Die Lesung ‚Kein Tag ohne – Selbstverwaltung, Widerstand und Widersprüche im Haus Mainusch‘ beschäftigt sich mit dem bereits seit 31 Jahren bestehenden autonomen Kulturzentrum in Mainz und dem dazu veröffentlichten Buch. Die Gruppe aus Mainz lädt im Anschluss der Lesung zur Diskussion über Selbstverwaltung, Freiraumkonzepte, Gentrifizierung und Verdrängung ein. Denn das Haus Mainusch soll bereits seit 2 Jahren abgerissen werden. Für euer leibliches Wohl gibt es Pizza und Getränke vor Ort. Nach der Diskussion bietet ein Euro-Techno Trash Tresen Raum zum unverbindlichen schnacken & vernetzen.
Category: Berlin
kostenlose Strafrechtsberatung in Neukölln
kostenlose Strafrechtsberatung in Neukölln
Jeden 2. Mittwoch des Monats, 17-18.30 Uhr,
@ Ida Nowhere, Donaustraße 79
Sprühen, Kiffen, Freifahren, den Supermarkt enteignen, auf Demos gehen, rassistischen Cops begegnen, besetzen, Nazis blockieren oder angreifen. Es gibt viele Gründe mit dem Strafrecht in Konflikt zu geraten. Wer sich nicht kümmert oder sich rechtliche Beratung nicht leisten kann, kann mit etwas Pech auch im Knast landen. Die meisten Insassen der Berliner Knäste sind soziale Gefangene, sie sitzen Ersatzfreiheitsstrafen ab, weil sie niedrige Strafen nicht bezahlen oder sich keinen guten Rechtsbeistand leisten konnten. Wir nennen das Klassenjustiz.
Deshalb wollen wir eine einfach zugängliche und nicht vorverurteilende anwaltliche Beratung sicherstellen.
Ab sofort findet eine monatliche, kostenlose Strafrechtsberatung durch zugelassene Anwält*innen statt.
Die Beratung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Sprachen sind deutsch und englisch. Andere Sprachen können angefragt werden unter f54 [ät] riseup.net
Jeden 2. Mittwoch im Monat von 17.00 – 18.30 Uhr im Kiezladen „Ida Nowhere“ in der Donaustr. 79
Nächste Termine: 10. April, 8. Mai, 12. Juni, 10. Juli, …
Vor und nach der Beratung gilt:
Keine Aussage bei den Cops!
Nichts unterschreiben!
Eine Zusammenarbeit von Soziales Zentrum Neukölln und Friedel54 im Exil
31.03.2019 | 14 Uhr | vor der französischen Botschaft am Pariser Platz | Kundgebung “Stoppt Zwangsräumungen – Wohnen ist Menschenrecht!”
Aufruf
Jedes Jahr finden in Berlin mehrere tausend Zwangsräumungen statt, derzeit ca. 10 pro Tag. Fast alle Zwangsräumungen finden aus rein wirtschaftlichen Gründen statt. Nur für eine profitablere Verwertung von Immobilien werden Menschen gewaltsam aus ihrem persönlichen Schutzraum geworfen. Dies kann für die Betroffenen zum Verlust des sozialen Umfeldes, zur Ausbildung oder Verschlechterung psychischer und körperlicher Erkrankungen, zu dauerhafter Armut oder gar zum Kältetod führen.
Dabei ist ein angemessener Wohnraum durch Artikel 25 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und Artikel 28 der Berliner Verfassung geschützt. Zugunsten von Eigentümer*innen und Anleger*innen verstößt der Staat jedoch systematisch gegen das Menschenrecht auf Wohnen. Die Politik hat diese Gesetze bewusst gemacht. Gerichtsvollzieher*innen und Polizist*innen führen diese gewaltsam und in vollem Bewusstsein aus. Menschen, die Zwangsräumungen verhindern wollen und sich für das Grundrecht auf Wohnen einsetzen, werden jedoch von Justiz und Exekutive kriminalisert.
