Kiezversammlung 44 – Sonntag – 7. März – 12 Uhr – digital

Einladung zur Kiezversammlung 44

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum? – Probleme die Miete zu bezahlen? – Keine Wohnung?
Du willst dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?
Dann komm zur Kiezversammlung44!

07. März 2021
12.00 – 14.00 Uhr
(leider) wieder online:
www.kiezversammlung44.de
bei technischen Problemen oder Fragen, schreibe bitte an: info@kiezversammlung44.de

Wir sind ein unabhängiges und offenes Bündnis von Bewohner*innen aus dem Reuterkiez und der Umgebung und organisieren Selbsthilfe in kleinen Gruppen.
Jeder ist eingeladen mitzumachen!
Der Mietenwahnsinn und Verdrängung ist leider nicht in Quarantäne gegangen.
Hausverwaltungen stressen immer noch und die Immo-Lobby versucht weiter jeden Zentimeter unseres Kiezes zu Geld zu machen.

Am 07. März sprechen wir unter anderem über:
– Was können wir gegen Obdachlosigkeit tun?
– Deutsche Wohnen und Co. Enteignen – Wie organisiert sich Neukölln?
– Was können wir gegen den rechten Terror in Neukölln tun?
– Häuserkäufe und Share Deals. Wie können wir Druck machen?
– Selbsthilfe bei Stress mit dem Vermieter und der Hausverwaltung
– Bring gerne DEINE Themen ein!

Save the Date: Housing Action Day – 27.03.2021 –
Demo gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn – 12 Uhr Rotes Rathaus

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 10. Januar – 12 Uhr – digital

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum? – Probleme die Miete zu zahlen? – Keine Wohnung?
Du willst dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann komm zur Kiezversammlung44!
10. Januar 2021
12.00 – 14.00 Uhr

(leider) online unter:
https://indigo.collocall.de/fal-o3x-jso-7ie

bei technischen Problemen oder Fragen, schreibe bitte an: info@kiezversammlung44.de

Am 10. Januar sprechen wir unter anderem über:

– Deutsche Wohnen und Co. Enteignen – Wie sammeln wir Unterschriften?
– Häuserkäufe und Share Deals. Wie können wir Druck machen?
– Was können wir gegen Obdachlosigkeit tun? Wie können wir Wohnungslose unterstützen?
– Selbsthilfe bei Stress mit dem Vermieter und der Hausverwaltung
Bring gerne DEINE Themen ein!

Solidarität braucht Räume – Der Kiezladen Allee 154 braucht Eure Unterstützung

Liebe Freund*innen,

ihr wisst es selbst, die Lage könnte besser sein. Durch die Corona-Pandemie werden Ungerechtigkeit und die Kultur der Konkurrenz untereinander noch weiter beschleunigt.

Als erste von der Pleite bedroht sind soziale Zentren, Kneipen, Cafes, der Kulturbereich und andere Orte, an denen Menschen noch abseits von Arbeit und Konsum zusammenkommen können. Eine massive Räumungswelle linker Projekten, die sich den Kampf gegen die Stadt der Reichen auf die Fahnen geschrieben haben, reiht sich in diese Entwicklung mit ein. Konsumpalästen und andere Orten, in denen genug Geld erwirtschaftet wird, wie etwa Starbucks oder Co-Working Spaces, drohen keine Verdrängungen.

Auch die zu Beginn der Pandemie gezeigte Solidarität, ist mittlerweile kaum noch spürbar. Als Reaktion auf die Einschränkungen unseren Zusammenlebens, machen sich mittlerweile jene Menschen, die das Tragen einer Maske verweigern, bemerkbar – und nicht mehr jene, die für Menschen in ihrer Nachbarschaft einkaufen gehen oder materielle Unterstützung für Obdachlose organisieren.

Wir glauben ein Grund dafür ist das Fehlen von Räumen der Solidarität. Orte, an denen sich Menschen kennenlernen, sich zuhören, diskutieren, unterstützen, vernetzen und organisieren können. Um dem einen Raum zu geben, werden wir im Dezember einen neuen Kiezladen in der Sonnenallee 154 in Berlin Neukölln eröffnen. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen der COVID 19 Pandemie wird dies leider nicht wie erhofft geschehen können.

