanau und Halle, Rechte Netzwerke die sich organisieren & bewaffnen, bewaffnete Faschisten im Staatsapparat die sich auf einen Bürgerkrieg vorbereiten, Geheimdienstliche und staatliche Verstrickungen in den NSU die unter Verschluss gehalten werden. Diese Liste ließe sich ohne Weiteres verlängern. Die faschistische Gefahr ist real.
++Shut Down Mietenwahnsinn++
Am Samstag, den 20.06. wollen wir gemeinsam gegen Mieten, Verdrängung, und für gutes Wohnen für alle auf die Straße gehen:
*12 Uhr #jetzterstrecht Kundgebung auf dem Hermannplatz
*13 Uhr Fahrraddemo vom Hermannplatz zum Potsdamer Platz
*14 Uhr Mietewahnsinn-Demo vom Potsdamer Platz zur Potse
*20 Uhr Der Kiez singt zurück – Protest-Oper- Reichenbergerstraße oder reboot fm auf 88,4 [3]
Tragt Mund-Nasen-Schutz und achtet auf die nötigen Abstände. Seid laut und bringt Schilder mit!
Es finden Aktionen in über einem Dutzend Städten in Deutschland statt. Den kompletten Aufruf findet ihr hier: www.housing-action-day.net
Gegen die Stadt der Reichen!
Für Solidarische Nachbarschaften, Rebellische Kieze und eine Stadt von Unten!
Das Kollektiv „Friedel 54 im Exil” hatte für den kommenden Samstag, den 11.04.2020, zu einer Demonstration für den Erhalt alternativer Kiezkultur in Neukölln aufgerufen. An der Ankündigung wurde auch nach dem pauschalen Verbot jeglicher Veranstaltungen durch die Versammlungsbehörde festgehalten. Seit zwei Wochen gab es mit anwaltlicher Hilfe intensive Verhandlungen, um eine Veranstaltung gemäß der Ausnahmeregelung §1 Abs.7 der SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung zu ermöglichen. Am Mittwoch, den 08. April 2020, erfolgte nun die Ablehnung des entsprechend geänderten Antrags zur Durchführung der Versammlung durch das Neuköllner Gesundheitsamt. Im Anschluss untersagte auch die Berliner Versammlungsbehörde jede Veranstaltung zu der Thematik. Dieses Verbot ist ein weiterer Teil einer skandalösen polizeilichen Praxis, die unter dem Vorwand des Infektionsschutzes politische Versammlungen unmöglich macht.
Die Gefahren durch das Corona-Virus sind unbestritten. Deswegen wurde die ursprüngliche Anmeldung von einer Demonstration mit 300 Teilnehmenden massiv verändert, um unter den gegebenen Bedingungen des Infektionsschutzes eine gefährdungsarme Versammlung durchführen zu können. Die Route der Demonstration wurde verkürzt und die Teilnehmendenzahl auf 20 Personen begrenzt, die den Veranstaltenden bereits im Vorfeld bekannt sein sollten. Dementsprechend wurde in den öffentlichen Aufrufen explizit davon abgeraten, zu der Veranstaltung zu kommen.[1] Stattdessen sollten Anwohner*innen sich aus ihren Fenstern beteiligen und virtuelle Formate der Partizipation via Livestream ausprobiert werden. Auf der Demonstration selbst sollten alle Teilnehmenden Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe tragen. Außerdem wurde geplant, dass die Demonstrierenden jeweils zu zweit ein mindestens zwei Meter langes Transparent tragen und diese Zweiergruppen in jeweils ca. fünf Meter Abstand zueinander laufen, um damit den notwendigen Abstand untereinander zu gewährleisten. Am Startpunkt sollte es Kreidemarkierungen zur Einhaltung des Abstands geben.
Hallo,
das neue Friedel54 im Exil-Monatsprogramm ist da.