Jede Zwangsräumung ist für uns ein Beweis dafür, dass Wohnraum keine Ware sein darf. Jeder Polizeieinsatz der zu Obdachlosigkeit führt, zeigt, dass wir nach Jahrzehnten von angeblich “roten” Regierungen keine Hoffnung mehr auf die Politik zu setzen brauchen. Wir können uns nur selbst helfen. Wir streiten tagtäglich für eine gemeinwohlorientierte Wirtschaft und Gesellschaft in der das Menschenrecht auf Wohnen garantiert ist.
Um unseren Kampf zu stärken gehen wir am 06.04. in Berlin am Alexanderplatz auf die Straße um gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn zu demonstrieren. Auch in anderen Städten in Deutschland und Europa sind viele Menschen von der Spekulation auf Wohnraum betroffen. Aus dieser Betroffenheit entsteht derzeit eine solidarische Bewegung: Am gleichen Tag finden in Stuttgart, Leipzig, Köln Demonstrationen statt; in Jena, Freiburg, München, Hamburg, Frankfurt, Dresden, Barcelona, Paris, Budapest, Amsterdam und weiteren Städten sind Aktionen geplant.
In Frankreich gibt es immerhin eine Winterpause für Zwangsräumungen, die jedes Jahr am 31.03. endet. Doch Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit sind auch im Frühling, Sommer und Herbst nicht menschenwürdig! Deswegen gibt es an diesem Tag Aktionen der Gruppe “Droit au Logement” (“Recht auf Wohnen”) in Frankreich für ein ganzjähriges Zwangsräumungsverbot. Wir solidarisieren uns mit ihnen, denn wir haben die gleichen Probleme und die gleichen Forderungen. Deswegen protestieren wir vor der französischen Botschaft am Pariser Platz:
Un toit c’est un droit! – Wohnen ist Menschenrecht!
Für eine transeuropäische Solidarität von unten!
Stoppt Zwangsräumungen sofort, ganzjährig und überall!
Für eine Gesellschaft, in der das Recht auf Wohnen gewährleistet ist!
Vom 27.03.2019 – 06.04.2019 laufen die Aktionstage gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn alle Veranstaltungen unter: https://mietenwahnsinn.info/demo-april-2019/aktionskalender/
Berliner Demo zum europäischen Aktionstag:
Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn
Fr. 29.03.19: Diskussion: wie sieht’s aus mit Wohnen als Geflüchtete? // Ven. 29/03/19: discussion: comment ça se passe, la recherche d‘apprtement en tant que réfugié.e?
(français en bas)
Eine bezahlbare Wohnung in Berlin zu finden, ist mit unzähligen Hindernissen verbunden. Das wissen die meisten Menschen, von Studis, Familien mit oder ohne Arbeit bis zum durchschnittliche*r Arbeiter*in etc. Einigen fällt es einfacher, anderen schwerer. Geflüchtete und Migrant*innen sind in den meisten Bündnissen nur am Rand erwähnt. Die Wohnungs- oder WG-Suche ist aber für viele von uns quasi unmöglich, obwohl das Leben im Heim für uns keine Alternativ ist: dort erleben wir psychische und manchmal physische Gewalt, werden ständig kontrolliert und oftmals von dort abgeholt und abgeschoben.
Im Rahmen der Aktionswoche #Mietenwahnsinn und der Veranstaltungen Friedel im Exil bieten wir eine Diskussion mit Schlafplatzorga und Bürger*innen-Asyl über dieses Thema an.
(Mehr Infos kommen nach)
Adresse: ORI, Friedelstr. 8, 12049 Berlin
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Trouver un appartement à Berlin relève du parcours du combattant. Ca, la plupart des gens le savent, des étudiant.es, familles avec ou sans travail, aux personnes avec travai moyen etc. Pour certain.es c‘est plus simple, pour d‘autres plus dur. Le cas des réfugié.es et migrant.es n‘est souvent mentionné qu‘en marge de la plupart des coallitions. La recherche d‘un appartement ou d‘une chambre est pourant presque impossible pour beaucoup d‘entre nous, bien que la vie dans les Heim ne soit pas une option: là-bas nous sommes soumis.es à de la violence psychique et parfois physique, contrôlé.es en permanence et souvent c‘est là qu‘on vient nous chercher pour nous déporter.