Der Kiezladen auf der Sonnenallee soll ein kleines selbstverwaltetes, soziales Zentrum im Norden Neuköllns werden. Wir wollen einen unkommerziellen Raum für Begegnung, Beratung, politische Bildung und Organisierung schaffen. Dieser soll für Veranstaltungen, Brunch und Cafe, Filmvorführungen, Vorträge und Workshops, Lesekreise und Gruppentreffen, KüfA (Essen gegen Spende), Siebdruckwerkstatt und die Ideen aller Beteiligten kostenlos und durch Zusammenarbeit einer solidarischen Nachbar*innenschaft genutzt werden können.

Der Kiezladen versteht sich als soziale und kulturelle Infrastruktur im Kiez und somit als ein Werkzeug von vielen, um soziale Kämpfe zu führen. Alles in einer Atmosphäre, die möglichst niemanden ausgrenzt und in
einem unkommerziellen und selbstverwalteten Rahmen stattfindet.

Die Räume waren in einem sehr schlechten Zustand und mussten von uns unter hohen Kosten und massivem Arbeitsaufwand von Grund auf saniert werden. Neben der gezahlten Miete für die Räumlichkeiten, welche wir bisher nicht so nutzen können, wie wir es wollen, mussten wir bisher knapp 12.000 € Materialkosten in die Sanierung sowie in den barrierearmen Umbau der Räumlichkeiten investieren. Alle Arbeiten wurden gemeinschaftlich und unentgeltlich von Kollektivmitglieder*innen und ihren Freund*innen getragen.

Für die kommenden Monate sehen wir uns direkt mit existenziellen Sorgen konfrontiert. Für die Renovierung wurden unter anderem auch Direktkredite aufgenommen, welche zurückgezahlt werden müssen.

Um unsere kurzfristige Existenz zu sichern, starten wir nun auf Leetchi eine Spendenkampagne. Jeder Betrag hilft uns weiter.

https://www.leetchi.com/c/solidaritaet-braucht-raeume-unterstuetzt-den-kiezladen-allee-154-in-berlin-neukoelln-rn81kjbw

Die langfristige Finanzierung der laufenden Kosten für dieses kleine sozialen Zentrum, sollen vorallem über Fördermitgliedschaften getragen werden. Davon gibt es leider noch lange nicht genug. Auch hier ist jeder kleine Beitrag willkommen. Der Kiezladen ist auf Eure Unterstützung
angewiesen. Wir bitten euch von Herzen, uns zu unterstützen.

Anträge zur Fördermitgliedschaft könnt ihr auf unserer Homepage herunterladen und uns per Mail oder Post zukommen lassen. –>
https://www.kiezladen.org/

Denn in dieser Gesellschaft braucht Solidarität nicht nur Räume sondern leider auch Geld.
Erreichen könnt ihr uns über: Kiezladen154@riseup.net
https://www.kiezladen.org/
oder vor Ort in der Sonnenallee 154, in Berlin-Neukölln

Euer Kiezladen Allee 154 Kollektiv

Klage gegen Türknauf-Tweet in erster Instanz abgewiesen

Der Montag (09. November) war für viele Menschen ein Tag der Erinnerung und des Gedenkens, sowohl an die jüdischen Opfern der Reichspogromnacht, als auch an die Revolutionär:innen der Novemberrevolution von 1918.

Es war komisch sich an diesem Tag mit einem ganz anderen Thema zu beschäftigen, aber das Berliner Verwaltungsgericht wollte just an diesem geschichtsträchtigen Tage unsere Klage gegen den berühmt berüchtigten “Türknauf des Todes – Tweet” verhandeln.

Am 29.06.2017 hatten die Cops während der Räumung unseres Kiezladens die öffentliche Wahrnehmung durch eine Twitter-Falschmeldung massiv manipuliert.