Zum Ende dieses Monats würden wir aber nochmal die Aufmerksamkeit auf die Obdachlosenzählung unter dem Namen “Nacht der Solidarität” in Berlin legen. Wir fordern Wohnungen für alle, statt den weiteren Ausbau der Elendsverwaltung. Wer von Solidarität spricht, soll von der ungerechten Verteilung von Wohnraum und Eigentum nicht schweigen. Eine tiefergehende Kritik haben wir auf unserem Blog veröffentlicht: Friedel54.noblogs.org
Noch übler ist der jährliche Europäische Bullenkongress in Berlin, wo sich Rüstungs-, Überwachungs- und Securityunternehmen mit Politiker*innen, Grenzmilizen und Polizeien aus ganz Europa treffen. Hier wird die Versicherheitlichung und immer weitere Kontrolle der Gesellschaft vorangetrieben. Was in der Beschreibung astrakt klingt, kriegen wir ganz konkret bei immer effektiveren Grenzkontrollen, Abschiebungen oder auch immer repressiveren Polizeigesetzen und Überwachungsprogrammen zu spüren.
Darum auf die Straße zur Entsichern-Demo am Freitag – 31.01. um 20 Uhr am Wismarplatz. Und besucht den Entsichern-Kongress in der Schule für erwachsenenbildung im Mehringhof – Gneisenaustraße 2a – am 1./2. Februar jeweils ab 10 Uhr. Mehr Infos auf https://entsichern.noblogs.org/
Nach dem eine 32-jährigen Frau in Friedrichshain in ihrer Wohnung von einem Bullen erschossen wurde, richtet sich die Demo nochmal mehr um die tödliche aber vor allem tägliche Gewalt der Cops.
Im Haus Friedel54 selbst steht die Urteilsverkündung im Prozess um ein Transparent an. Eine außergerichtliche Einigung scheiterte, weil dem Vermieter, der Pinehill Sarl, sogar Textstellen des Grundgesetzes zu radikal waren. “Der Markt” zeigt also, was er von demokratischen Institutionen hält. Die Urteilsverkündung erfolgt am 12.02. um 12 Uhr im Raum 3807 des Landgerichts Littenstraße. Mehr Infos im Anhang.
In unserem Monatsprogramm gibt es wieder eine Vielzahl an kostenlosen
Beratungen und Orten zum Selbstlernen:
– Infosecurity-Workshop zur digitalen Selbstverteidigung
(jeden Montag – 19 bis 22 Uhr – Hearts’ Fear, Wildenbruchstr. 24)
– Strafrechtsberatung
(2. Mi im Monat – 17 bis 18.30 Uhr – Ida Nowhere, Donaustr. 79)
– Miet- und Sozialberatung
(2.+ 4. So im Monat – 15.30 bis 17 Uhr – Meuterei, Reichenbergerstr. 58)
Morgen, am Samstag 07.12., gehen Leute für die Kollektivkneipe Meuterei auf die Straße, in den Park und in die Luft.
Wie so viele andere Projekte ist die Meute derzeit akut räumungsbedroht. Am 12.12. findet um 13:30Uhr im Landgericht am Tegeler Weg im Saal 126 die Verhandlung über den Räumungstitel der Meute statt. Ein teures Theaterstück mit ausgelutschten Rollen und einem Ende ohne jede Spannung.
Und trotzdem kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Bauen wir Widerstand von unten auf und sorgen wir für solidarische Beziehungen in unseren Kiezen!
Wir folgen dem Demoaufruf der Meuterei und sehen uns am Samstag (7.12.) um 15 Uhr im Görlitzer Park am Pamukkalebrunnen mit Zeppelin, Luftartistik, Drachen & Co. Danach laufen wir durch den Kiez um einmal mehr zu zeigen, dass wir uns die Stadt zurückholen werden!
Solidarität mit Meuterei, Syndikat, Liebig 34, Potse/Drugstore und allen weiteren bedrohten Projekten!
Solidarität mit den Zwangsgeräumten und allen anderen, denen die kapitalistische Gegenwart selbst im Winter nur einen Platz auf den Straßen, unter den Brücken oder in Lagern und Heimen zuweist.
Solidarität mit allen rebellischen Hausgemeinschaften und Mieter*innen.
Für die Stadt von Unten!
*Route: START 15:00 *Görli, vor dem Pamukkale (Kundgebung bis 16:30) →Skalitzer Str. → Oranienstr. → Adalbertstr. → Kotti →Skalitzer Str.→ Wiener Str→ Forster Str. → Meuterei,Reichenberger Straße 58
*Mitmachen:* Wenn ihr einen Redebeitrag oder sonstiges beitragen wollt,
meldet euch bei leutefuerdiemeute@riseup.net