Dans le cadre de la semaine d‘action de #Mietenwahnsinn (contre la folie des loyers) et des événements de la Friedel en exile, nous organisons une discussion sur ce sujet avec Schlafplatzorga et Bürger*innen-Asyl.
(Plus d‘infos à venir)
Adresse: ORI, Friedelstr. 8, 12049 Berlin
Demo: Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn | 06.04.2019 – 12 Uhr – Alexanderplatz
Sprachcafé – Café des langues
Corasol organisiert jeden 2. und 4. Montag im Monat ein Sprachcafé. Ihr würdet gern eine Sprache lernen, redet gern in einer Fremdsprache, oder habt Lust, beim Lernen zu unterstützen? Dann kommt rum! Das Café ist recht locker organisiert: ob regelmässiges Tandemlernen, lose Gespräche, oder gegenseitige Unterstützung bei den Hausaufgaben, ihr entscheidet, was ihr machen wollt. Wir sorgen für Getränke und was nettes zum Knabbern.
Corasol organise un café des langues, chaque 2ème et 4ème lundi du mois. Vous voulez apprendre une langue, aimez parler une langue étrangère, ou bien vous avez envie d’aider quelqu’un à apprendre? Alors, passez au café! L’organisation est très ouverte: à vous de voir si vous préférez vous retrouver régulièrement pour un tandem, discuter tranquillement, ou vous aidez les un.es les autres pour vos devoirs. Nous fournissons des boissons et quelque chose à grignoter.
Wo: Hearts’ fear (Wildenbruchstr. 24)
Wann: jeden 2. und 4. Montag im Monat 16-19h
Monatsprogramm März
Der März kommt unaufhaltsam und bringt einen aktionistischen Frühlingauftakt mit sich.
Zunächst geht es am kommenden Samstag – 02.03. – in vielen Stadtteilen auf die Straßen zur interkiezionalen Sterndemo “Wir bleiben alle!”.
Mehrere Demozüge aus Schöneberg, Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain ziehen zum Lausitzer Platz, wo ab 17 Uhr die Abschlusskundgebung beginnt.
Um 15 Uhr beginnt der Neuköllner Teil am Herrfurthplatz im Schillerkiez.
Neuköllner Aufruf: https://interkiezionale.noblogs.org/post/2019/02/19/wir-bleiben-alle-neukollner-aufruf-zur-sterndemo/
die weiteren Demos: https://interkiezionale.noblogs.org/post/2019/02/07/hoch-die-interkiezionale-solidaritat-demonstrationen-am-02-03-19/
Am 06.03. gibt es einen weiteren Gerichtstermin im Zusammenhang mit der Räumung unseres Kiezladens. Mario wird “Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte” vorgeworfen, weil er während der Räumung der Friedel54 im Juni 2017 auf einer angemeldeten Versammlung stand und einem unrechtmäßigen Platzverweis nicht nachkam. Gegen einen Strafbefehl legte er Einspruch ein. Ihm wurde dann die Einstellung des Verfahrens angeboten. Das lehnte er ab, da er und wir einen Freispruch forderten. Es kam zur Verurteilung zu 600 Euro Strafe in erster Instanz, aber sowohl Staatsanwaltschaft als auch Mario gingen in Revision.
Wir fordern weiter Freispruch für Mario! Gegen die Kriminalisierung von Protest! Kommt vorbei und unterstützt ihn!