Nach Einreichung unserer Klage löschte die Polizei den Tweet, behauptet aber weiterhin, dieser sei rechtmäßig abgesetzt worden, obwohl damit der Eindruck erweckt wurde, dass durch das Umfeld des Friedel54-Kollektivs eine möglicherweise tödliche Stromfalle gestellt worden sei. Selbst der Richter und die Anwältin der Polizei mussten im Gerichtssaal einräumen, dass der Tweet so zu verstehen war.

Dennoch wurde die Klage aus formalen Gründen abgewiesen, da einerseits die Kläger:innen zu wenig geschädigt seien und zum anderen die Klage zu spät eingereicht worden sei.

Drei Artikel zu dem Gerichtstermin erschienen bei der Taz, im Neuen Deutschland und bei netzpolitik.org. Dort findet sich eine ganze Reihe von Artikeln zum Umgang der Polizei mit Social Media und Twitter im Besonderen.

Erik Peter (TAZ) –
Türknauf-Tweet bleibt ungeahndet
https://taz.de/Klage-der-Friedel-54-gegen-die-Polizei/!5723993/

Maria Bröckling (netzpolitik.org) –
Gericht weist Klage gegen Falschmeldung der Polizei ab
https://netzpolitik.org/2020/gericht-weist-klage-gegen-falschmeldung-der-polizei-ab/

Marie Frank (ND) – Wie neutral ist die Polizei? https://www.neues-deutschland.de/artikel/1144163.friedel-wie-neutral-ist-die-polizei.html

Auf unserem Blog befindet sich auch ein Pressespiegel zur Räumung und dem Nachspiel um den Türknauf.

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 02. August – 12 Uhr – Manege, Rütlistr. 1-3

Einladung zur Kiezversammlung44

02. August 2020 (jeden 1. Sonntag im Monat)
12.00-14.30 Uhr
im Garten des Jugendclub Manége (Rütlistr. 1-3)

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum? – Probleme die Miete zu bezahlen?
Du willst dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann komm zur Kiezversammlung44!
Wir organisieren Selbsthilfe in kleinen Gruppen.

Nach Monaten der Isolation und Kontaktsperre ist es Zeit wieder aktiv zu werden, denn Mietenwahnsinn und Verdrängung sind leider nicht in Quarantäne gegangen. Hausverwaltungen stressen immer noch und die Immo-Lobby versucht weiter jeden Zentimeter unseres Kiezes zu Geld zu machen.

Am 2. August sprechen wir unter anderem über:

Lange Nacht der Weisestraße / Räumung des Syndikats verhindern 06.08. ab 20 Uhr
Alte Post und Aufwertung der Karl-Marx-Straße
Nazi-Angriffe in der Wildenbruchstraße und Sonnenallee
Selbsthilfe bei Stress mit dem Vermieter und der Hausverwaltung

Bring gerne DEINE Themen ein!

www.kiezversammlung44.de | jeden 1. Sonntag im Monat | selbstorganisiert und solidarisch

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 05. Juli – 12 Uhr – Manege, Rütlistr. 1-3

05. Juli 2020 (jeden 1. Sonntag im Monat)

12 .00-14.30 Uhr

Jugendclub Manége (Rütlistr. 1-3)

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum?
Probleme die Miete zu bezahlen?
Du willst dich für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann komm zur Kiezversammlung44!

Gemeinsam können wir mehr erreichen. Umso wichtiger ist es nun aus der Isolation der Kontaktsperre herauszukommen. Der Mietenwahnsinn und die Verdrängung sind leider nicht in Quarantäne gegangen. Hausverwaltungen stressen immer noch und die Immo-Lobby versucht weiter jeden Zentimeter unseres Kiezes zu Geld zu machen. Hinzu kommt noch eine Corona-Krise, deren Auswirkungen die (finanziell) Schwächsten am härtesten trifft. Derweil werden hunderte Milliarden in die Auto-Industrie, die Rettung der Lufthansa und andere börsennotierte Unternehmen gepumpt.
Wer wird hier eigentlich gerettet?
Die Lasten dieser Krise haben mal wieder die Privathaushalte zu tragen. Und die hatten schon vor Corona Probleme ihre Miete zu bezahlen. Mit Kurzarbeit, Jobverlust, Auftragsflaute bei Selbstständigen und Minusgeschäft in der Gastronomie frisst die Miete fast die Hälfte unseres Einkommens. Bei manchen sogar mehr.