-> Mittwoch, 06. März um 12 Uhr; Landgericht Berlin, Stock 3, Raum 701, Turmstr. 91, 10559 Berlin
Für den 08.03. wird seit Monaten für einen Frauen*streik mobilisiert. Dieser findet international statt, aber gerade in Berlin gibt es bereits in vielen Kiezen Frauen*versammlungen. Es wurden wahrscheinlich in den letzten Jahren nie soviele unterschiedliche Plakate für ein Ereignis gedruckt und plakatiert, wie für diesen Frauen*streik. Unter #ichstreike8m wird dazu aufgerufen, dass sich bundesweit alle Frauen und Queers* um 5 vor 12 auf die Straße setzen. Ein Streikposten beginnt um 11 Uhr auf dem Hermannplatz. Außerdem wird es mehrere Demos geben. Um 14 Uhr beginnt eine Großdemonstration auf dem Alexanderplatz, die zum Oranienplatz führt. Um 15 Uhr startet die FLTI*-only Demo der Internationalist Feminist Alliance unter dem Titel “United we get what we want” am Frauenknast in Lichtenberg. Und in Potsdam startet am S-Bhf Babelsberg um 16.30 eine Demo unter dem Titel “Frauen raus aus den Lagern! Alle Flüchtlingslager abschaffen!”.
Den Aufruf zum Streik (“Wenn wir die Arbeit niederlegen, steht die Welt still!”) und zahlreiche weitere Veranstaltungen und Informationen gibt es hier: https://frauenstreik.org/
Am 18.03. ist der Tag der politischen Gefangenen. Auch wenn in diesem Jahr wenig Aktionen dazu stattfinden, sollte er nicht vergessen werden. Es sitzen nach wie vor Menschen wegen den Protesten gegen den G20 in Haft oder U-Haft (z.B.. Loic), oder wegen Aktionen gegen Abschiebungen (Jan aus Nürnberg), oder wegen Besetzungen von Baggern (Chai, Stanley, Nonta, Vincent). Nicht zu vergessen die vielen türkischen und kurdischen Aktivist*innen, die in Deutschland oder der Türkei gleichermaßen verfolgt werden. Egal ob Deutschland, Spanien, Frankreich, Türkei, Italien, Russland … überall entrechtet der Staat Menschen, demütigt und isoliert sie. Versucht sie zu brechen. Und wie sind nicht auch die Menschen politische Gefangene, die nur das falsche Dokument und die falsche Herkunft haben und deswegen in Lagern und Abschiebehaft leben müssen? Free all prisoners! Und schreibt mal wieder in die Knäste!
Zum Ende des Monats beginnt die Aktionswoche gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn. Diese beginnt am 27.03., denn da treffen sich beim Berliner Immobilienkongress die Lobbyisten von Deutsche Wohnen und anderen Immo-Konzernen um mit der Politik zu kuscheln. Im Anschluss werden in allen Berliner Stadtteilen Aktionen stattfinden. Ihr könnt euch gerne beteiligen, weitere Informationen unter www.mietenwahnsinn.info. Wir beteiligen uns ua mit einer Unvermietbar vor der Friedel54. Die Aktionstage enden am 06.04. mit der Großdemo “Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn”. Diese startet um 12 Uhr am Alexanderplatz und besucht die Berliner Immobilienmesse an der Arena Treptow, wo ua mit Eigentumswohnungen gedealt wird. Ähnliche Demos gibt es an dem Tag auch in Dresden, Jena, Leipzig, Freiburg, Stuttgart, Köln, Barcelona, …
Für einen kämpferischen Frühlingsanfang!
02.03.19: Wir bleiben alle! Aufruf zur Neuköllner Demo
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+++ Mehr Infos zur Sterndemo. +++
Wir bleiben alle!
Am 2. März wird es in mehreren Stadtteilen Berlins eine Demo für den Erhalt vieler selbstverwalteter Projekte geben. Akut bedroht sind Liebig34, Potse/Drugstore, G17a, Meuterei und Syndikat, welche teilweise seit Jahrzehnten ein bedeutender Teil der Berliner Kultur sind. Dagegen wehren wir uns! Continue reading 02.03.19: Wir bleiben alle! Aufruf zur Neuköllner Demo
Do. – 21.02. – 19 Uhr | Neuentreffen der FoodCoop Schinke09 | @ Mahalle (Waldemarstr. 110)
FoodCoops sind ein guter Weg einen Teil des Alltags selbstorganisiert mit weniger Geld zu gestalten.
Wir beziehen gemeinschaftlich Produkte (Lebensmittel und mehr) von regionalen oder fair handelnden Lieferant_innen und achten besonders auf ökologische und soziale Produktionsbedingungen.