In dieser Situation steht die Kiezversammlung44 für eine andere Politik. Nachbarschaftlich und solidarisch greifen wir die Probleme im Kiez auf und erarbeiten Strategien dagegen.
Wir sind selbstorganisiert, also unabhängig von Parteien. Jede Stimme zählt und deshalb bist auch DU willkommen.

Am 5. Juli sprechen wir unter anderem über:

Miete und Corona (Rechtliches und Infos über Solidarische Netzwerke)
– Nazi-Angriffe in der Wildenbruchstraße und Sonnenallee
– Abriss des Karstadt am Hermannplatz
– Umwandlungen in Eigentum
– Räumung der Kneipe Syndikat

Bring gerne DEINE Themen ein!

www.kiezversammlung44.de | jeden 1. Sonntag im Monat | selbstorganisiert und solidarisch

Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive // Demonstration am 01.08.2020 – 20 Uhr – Herrfurthplatz – Berlin/Neukölln

Bundesweiter Aufruf zum wütenden Räumungsauftakt //

Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive // Demonstration am 01.08.2020 – 20 Uhr – Herrfurthplatz – Berlin/Neukölln

Nicht erst seit Corona sind die Zeiten rau. Die Faschisierung der Gesellschaft schreitet voran. Damit einhergehend wird gebetsmühlenartig die Gefahr des Sozialismus und der Hass auf alles Linke heraufbeschworen. Die Hufeisentheorie erfreut sich größter Beliebtheit. Unter dem Deckmantel totalitärer Theorien und fernab jeglicher Fakten wird eine stetige Gleichsetzung zweier angeblich gleicher Extreme gegen einer herbeihalluzinierten bürgerlichen „Mitte“ betrieben. Diese liberal-bürgerliche Gleichsetzung von Sozialismus und Faschismus hat gewisserweise Tradition in Deutschland, ebenso die Kollaboration dieser bürgerlichen „Mitte“ mit dem Faschismus, um mit ihm gegen den Sozialismus, oder gegen all das, was sie als sozialistische Gefahr begreifen, vorzugehen. So auch in ihrem Antifeminismus, einer weiteren Schnittstelle zwischen „bürgerlich-konservativen Mitte“ und Faschisten, welcher darauf abzielt, in der Aufrechterhaltung der binären Geschlechterordnung die konservativen Vorstellungen ihrer Herrschaftsordnung zu erhalten und dazu versucht Errungenschaften feministischer Bewegungen zurückzudrehen.

Faschistische Terroranschläge in Hanau und Halle, Rechte Netzwerke die sich organisieren & bewaffnen, bewaffnete Faschisten im Staatsapparat die sich auf einen Bürgerkrieg vorbereiten, Geheimdienstliche und staatliche Verstrickungen in den NSU die unter Verschluss gehalten werden. Diese Liste ließe sich ohne Weiteres verlängern. Die faschistische Gefahr ist real.

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Shut down Mietenwahnsinn – Sa. – 20.06.2020 – 12 Uhr Hermannplatz – 14 Uhr Potsdamer Platz

++Shut Down Mietenwahnsinn++

Am Samstag, den 20.06. wollen wir gemeinsam gegen Mieten, Verdrängung, und für gutes Wohnen für alle auf die Straße gehen:

*12 Uhr #jetzterstrecht Kundgebung auf dem Hermannplatz
*13 Uhr Fahrraddemo vom Hermannplatz zum Potsdamer Platz
*14 Uhr Mietewahnsinn-Demo vom Potsdamer Platz zur Potse
*20 Uhr Der Kiez singt zurück – Protest-Oper- Reichenbergerstraße oder reboot fm auf 88,4 [3]

Tragt Mund-Nasen-Schutz und achtet auf die nötigen Abstände. Seid laut und bringt Schilder mit!

Es finden Aktionen in über einem Dutzend Städten in Deutschland statt. Den kompletten Aufruf findet ihr hier: www.housing-action-day.net

Gegen die Stadt der Reichen!
Für Solidarische Nachbarschaften, Rebellische Kieze und eine Stadt von Unten!

kostenlose anwaltliche Strafrechtsberatung – 10. Juni – 17.00-18.30

Die monatliche kostenlose anwaltliche Strafrechtsberatung der Friedel54
im Exil findet jetzt wieder statt.