Es ist also eine konstruktive Kritik an all den Ausbeutungsverhältnissen in der industriellen Landwirtschaft und im Einzelhandel.
Unser nächstes Neuentreffen findet am 21.02. ab 19 Uhr in der Mahalle in der Waldematstraße 110 statt.
Bei veganem Bio-Essen gegen Spende informieren wir über die Idee der FoodCoop bzw. Einkaufsgemeinschaft im Allgemeinen. Im Anschluss wollen wir konkret werden und Interessierten den Einstieg in die FC Schinke 09 ermöglichen.
Ab 19 Uhr gibt es Essen aus Lebensmitteln, der FoodCoop. Im Anschluss stellen wir die FoodCoop vor.
Kommt um euch zu informieren und um Fragen zu stellen. Auch wenn ihr schon wisst, dass ihr mitmachen möchtet, so ist ein Besuch an einem Einführungsabend unabdingbar.
Donnerstag, 21. Februar , ab 19 Uhr
im Mahalle, Waldemarstraße 110, Kreuzberg
Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung via info@fcschinke09.de
Corasol: Di. 19.02.19 Küfa mit Lesung / Ma. 19/02/19 Küfa avec lecture
Wir laden euch zu unserer nächsten Küfa im Zielona Gora ein. Essen gibt’s ab 19:30. Dieser Monat stellt uns Peguy Takou Ndie seinen letzten Roman vor: “Die Suchenden”. Inspiriert durch eigene Erfahrungen stellt Rodrigue Péguy Takou Ndie in seinem 3. Roman existentielle Fragen: Wie lassen sich Menschlichkeit und Hoffnung bewahren, wenn ›Überleben‹ bedeutet, nicht zurückblicken und mitfühlen zu dürfen – mit denen, die von Schleppern in der Wüste ausgesetzt verdursteten oder erschlagen wurden von marokkanischen Polizisten? Wenn hinter jedem Hindernis ein weiterer Traum zerplatzt, hinter den messerscharfen Zäunen von Melilla immer nur weitere Zäune warten? Wenn der einzige Freund und Ratgeber seit bald zwei Jahrzehnten in einem Lager irgendwo in Deutschland dahinvegetiert und auf seine Abschiebung wartet?
»Die Suchenden« ist ein schonungsloser Roman. Schonungslos gegenüber zerstörten Herkunftsgesellschaften, brutalen Verhältnissen in Nordafrika und Europa, Profiteuren und Ignoranten – schonungslos aber auch gegen den Suchenden selbst.
Wann: Di. 19.02.19 ab 19:00
Wo: Zielona Gora, Grünberger Str. 73, 10245 Berlin
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Nous vous invitons à notre Küfa à Zielona Gora. Le repas sera servi à partir de 19h30. Ce mois-ci, Péguy Takou Ndie présentera son troisième roman “Les Chercheurs d’avenir”.
Inspiré de sa propre expérience, Rodrigue Péguy Takou Ndie pose dans son troisième roman des questions existentielles : comment conserver l’humanité et l’espoir, quand “survivre” signifie ne pas regarder en arrière et ne pas pouvoir ressentir de compassion – avec ceux et celles qui sont livrées aux passeurs dans le désert, meurent de soif, ou sont battues à mort par les policiers marocains ? Quand derrière chaque barrage, un nouveau traumatisme éclate, quand derrière les barrières aiguisées de Melilla, toujours plus de barrières vous attendent ? Quand votre seul ami et conseiller végète depuis près de 20 ans dans un camp quelque part en Allemagne et attend son expulsion ?
“Les Chercheurs d’avenir” est un roman sans ménagement. Face aux sociétés des pays d’origine détruites, aux conditions brutales en Afrique du Nord et en Europe, aux profiteurs et aux ignorants – mais aussi sans ménagement face aux chercheurs d’avenir eux-mêmes.
Quand: Ma. 19/02/19 à partir de 19h
Où: Zielona Gora, Grünberger Str. 73, 10245 Berlin