Bitte meldet euch vorher telefonisch an unter der Nummer: 015256378063

Ihr bekommt dann einen Termin am Mittwoch, 10. Juni, zwischen 17-18.30 Uhr in der Karl-Marx-Str. 71 (Eingang Fuldastr. 61).

Beratung warum?

Sprühen, Kiffen, Freifahren, den Supermarkt enteignen, auf Demos gehen,
rassistischen Cops begegnen, besetzen, Nazis blockieren oder angreifen.
Es gibt viele Gründe mit dem Strafrecht in Konflikt zu geraten. Wer sich
nicht kümmert oder sich rechtliche Beratung nicht leisten kann, kann mit
etwas Pech auch im Knast landen. Die meisten Insassen der Berliner
Knäste sind soziale Gefangene, sie sitzen Ersatzfreiheitsstrafen ab,
weil sie niedrige Strafen nicht bezahlen oder sich keinen guten
Rechtsbeistand leisten konnten. Wir nennen das Klassenjustiz.
Deshalb wollen wir eine einfach zugängliche und nicht vorverurteilende
anwaltliche Beratung sicherstellen.
Ab sofort findet eine monatliche, kostenlose Strafrechtsberatung durch
zugelassene Anwält*innen statt.

Die Beratung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Sprachen sind deutsch und englisch. Andere Sprachen können angefragt
werden unter f54 [ät] riseup.net

Wir versuchen die Srechstunde wieder monatlich anzubieten.

Vor und nach der Beratung gilt:
Keine Aussage bei den Cops!
Nichts unterschreiben!

Kiezversammlung 44 – Sonntag – 07. Juni – 12 Uhr – Manege, Rütlistr. 1-3

Haus verkauft? – Umwandlung in Eigentum?
Probleme die Miete zu bezahlen?
Du willst duch für einen solidarischen Kiez einsetzen?

Dann komm zur Kiezversammlung44!
am 7. Juni, 12 Uhr in den Jugendclub Manege (Rütlistr. 1-3)

Gemeinsam können wir mehr erreichen. Umso wichtiger ist es nun aus der Isolation der Kontaktsperre herauszukommen. Der Mietenwahnsinn und die Verdrängung sind leider nicht in Quarantäne gegangen. Hausverwaltungen stressen immer noch und die Immo-Lobby versucht weiter jeden Zentimeter unseres Kiezes zu Geld zu machen. Hinzu kommt noch eine Corona-Krise, deren Auswirkungen die (finanziell) Schwächsten am härtesten trifft. Derweil werden hunderte Milliasrden in die Auto-Industrie, die Rettung der Lufthansa und andere börsennotierte Unternehmen gepumpt.
Wer wird hier eigentlich gerettet?
Denn: Die Lasten dieser Krise haben mal wieder die Privathaushalte zu tragen. Und die hatten schon vor Corona Probleme ihre Miete zu bezahlen. Mit Kurzarbeit, Jobverlust, Auftragsflaute bei Selbstständigen und Minusgeschäft in der Gastronomie frisst die Miete fast die Hälfte unseres Einkommens. Bei manchen sogar mehr.

In dieser Situation steht die Kiezversammlung44 für eine andere Politik. Nachbarschaftlich und solidarisch greifen wir die Probleme im Kiez auf und erarbeiten Strategien dagegen.
Wir sind selbstorganisiert, also unabhängig von Parteien. Jede Stimme zählt und deshalb bist auch DU willkommen.

Am 7. Juni sprechen wir unter anderem über:

– Miete und Corona (Rechtliches und Infos über Solidarische Netzwerke
– 20.06. – bundesweiter Aktionstag gegen Mietenwahnsinn (wie beteiligt sich Neukölln?)
– Abriss des Karstadt am Hermannplatz
– wirzahlennicht.com
– was bewegt den Kiez? – Bring gerne DEINE Themen ein!

www.kiezversammlung44.de